Gastronomie

Gastronomie

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Xbox-Spielern wird die Pizzabestellung in den USA zukünftig noch leichter gemacht. Ab Mai wird eine Spielekonsole ausgeliefert, bei der mit einer Pizza Hut-App das Essen gleich über die Xbox bestellt werden kann. Der Gamer kann sein Lieblingsfutter also direkt aus dem Spielesessel per Klick ordern.

Pizza und Pasta im XXL-Format – in der österreichischen Hauptstadt öffnet diesen Donnerstag die bisher größte Filiale der Restaurantkette Vapiano. Auf den 1.500 Quadratmetern finden dann bis zu 420 Personen und ein Olivenbaum gleichzeitig Platz. Mit der neuen Filiale in Wien-Mitte eröffnet bereits das sechste Vapiano-Lokal in der Stadt – so viele wie in keiner anderen. Die erste Filiale war bereits Ende 2006 eröffnet worden.

Die Franchise-Kette Burgerme hat offensichtlich Großes im Sinn – gleich vier neue Filialen sind geplant. Bereits Anfang Mai soll es mit einem neuen Laden in Kiel losgehen. Doch auch Bremen, München und Stuttgart stehen auf der Wunschliste der noch jungen Firma, die erst im Jahr 2010 in Hamburg gegründet wurde.

Im nordrhein-westfälischen Warburg zerstörte ein Dachstuhlbrand den örtlichen Gasthof. Ein Anwohner hatte den Rauch entdeckt, die Löschversuche des Eigentümers schlugen jedoch fehl. Die herbeigeeilte Feuerwehr war da schon erfolgreicher, der geschätzte Sachschaden beträgt dennoch circa 400.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Der wilde Osten ist auch nicht mehr, was er einmal war. Im inzwischen schicken Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg hat eine Eisdiele mächtig Ärger: Sie ist zu erfolgreich. Die Schlange vor dem Hokey Pokey ist bist zu 50 Meter lang. Anwohnern und benachbarten Gastwirten wird der Trubel jetzt zu viel, und sie beschweren sich beim Amt. Um seine Gäste zu vertreiben hat der Eisladen daher jetzt die Preise um 30 Prozent erhöht. Doch der PR-Effekt ist gewaltig. Jetzt kommen noch mehr Gäste.

Nachdem die Sylter-Sansibar bereits in der Hafencity in Hamburg „an Land“ gegangen ist, kommt das Restaurant nun auch noch ins Kaufhaus. Das Modehaus Bräuninger, Hauptmieter im Kö-Bogen in Düsseldorf, holt die Gaststätte in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Auf 400 Quadratmetern ist ein Restaurant mit Lounge-Bereich, Bar und 170 Plätzen geplant.

Kneipensterben – das Wort geht um, als wäre irgendein unaufhaltsamer Virus für die Veränderungen in der Branche verantwortlich. In den 80ern waren es die Bäume, und jetzt eben die Kneipen. Da kann man leider nichts machen. Ganz so einfach wollen aber viele ihre liebgewonnenen Gasthöfe nicht aufgeben, gründen Gesellschaften und Genossenschaften oder nehmen den Zapfhahn gleich selbst in die Hand. Passende Beispiele dazu hat „Die Welt“ zusammengetragen. 

Auch Branchenprimus McDonald´s spürt die Krise – wenn auch auf hohem Niveau. Durch die schwierige Wirtschaftslage stagnierte der Gewinn des US-amerikanischen Unternehmens im ersten Quartal bei 1,27 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um ein Prozent auf knapp 6,6 Milliarden Dollar. Besonders auf dem US-Markt mussten die Burgerbrater Einbußen hinnehmen, das Geschäft ging um 1,2 Prozent zurück.