Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Sollte es nun endlich Frühling werden, dann steht auch die Außengastronomie vor dem Start. Mancher Kellner lebt in der Freiluftsaison allerdings recht gefährlich, da oftmals Straßen überquert werden müssen, um die Gäste zu erreichen. Um sein Personal davor zu schützen, auf der Motorhaube eines Autos zu landen, haben die Wirte der Ständigen Vertretung in Berlin Mitte einfach ein „Achtung, Kellner“-Schild aufgestellt und hoffen, dass das Bezirksamt Spaß versteht.

Klagen von Franchisenehmern kennt man nicht nur bei Subway. Auch bei Burger King scheint es zu knirschen. Denn eigentlich wollte der Franchisenehmer Willi-Otto Andresen mit seiner eigenen Burger King-Filiale so richtig durchstarten. Jetzt ist er arbeitslos, erhebt schwere Vorwürfe gegen den Konzern und fordert 116.723,70 Euro Schadensersatz. Denn genau die Summer hätte er verdienen können, wenn Burger King ihm nicht zu Unrecht gekündigt hätte, so der ehemalige Unternehmer.

Ikea und die Lebensmittel – offensichtlich nicht die beste Kombination. Nach Pferdefleisch und Mandelkuchen steht die schwedische Möbelhauskette nun wegen ihrer Elch-Lasagne in der Kritik. Belgische Behörden hatten bereits Ende März geringe Mengen Schweinefleisch in einer Lieferung der Elch-Lasagnen für die Betriebsrestaurants entdeckt, eine Ikea-Sprecherin bestätigte am Wochenende den Vorfall. Das Unternehmen hatte nach der Entdeckung die Auslieferung und den Verkauf der Lasagne des Herstellers Dafgård gestoppt.

Wein trinken und Auto fahren passt ja nur bedingt gut zueinander. An der Raststätte Würzburg-Nord sieht das allerdings etwas anders aus. Denn dort hat nun die erste Vinothek an einer Autobahn eröffnet und soll jetzt neue Kundenkreise für den Frankenwein erschließen. Der Wein könne zwar auch vor Ort verkostet werden, doch Autofahrer sollen nicht zum Trinken animiert werden. Die Vinothek wird zunächst für ein halbes Jahr auf Probe betrieben.

Nadia Santini, die Küchenchefin des „Dal Pescatore“ im italienischen Mantova, ist die „Beste Köchin der Welt“. Santini wurde im Rahmen der Worlds 50 Best Restaurant Awards zur Veuve Clicquot Worlds Best Female Chef gekürt.

Der Schweizer Paolo Basso ist der beste Sommelier der Welt. Bei einer Veranstaltung der „Association de la Sommellerie Internationale“, die nur alle drei Jahre stattfindet, setzte sich der Chef-Sommelier des Restaurants Comca Bella in Vacallo gegen die internationale Konkurrenz durch.

Die bayerische Sperrzeit gilt grundsätzlich zwischen 5.00 Uhr und 6.00 Uhr. 44 Kommunen haben jedoch von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Sperrzeit zu verlängern. Für den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann ein positives Beispiel im Kampf gegen Alkoholmissbrauch, dem noch mehr bayerische Kommunen folgen sollten. Der Zusammenhang zwischen Alkohol und Kriminalität liege schließlich auf der Hand.

Das Lokal „Zum Henker“ in Berlin-Schöneweide ist schon lange ein Treffpunkt der rechtsextremen Szene. Wie die Medien berichteten, hat die Erlanger ZBI Immobiliengruppe dem Betreiber nun fristlos gekündigt, da sie sich durch die Einrichtung des Nazi-Treffpunkts getäuscht sehe. Auch Berlins Integrationsminister meldete sich gestern zu Wort und warnte davor, dass das Problem der Konzentration rechtsextremer Aktivisten in Schöneweide damit noch nicht gelöst sei.