Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.
Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.
Eine aktuelle Untersuchung des Zahlungsdienstleisters SumUp zeigt die Hauptsorgen von Kleinunternehmen in der Gastronomie. Gestiegene Betriebskosten und der Fachkräftemangel führen zu reduzierten Gewinnspannen und fordern von den Betrieben schnelles Handeln.
Der T-Rex-Burger der US-amerikanischen Kette „Wendy´s“ galt mit über einem Kilo vielen als der größte Burger der Welt. Nun wurde das Schwergewicht von den Speisekarten verbannt. Aus offensichtlichen Gründen, wie das Unternehmen bekannt gab. Sie würden es nicht unterstützen, dass jemand den neunstöckigen Burger auf einmal esse. Nach neun Jahren im Verkauf eine ziemlich schnelle Erkenntnis.
Ob Eckkneipe oder Weinstube – Deutschlands Kneipen sind so vielfältig wie ihre Gäste. Grund genug für den Buchautor Bernd Imgrund, sich ein halbes Jahr aufs Motorrad zu setzen und die urigsten Vertreter der Branche zu besuchen. In sein Buch „111 deutsche Wirtshäuser, die man gesehen haben muss“ schafften es allerdings nur Kneipen in urbaner Umgebung. Denn über Landgasthöfe gebe es schließlich schon genügend Bücher, so der Autor.
Das Lieferdienstportal Delivery Hero investiert in Indien. Ganze fünf Millionen US-Dollar pumpt das junge Unternehmen in das indische Pendant tastykhana.in, das sich auf dem Subkontinent der Vermittlung von Lieferdiensten verschrieben hat. Schon im letzten Jahr waren die beiden eine Kooperation eingegangen, nun wird schon über eine mögliche Übernahme gemunkelt.
Eine Dunkin' Donuts-Kundin flippt wegen eines fehlenden Kassenbons komplett aus. Ihre mehrminütigen, rassistischen Schimpftiraden nimmt sie mit dem Handy auf und veröffentlicht diese im Internet. Das geht schief. Nicht nur die Netzwelt zeigt sich solidarisch mit den beschimpften Angestellten, auch die Fast-Food-Kette zeichnet ihre Mitarbeiter wegen vorbildhaften Verhaltens aus.
Nachdem Starbucks angekündigt hatte, die deutschen Bahnhöfe ins Visier zu nehmen, folgen jetzt die Büros. In ganz Europa will das US-Unternehmen Bürogebäude mit Starbucks-Kaffeeautomaten ausstatten, aus denen sich Mitarbeiter mit Cappuccino, Espresso, Chai Tea-Latte, heißer Schokolade und ganz normalem Kaffee versorgen können. Die Maschinen werden von dem führenden Automatenbetreiber in Europa, der Firma Selecta, zur Verfügung gestellt. In der Schweiz läuft bereits ein erster Test mit 17 Automaten, aus denen im Schnitt 100 Getränke am Tag verkauft werden.
Der britische Starkoch Ramsay hat Ärger mit den Saucen. Zu Wohltätigkeitszwecken hatte der Fernseh-Entertainer neue Tunken erfunden und in die Regale der Supermärkte gebracht. Nur leider will kaum einer die Ramsay-Saucen kaufen. Stattdessen verlor eine Wohltätigkeitsorganisation mit dem Projekt 1,2 Millionen Britische Pfund, wie die „Welt“ berichtet.
Und wieder ein Schild mehr vor der Tür – 20 Gastwirte aus Bayern können künftig mit dem Siegel „Ausgezeichnete Bayerische Küche“ werben. Überreicht wurden sie öffentlichkeitswirksam von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und dem Präsidenten des Dehoga Bayern Ulrich Brandl. Im Mittelpunkt der Initiative stehen die drei Kriterien Regional, Saisonal und Original.
Fliegendes Essen scheint ein echter Trend zu werden – nach dem Freiburger DönerCopter und fliegenden Pizzen von Domino´s gibt es nun auch Sushi aus der Luft. Ob die beiden Quadrocopter, die derzeit die Bedienung in der britischen „Yo! Sushi“-Filiale übernommen haben, dauerhaft ins Team aufgenommen werden, ist jedoch fraglich. Zurzeit sind sie lediglich ein Werbegag für eine neue Light-Speise.