Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die Rolling Stones gastieren in Düsseldorf und wohnen im Breidenbacher Hof. Und da immer nur im Hotel essen irgendwann langweilig wird, ließ sich Frontmann Mick Jagger kurzerhand ins italienische Restaurant „Saittavini“ nach Oberkassel kutschieren. Für den Wirt Michelangelo Saitta und seinen Sohn eine aufregende Situation: Schwarze Limousinen seien vorgefahren, Bodyguards durften natürlich auch nicht fehlen. Gegessen hat Jagger übrigens Antipasti und ein Risotto mit Garnelen und Lammkarree.

Papst Franziskus ist für seinen einfachen Lebensstil bekannt. Auch seine 66-jährige Schwester Maria hält offenbar wenig von übertriebenem Gehabe und eröffnet nun ein Restaurant für Hausmannskost in Montevideo. Auf der Karte sollen vor allem hausgemachte Nudelspeisen stehen, wie ein argentinisches Nachrichtenportal herausgefunden hat. Das Restaurant wird in den nächsten Wochen öffnen.

Während sich die Nationalelf auf das Spiel gegen Ghana vorbereitet, lassen sich die Spieler von Holger Stromberg kulinarisch verwöhnen. Im Interview erklärte der Sternekoch, warum ein Torwart andere Nahrung benötigt als ein Feldspieler und welche Lebensmittel vor einem Spiel verboten sind. Die Lieblingsgerichte der Mannschaft verriet er natürlich auch: Grießpudding und Tomatensuppe.

Dass die Burger der Fastfood-Läden nicht so aussehen wie in der Werbung, sollte keine Überraschung mehr sein. Youtube-User Greg von MediocreFilms wollte sich damit jedoch nicht zufrieden geben. Er gab den Mitarbeitern der Unternehmen eine zweite Chance: Sie sollten ihr Bestes geben und einen Burger bauen, der eben doch so aussieht wie in der Werbung. Das Ergebnis: Wenn sich die Angestellten richtig Mühe geben, dann sehen die Produkte gar nicht mehr so eklig aus. 

Kaffeekochen und studieren: Starbucks geht in den USA ganz neue Wege der Mitarbeiterbindung und –Motivation. 135.000 Beschäftige können dort ab sofort an einem Online-Studienprogramm teilnehmen. Das Unternehmen will Voll- und Teilzeitkräfte unterstützen, die an der Arizona State University,  einer der größten Fernuniversitäten der USA, einen Bachelor-Sudiengang absolvieren wollen. Dabei kann die volle Studiengebühr erstattet werden.

Seit zwölf Jahren zahlen die Gäste der Weinerei in Berlin Mitte, was Sie wollen. Und, die Weinerei schreibt seit dem ersten Tag schwarze Zahlen. Denn wenn Gäste selbst darüber entscheiden können, was sie auf den Tisch legen sollen, verhalten sie sich oftmals großzügiger als angenommen. Das „Zahl doch, was Du willst-Prinzip“ hat allerdings seine Grenzen und funktioniert nur, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind.

Unverträgliche Lebensmittel sind für viele Deutsche ein Problem. Ob Gluten, Laktose oder Histamine – 23 Prozent der Bundesbürger verzichten auf bestimmte Nahrungsmittel. Das ist das Ergebnis einer Spiegel Online-Umfrage unter 2.540 Menschen zwischen 18 und 65 Jahren. Am häufigsten wurden dabei die Milchprodukte genannt. 16 Prozent der Befragten vertrugen die Laktose nicht. Ärztlich diagnostiziert waren jedoch die wenigsten: Nur 21 Prozent hatten einen Mediziner aufgesucht.

Im Ausland ist Zürich vor allem für seine Geldhäuser bekannt. Doch wenn vom 25. bis 29. Juni das dritte „Il-Tavolo-Festival“ stattfindet, dreht es sich die Bankenmetropole wieder nur ums Essen. Auftakt wird die Küchenparty zur Eröffnung des Flughafens sein, dazu kommen einige Veranstaltungen im Großmarkt. Am zweiten Abend findet die „Nacht der rasenden Köche“ statt, in der von einem Luxushotel zum nächsten geflitzt wird. In jedem Haus wartet ein Sechs-Gänge-Menü, bei dem jeder Gang von einer anderen Mannschaft zubereitet wird. Höhepunkt des Festivals wird dann die „Nacht der Sterne“ sein, in der die Hausherren der Gastgeberhotels zusammen mit den Köchen am Herd stehen werden.