Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.
Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Es lebe das Hausrecht! Österreichische Gastwirte dürfen selbsternannte Kontrolleure in Sachen Nichtraucherschutz aus ihrem Lokal verbannen, so ein Urteil des Obersten Gerichtshof (OGH). Es sei grundsätzlich nicht wünschenswert, dass Einzelne systematisch die Aufgaben übernähmen, die an sich solche des Staates seien, so das Urteil. Die Richter gingen in ihrer Begründung aber noch einen Schritt weiter: Schließlich seien es totalitäre Staaten, die Private als informelle Mitarbeiter zur engmaschigen Überwachung einsetzten.
In der Heidelberger Innenstadt ist ein Restaurant explodiert – mindestens fünf Mitarbeiter erlitten schwere Verletzungen. Zudem wurden zwei Passanten von herabfallenden Glassplittern getroffen. Wie die Feuerwehr mitteilte, sei es in dem indisch-afghanischen Lokal zu einer Gasexplosion gekommen, die Polizei sprach hingegen von einer Verpuffung. Momentan gingen sie von einem Unglücksfall aus und nicht von einer Straftat, so die Beamten.
Eine deutsche Zechprellerin muss für 13 Monate in ein Schweizer Gefängnis. Nachdem die 51-Jährige in der Vergangenheit bereits ein Dutzend ähnlicher Verurteilungen sowie eine Einreisesperre gesammelt hatte, wurde ihr nun ein Essen im Züricher Park Hyatt Hotel zum Verhängnis. Dass sie bei der Verhaftung einem Polizisten ins Gesicht spuckte und seine Kollegin aufs Übelste beleidigte, war für das Strafmaß sicher auch nicht hilfreich.
Alleine Fußball gucken ist doof. Die Deutschen zieht es zur WM wohl wieder vor die großen Leinwände oder eben in die kleine Kneipe. Das nimmt Spiegel Online zum Anlass, die „wahren WM-Gastgeber“, ihre Gaststätten und besten Geschichten in einer Serie vorzustellen.
Das Geheimnis ist gelüftet – die Preise für die Maß Bier auf dem Oktoberfest wurden bekanntgegeben. Und wie es schon vermutet wurde (hoga um acht
Der Fernsehkoch Steffen Henssler plant ein neues TV-Format. Jetzt soll es hinter Gitter gehen. Dort will der Starkoch ungelernten Strafgefangenen das Kochen beibringen. Wie immer bei RTL hat das Ganze natürlich nur einen sozialen Charakter und soll den Häftlingen mögliche Perspektiven für die Zeit nach der Haftentlassung aufzeigen.
Wem die immer gleichen Kochshows der üblichen Verdächtigen zu langweilig sind, sollte sich Hannah Harts „My Drunk Kitchen“ anschauen. Das Show-Prinzip der 27-jährigen US-Amerikanerin ist denkbar einfach: Sie betrinkt sich vor laufender Kamera und werkelt ein bisschen in der Küche herum. Dass ihre Kreationen dabei oft aus Backmischungen bestehen, oder zusammen mit der kichernden Köchin auf dem Boden landen, interessiert ihre Millionen Fans dabei wenig. Kein Wunder also, dass im Sommer ihr erstes Kochbuch erscheint.
Wer nichts wird, wird Wirt – auch wenn der Spruch genauso alt wie meistens falsch ist, trifft er doch auch manchmal zu. TV-Auswanderer Jens Büchner hatte schließlich auf Mallorca schon so einiges probiert. Mit Freundin Nadine leitete er ein Bekleidungsgeschäft, versuchte sich als Reiseunternehmer und trat als Mallorca-Jens recht erfolglos auf den kleinen Bühnen der Insel auf. Seit Ende Mai leitet der Auswanderer nun das Lokal „Der zwölfte Mann“ in Cala Ratjada.