Gastronomie

Gastronomie

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Seitdem Peter Alexander 1976 seinen Schlagerhit über die kleine Kneipe sang, ist viel Bier über die Theken gegangen. Auch in Berlin hat sich die Szene verändert. In den letzten zehn Jahren seien zwar immer wieder neue Lokale in Berlin eröffnet worden, die urigen Eckkneipen verschwinden aber mehr und mehr, bestätigte der Berliner Dehoga.

Zwei deutsche Uniabsolventen schreiben mit ihrem Imbiss-Kette "Verts – Mediterranean Grill" in den USA eine Erfolgsgeschichte und setzen mit Döner 18 Millionen Dollar um. Jetzt Erfolgt die Abkehr vom Erfolgsprodukt, nach der Erkenntnis, dass man das Döner-Geschäft im großen Stil nicht profitabel betreiben könne.

Im Berliner Glutanada können Allergiker aus dem Vollen schöpfen – die gesamte Speisekarte ist auf Gäste mit Unverträglichkeiten ausgerichtet. Generell seien sie glutenfrei, aber es werde auf jede Art von Intoleranz, Allergie oder Ernährungsform Rücksicht genommen, wie die Gründerin Lara Ramm erklärte.

Als der Schreiner Michael Schottenhamel 1867 eine kleine Holzbude auf die Münchner Theresienwiese stellte, war dies der Beginn einer langen Tradition. Schließlich ist die Familie immer noch auf dem Oktoberfest aktiv und betreibt das älteste Wiesnzelt. Anlässlich des Jubiläums zeigt das Bier- und Oktoberfestmuseum nun eine Sonderausstellung.

Das Londoner Restaurant Dirty Bones will keine schlechten Bilder der eigenen Gerichte mehr bei Instagram sehen. Anstatt das Fotografieren einfach zu verbieten, stellen sie den Gästen nun das entsprechende Equipment zur Verfügung. Es gibt gratis LED-Lichter, Ladegeräte, Objektive oder Selfiesticks.

Gestern lud der französische Präsident Emmanuel Macron seinen US-Kollegen Donald Trump ins „Jules Verne“ auf dem Pariser Eifelturm ein. Das Sternerestaurant wird von Alain Ducasse betrieben und befindet sich im zweiten Stock des berühmten Wahrzeichens in luftiger Höhe auf 125 Metern.

Auch das diesjährige Oktoberfest soll natürlich so sicher wie möglich werden. Nachdem im vergangenen Jahr das Sicherheitskonzept bereits massiv erweitert worden war, kommen in diesem Jahr noch Bodycams und ein interner Messenger-Dienst für die Polizei hinzu. Durch den Messenger sollen die Beamten zum Beispiel Fotos von mutmaßlichen Straftätern erhalten.

Die Weinbegleitung kommt zwar bei vielen Gästen gut an, für Sommelier und Autor Sebastian Bordthäuser ist sie aber vor allem eines: ein gewaltiger Irrtum. So bekomme man Weine serviert, die sonst kein Mensch bestellen würde. Außerdem nerve der ständig wiederkehrende Kellner, die Ausschankmenge sei auch zu wenig, wie er nun in "Der Feinschmecker" kritisierte.