Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Die Wirtschaftskrise in Italien macht auch bei Traditionsbetrieben keine Ausnahme. Nun erwischte es das Restaurant „Le Beccherie“ in Treviso. Für sich genommen natürlich keine Meldung, doch genau dort soll in den späten 50er-Jahren das Tiramisu erfunden worden sein. Bis Ende März soll es nun noch weiter gehen, dann ist endgültig Schluss. Die Schließung sei nicht nur das Ende eines Teils der Geschichte von Treviso, so ein Politiker. Sie markiere auch das Ende einer Seite in der weltweiten Gourmet-Kultur. 

Der Tagesspiegel hat Subway-Chef William Walker zum Interview getroffen. Der Ex-McDonald’s Manager spricht über das Fast-Food-Geschäft, wie lang 30 Zentimeter sind, Mindestlöhne und über Prozesse mit den Franchisenehmern.

Jamie Oliver ist der meistgenannte Fernsehkoch in der deutschen Medienberichterstattung. Damit positioniert sich der britische Koch-Star noch vor Johann Lafer. Der umtriebige Österreicher verpasst den ersten Platz um die mediale Aufmerksamkeit nur knapp und wird gefolgt von Humorist, Koch und Buchautor Horst Lichter. Das ergibt das aktuelle Promi-Barometer von Landau Media.

Wer schon einmal an Karneval vor einer Kölner Kneipe stand, der kennt das Problem: Drinnen geht es rund, draußen wird gewartet. Auch für die Wirte ist das ein Problem. Denn wie lassen sich die Stammgäste einschleusen, die das ganze Jahr über so fleißig getrunken haben? Doch ob nun mit geheimem Klopfzeichen oder abgesprochenem Kostüm – mit ein bisschen Wartezeit müssen auch die treuesten Gäste rechnen.

In Frankreich werden sie „weiße Nieren“ genannt, in den Vereinigten Staaten sind es die „Prärie-Austern“ – Stierhoden scheinen wirklich viele Fans zu haben. Auch die Schweizer können bald genussvoll in das zarte Fleisch beißen, denn das Fischer´s Fritz in Zürich hat jetzt die „Alpenglocken“ im Programm.

Vor einem Jahr zeigten sich die Fachblätter noch ganz begeistert von den Expansionsplänen des Franchise-Systems „Schnitzelhuber“. Drei bis vier Neueröffnungen seien für 2013 geplant, wie es damals hieß. Doch aus den großen Plänen wurde leider nichts, die Schnitzelhuber Verwaltungs GmbH ist insolvent. Selbst die Website ist bereits offline, dabei hatte das Unternehmen dort noch vor wenigen Monaten von einer „sicheren Existenz in einem Wachstumsmarkt“ gesprochen.

Manchmal kommt es eben doch auf die Länge an. Weil die Sandwiches angeblich nicht die richtigen Maße von einem Fuß hatten, verklagen zwei Amerikaner Subway auf Fünf-Millionen-Dollar Schadenersatz. Auch in Deutschland wird jetzt zum Maßband gegriffen. 30 Zentimeter sollten es schon sein.

Die Pläne für einen neuen Club in der Essener Huyssenallee sorgen im Vorfeld für einigen Ärger. Auslöser des Ganzen war eine E-Mail, die an die Redaktion der örtlichen Zeitung geschickt worden war. Die darin geäußerten Warnungen vor den „Party- und Drogenexzesse“ oder dem „Gegröle und Geschrei“ ließen die Journalisten jedoch hellhörig werden. Unterzeichnet wurde mit „Besorgte Bürger der Stadt Essen“, die aus „Angst vor Repressionen“ lieber anonym bleiben wollten. Das Problem daran: Der Absender in der Mail-Adresse war Mike Seydock, Geschäftsführer der Diskothek „Frida“.