Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Gestern wurde in Frankfurt der Totschlag-Prozess gegen drei ehemalige Türsteher des mittlerweile geschlossenen Techno-Clubs „U60311“ neu aufgerollt. Knapp drei Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines Gastes müssen sich die drei Männer nun erneut verantworten. Im ersten Prozess waren die zwei mutmaßlichen Haupttäter zu zehneinhalb beziehungsweise neun Jahren Haft verurteilt worden. Ein zur Tatzeit 22-Jähriger hatte fünf Jahre bekommen. Der Bundesgerichtshof (BGH) kassierte die Urteile jedoch wieder ein und ordnete eine neue Verhandlung an.

Seit über 90 Jahren verkauft die deutsche Auswandererfamilie von Oscar Mayer den Amerikanern Würstchen. Doch bei den spaßverwöhnten Kunden wäre eine schnöde Imbissbude natürlich fehl am Platz, es musste etwas ganz besonderes her: die „Wienermobile“. Die wie eine Wurst geformten Autos reisen jährlich zu mehr als 500 Veranstaltungen und sind dabei ein echter Hingucker. Der deutsche TÜV wäre wahrscheinlich weniger begeistert.

Das Rentner etwas langsam essen, passte einem McDonald’s-Manager in Rixeyville, Virginia, offenbar nicht. Mit dem Hinweis, ihre 30 Minuten seien um, schmiss der Bulettenbrater das betagte Paar aus dem Laden. Die Rentner machten die Sache publik und essen jetzt lebenslangs umsonst – bei der örtlichen Konkurrenz.

Kochshows gibt es offenbar nie genug. Also darf Frank Rosin jetzt noch mal ran. Zusätzlich zu „Rosins Restaurants“ wird der Sternekoch den Löffel bald auch in der Sat.1-Sendung „Hells‘ Kitchen“ schwingen. Hier soll der 47-Jährige elf C-Promis, die in eine „Gastro-Villa" einziehen, das Kochen beibringen.

Veganes Essen ist vor allem in den großen Städten ein Thema. In Hamburg öffnet gefühlt jede Woche ein entsprechendes Restaurant, doch auch veganes Eis und ein ganz veganer Supermarkt sind an der Elbe zu finden. Ob nun Döner oder Currywurst, ob afrikanisch, asiatisch oder einfach Wurst und Käse aus dem Laden – für Veganer ist in Hamburg einiges zu entdecken.

McDonald´s muss mal wieder vor Gericht. Diesmal geht es jedoch nicht um zu heiße Getränke oder vorenthaltene Servietten, es geht um die unfaire Bezahlung. Gegen die gehen nun Angestellte in gleich drei US-Bundesstaaten gerichtlich vor. Der Konzern stehle systematisch den Lohn der Mitarbeiter, indem er unter anderem unbezahlte Überstunden machen lasse oder Zeitkonten manipuliere, so der schwerwiegende Vorwurf. Das Unternehmen versprach, den Vorwürfen nachzugehen.

Bei der Partnerwahl soll der Geruch ja sehr entscheidend sein. Das dachte sich auch die Londoner Kneipe „Stories“ und lud die Gäste zu einer Dating-Party der etwas anderen Art ein: Jeder Teilnehmer brachte ein T-Shirt mit, in dem er drei Nächte lang geschlafen hatte. Diese kamen in nummerierte Plastikbeutel, an denen die anderen dann riechen mussten. Wem der Geruch gefiel, durfte anschließend auf herkömmliche Art und Weise weiter flirten.

Sepp Krätz kommt offenbar um eine Haftstrafe herum. Der Wiesnwirt hatte am Freitag „Steuerverkürzungen“ in Höhe von 1,1 Millionen Euro eingeräumt und sich mit dem Eingeständnis eine Bewährungsstrafe von eineinhalb bis maximal zwei Jahren gesichert. Die Probleme sind damit aber noch lange nicht vom Tisch: Wie das Kreisverwaltungsamt mitteilte, sei es wahrscheinlich, dass Krätz nicht nur seine Lizenz für das Oktoberfest verliere, sondern auch für das Frühlingsfest und die Schankkonzession für das Andechser am Dom.