Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Nicht kleckern, sondern klotzen – nach dieser Devise handelte offenbar ein China-Restaurant im Raum Koblenz und hinterzog sage und schreibe 200.000 Euro Steuern in vier Jahren. Das dortige Schöffengericht verurteilte nun einen Vietnamesen und eine Chinesin zu Bewährungsstrafen und Sozialstunden, da nicht eindeutig geklärt werden konnte, wer denn nun eigentlich für die Steuerhinterziehung verantwortlich war. 

Die Münchner Enchilada-Gruppe hat im Bereich der Freizeitgastronomie wieder die Nase vorn. Im jährlichen Ranking der Zeitschrift Food Service zu den umsatzstärksten Gastronomieunternehmen landete die Gruppe in diesem Teilbereich auf dem ersten Platz – wie auch schon im vorherigen Jahr. Im Gesamtranking ist jedoch noch Spiel nach oben: Hier landete das Unternehmen auf Platz 25.

Catering Marktführer Compass Group baut seine Kooperation mit der Asia-Kette Coa aus. Konnten bislang nur die größeren Betriebsrestaurants das Konzept des Asia-Systemgastronomen umsetzen, gibt es Coa jetzt auch für Kleinbetriebe. Die im Jahr 2011 gestartete Kooperation galt seinerzeit in der Betriebsgastronomie als einmalig. Mit Coa kam erstmals eine starke Gastro-Marke auf die Tische deutscher Kantinen.

Die wahrscheinlich höchstgelegene Bar Nordrhein-Westfalens entsteht zurzeit im Düsseldorfer Fernsehturm. In luftigen 168 Metern über dem Boden sollen schon ab dem 5. April die ersten Gäste bewirtet werden. Betreiber der Bar ist die Firma Günnewig Hotels & Restaurants, die bereits das über der Bar liegende Restaurant TOP 180 führt.

Die Katze ist aus dem Sack – Die Einstein-Gastronomiegruppe hat sich die gastronomische Versorgung des Kurfürstlichen Schlosses in Koblenz geschnappt. Das Unternehmen LPS Event Catering, das die Bewirtung bisher übernommen hatte, soll die Geschäfte schon zum 1. Mai übergeben. Medienberichten zufolge werde sich LPS künftig stärker auf die großen Metropolen konzentrieren.

Beim Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf. Das musste auch ein Koch erfahren, der sich bei seinem Arbeitgeber Geld geliehen, dies aber nicht zurückgegeben haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft nun dem geprellten Gastwirt vor, den Koch entführt sowie gefesselt und geknebelt in einem Lagerraum stundenlang regelrecht verhört zu haben. Der Wirt spielt den Fall herunter, der Prozess läuft.

Als Mitglied des „Bündnisses für Verbraucherbildung“ will die US-amerikanische Fastfood-Kette die Konsumkompetenzen von Schülern stärken. Unterstützt wird das Projekt, bei dem Verbraucherzentralen mit Unternehmen und Wirtschaftsverbände zusammenarbeiten, von Verbraucherministerin Ilse Aigner. Foodwatch hingegen scheint das Ganze etwas kritischer zu betrachten: Unverfrorener könne man den Bock nicht zum Gärtner machen, so der stellvertretende Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt.

Dass die Amerikaner gern zu Übergrößen neigen, ist kein Geheimnis. Da reicht schon ein Blick in einen durchschnittlichen Supermarkt. Doch in New York hat es damit nun ein Ende – zumindest bei den Softdrinks. Ab heute dürfen im Big Apple kalorienreiche Getränke nur noch dann verkauft werden, wenn sie die Grenze von 16 Ounces nicht überschreiten, was ungefähr einem halben Liter entspricht.