Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Ein Wirt in Innsbruck mag es nicht, wenn seine Gäste zwischenmenschliche Nettigkeiten austauschen. Wer knutscht fliegt raus. Viele Gäste haben sich deshalb bereits bei der Tiroler Wirtschaftskammer über den Gastronomen beschwert. Doch läuft der Protest ins Leere, da ein Wirt auch in der Alpenrepublik jeden Gast zum Verlassen seines Lokals auffordern kann, wenn ihm das Verhalten seiner Kunden nicht passt. Wer es also gerne besonders anständig und tugendhaft mag, ist im Inntal gut aufgehoben.
Kommen interne Geschäftsdokumente an die Öffentlichkeit, wird es schnell ein bisschen peinlich. So auch bei McDonald´s, wo nun ein firmeninterner Bericht die Sorge vor dem Konkurrenten Subway offenbarte. Besonders der starke Expansionsdrang der Sandwichkette sei ein Problem. Und ohne den „Subway-Zerstörer“ McWrap wäre der McDonald´s-Marktanteil bei Kunden im Alter von 18 bis 32 Jahren noch einmal um 22 Prozent niedriger.
Promi-Unternehmer Michael Käfer hat große Pläne für seine Feinkostmärkte. Sie würden die Expansionsidee im Großraum München weiter verfolgen, so Käfer. Wenn sie dort sieben, acht Läden hätten, dann würden sie auch über andere Gebiete mit hoher Kaufkraft wie Hamburg oder das Rhein-Main-Gebiet nachdenken. Bisher läuft es jedenfalls ganz gut mit den Delikatessen. Mit 125 Millionen Euro Umsatz sei das letzte Jahr eines der besten in der Firmengeschichte gewesen.
Aus der Gastronomie-Szene der Hauptstadt kaum wegzudenken: „Das Café Einstein Unter den Linden“. Fast 18 Jahre lang begrüßte Dieter Wollstein dort als Empfangschef die Gäste, wies ihnen die Plätze zu und bekam so allerhand mit vom Leben in der Hauptstadt. Nun geht er in den verdienten Ruhestand. Was genau er während seiner Zeit im Einstein so alles mitbekommen hat, verriet er nun in einem Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
McCafé, Tchibo und Starbucks führen das aktuelle Ranking der Wirtschaftsfachzeitschrift "food-service" der Kaffeebarketten an. Zusammen zählten die drei Unternehmen Ende 2012 über 1.500 Standorte. Im Jahr 2005 waren es nicht einmal halb so viele. Der Aufsteiger des Jahres ist Burger King mit jetzt 31 Einheiten und 72 Prozent Wachstum in zwölf Monaten. Die Fast Food-Kette rangiert zum ersten Mal unter den Top 10 der nach Betrieben größten Kaffeebar-Anbieter Deutschlands. Das Gros der Marken ist Ende der 90er Jahre beziehungsweise Anfang der „Nuller-Dekade“ gestartet. Allein das Traditionsunternehmen Tchibo prägt seit Jahrzehnten das Straßenbild.
Die Wirte in der nordrhein-westfälischen Stadt Witten sind sauer – nachdem eine Beschwerde von NRW-Gastronomen vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert ist, wird in gut einem Monat endgültig Schluss sein mit dem Rauchen in allen gastronomischen Betrieben. In Witten habe laut eines Berichtes des Internetportals „Der Westen“ deswegen bereits die erste Kneipe dicht gemacht.
Der Biergarten im Innenhof des Kurfürstlichen Schlosses in Mainz sucht einen Wirt. Er sei einer der traditionsreichsten Orte der Stadt, bewirbt August Moderer, Chef des Citymarketings, die Schänke. Das der Platz ein tolles Ambiente habe, findet auch Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte. Daher solle sich der Biergarten auch in die historische Kulisse einpassen. Bewerbungen können noch bis zum 12. April eingereicht werden.
Am hellichten Tag wurde nun das „Sausalitos“ in der Hamburger City überfallen. Gegen 15.45 Uhr drang ein bislang unbekannter Mann in das Restaurant ein und bedrohte eine der Angestellten, die sich gerade im Büro aufhielt. Da sich das Opfer weigerte, Geld herauszugeben, schlug der Täter sie nieder und fesselte sie. Anschließend flüchtete er mit 8.500 Euro, wobei er auf seiner Flucht einem weiteren Angestellten einen Schlag verpasste.