Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.

Klaus-Peter Kofler treibt das internationale Wachstum seiner Unternehmensgruppe weiter voran. Jetzt hat Kofler & Kompanie die britische Firma Mustard Catering übernommen. Die Angestellten der Firma sowie die sechzig Veranstaltungsorte werden in die Kofler & Kompanie Gruppe integriert.

Wo gehen eigentlich Köche essen? In der „Welt“ berichten 50 deutsche Spitzenköche, welche Restaurants sie in diesem Jahr am meisten beeindruckt haben - von Japan bis Berlin.

Im nächsten Herbst startet mit der Eataly World in Bologna ein nie dagewesener Food-Themenpark „all’Italiana“ auf 80.000 Quadratmeter Gesamtfläche. Die Eataly World vereint Gartenbau, Weiden, Obstplantagen, Pasta-Erzeugung, Käseherstellung in über 40 verschiedenen Werkstätten. Hinzu kommen 25 Restaurants und Food-Stationen. Investiert werden 106 Millionen Euro.

Die Münchner Gastronomie scheint fest in der Hand der Wiesnwirte zu sein. Die Öffentlichkeit glaubt in weiten Teilen sogar an ein „Kartell der Zeltbarone“, wie es die Süddeutsche beschreibt. Die meisten seien jedoch „alteingesessene Wirtsfamilien und Vollblutgastronomen“. Die Zeitung hat sich mit dem Hin und Her in der bayerischen Landeshauptstadt genauer beschäftigt.

Das einzige Drei-Sterne-Restaurant Dänemarks muss wegen Hygienemängeln Strafe zahlen. Weil im Kopenhagener Geranium Schalentiere zu warm gelagert und „schwarze, grüne und weiße Flecken“ gefunden wurden, soll der Gourmettempel nun rund 2.700 Euro überweisen.

Im Kreuzberger Sternerestaurant „Nobelhart & Schmutzig“ sind nicht nur Handys, Kameras und Waffen verboten, auch die AfD hat keinen Zutritt. Das machte das Team des Restaurants nun mit einem neuen Aufkleber auf der Eingangstür deutlich. In den sozialen Netzwerken gab es dafür neben vielen positiven Kommentaren aber auch einige Kritik.

Die Fastfood-Kette Burger King will in Deutschland kräftig expandieren. Das Unternehmen plant, in den kommenden sechs Jahren, jede Woche eine neue Filiale zu eröffnen. Aktuell hätten sie in Deutschland rund 700 Filialen – und damit noch viel Potential, wie Andreas Bork im Interview verriet. Eine vierstellige Anzahl an Restaurants sollte es schon sein.

„Dragonfly“ heißt das neue Restaurant, das aus der kreativen Feder des Berliner Spitzenkochs Tim Raue stammt und das in der letzten Woche in Dubai eröffnete. Wie bereits bei den Restaurants La Soupe Populaire, Sra Bua, bei den Brasserien Colette sowie beim Hanami auf der TUI Mein Schiff 5, wurde Tim Raue auch bei diesem Projekt als kulinarischer Berater beauftragt.