Gastronomie

Gastronomie

Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Die „Reichenliste“ der Sunday Times taxiert Jamie Olivers Bankkonto auf 150 Millionen Pfund. Bald könnten eine paar Scheine dazu kommen, denn der englische Koch macht ein weiteres Geschäftsfeld auf. Im Londoner Theaterbezirk eröffnet Oliver ein neues Restaurant. Im „Dog House & Diner” in der Shaftesbury Avenue werden Hot Dogs, Burger and Ribs angeboten.

Die Kölner Altstadt hat ein Mäuseproblem – Millionen der kleinen Nager wuseln im Untergrund der Domstadt oder suchen in den Lokalen und Mülltonnen nach Futter. Jetzt waren sie sogar im Brauhaus „Gaffel am Dom“, und ein Journalist aus Hamburg live dabei, der das Mäuserennen auch sogleich dokumentierte. Das sei natürlich kein Zustand, mit dem sie sich abfinden würden, so Geschäftsführer Arnold Hennicken. Er könne jedoch versichern, dass es in der Küche inklusive Lagerräumen und Backstube keine Mäuse gebe.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat ein vorläufiges Aus für den Hygienepranger ausgesprochen. Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, dürfe die Landeshauptstadt München lebensmittel- und hygienerechtliche Mängel, die bei einer Kontrolle festgestellt wurden, nicht mehr im Internet veröffentlichen. Die Richter hatten erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit derartiger Veröffentlichungen.

Wirte aus dem Ruhrgebiet sind mit ihrer Beschwerde gegen das absolute Rauchverbot in NRW wenige Wochen vor Inkrafttreten der neuen Regelung beim Bundesverfassungsgericht gescheitert. Wie ein Sprecher dem WDR am Montag bestätigte, hätten die Richter entschieden, dass die Beschwerde unzulässig ist.

Check-Ins mit Foursquare sind nichts Neues mehr. Doch wo checken sich eigentlich die meisten Nutzer ein? Das US-amerikanische Unternehmen hat nun aus drei Milliarden Check-Ins von knapp 30 Millionen Nutzern die beliebtesten Orte ermittelt. Und siehe da, die Gastronomie ist ganz vorne mit dabei. In Berlin war es das Café St. Oberholz, in München der Augustiner-Keller. Doch auch in anderen Städten scheinen die Restaurants und Bars die Lieblingsplätze der Foursquare-User zu sein.

Im Berliner Block House in der Friedrichstraße sollten sich die Gäste nicht über die Namensschilder der Servicekräfte wundern. Ob nun „Miss Eisbär“ oder „Rapunzel“, „Miss Querbeet“ oder die rockige „Biker Lady“, sie alle haben eines gemeinsam: Es sind die Spitznamen der Angestellten. Denn das sorge für eine lockere Atmosphäre, und gute Stimmung sei in ihren Teams extrem wichtig, so Stephan von Bülow, Geschäftsführer der Eugen Block Holding.

McDonald’s-Gutscheine sind beliebt – schließlich will fast jeder sparen. Dass sich aber auch da das eigene Nachrechnen lohnen kann, macht die derzeitige Rabattaktion deutlich. Denn beim Gutschein Nummer 16, Big Mac, 6er Chicken McNuggets plus Pommes und Getränk, zahlt man über einen Euro mehr, als wenn man den Big Mac und die Nuggets jeweils mit einem eigenen Gutschein erwirbt. Alles halb so wild, sollte man meinen. Die Facebook-Fans des Burgerbraters sehen das allerdings anders. 

Mit einem Dutzend Themenrestaurants eröffnete im Jahr 1912 am Potsdamer Platz in Berlin mit dem späteren „Haus Vaterland“ ein gigantischer Vergnügungstempel und neues Wahrzeichen der Stadt seine Pforten. Wie der Spiegel berichtet, war der Bau seiner Zeit weit voraus. Alle Restaurants wurden von einer zentralen Großküche aus bedient, man besaß die größte Gaskochanlage der Welt, und in einem Restaurant konnten es die Betreiber sogar regnen lassen.