Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.

Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.

Nicht nur Frauen parfümieren sich für einen Besuch in der Sternegastronomie ordentlich ein, auch die männlichen Gäste setzen häufig auf Aromawolken. Für den NZZ-Gastrokritiker Wolfgang Fassbender ein Unding, schließlich gehe es in einem guten Lokal um das sensible Wahrnehmen von Gerüchen und Geschmäckern. 

Branchenprimus McDonald´s ist zurück in der Erfolgsspur. Stolze 1,2 Milliarden Dollar Gewinn erwirtschaftete das Unternehmen im vergangenen Jahr – ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. Problemzonen sind jedoch nach wie vor der US-Markt und die veränderten Gewohnheiten der Gäste.

Wissenschaftler der Universität München untersuchten 2015 rund 3.000 Besucher des Oktoberfests, um so Informationen über die Auswirkungen von Alkohol auf das Herz zu erhalten. Das Ergebnis war besorgniserregend: Fast ein Drittel der Untersuchten hatte akute Rhythmusstörungen, ein Viertel Herzrasen. 

Gestern hat Aldi Süd sein erstes Restaurant an dem See im Kölner Mediapark eröffnet und will mit Menüs für 7,99 Euro bei jungen Großstädtern punkten. Der Vorstoß der Supermarkt-Billigheimer ist aber erst ein Vorgeschmack auf die künftige Marschrichtung von Einzelhändlern, die sich ein immer größeres Stück vom Gastro-Kuchen sichern wollen. Die FAZ hat sich das Ganze aus der Nähe angeschaut.

Die zunehmende Digitalisierung in der Gastronomie kommt bei vielen Gästen gut an. Wie nun eine Bookatable-Umfrage unter 500 Restaurantgästen zeigte, sind vor allem die digitalen Tischreservierungen beliebt: 76 Prozent der Befragten wählten dies zur besten technischen Entwicklung in Restaurants der letzten Jahre.

Dass das Anzapfen vielleicht doch lieber den Süddeutschen überlassen werden sollte, zeigten nun eindrucksvoll Besucher aus Bielefeld in der Brauerei Zwanzger. Das feuchtfröhliche Versagen wurde natürlich sofort bei Facebook geteilt, wo sich bereits Millionen Nutzer über das Video amüsierten.

Auf Münchner, die ihre Fitness so richtig ernst nehmen, wartet ein neuer Trend: Restaurants bieten Gerichte an, die aufs persönliche Workout-Programm abgestimmt sind, berichtet die Süddeutsche. Für nicht Hobbybodybuilder könne das Aufdröseln aller Bestandteile aber auch zur Spaßbremse werden.

Jetzt wird Alfons Schuhbeck auch noch Festwirt und übernimmt das Unertl-Zelt des Volkfestes in Mühldorf. Gekocht hatte Schuhbeck dort bereits im letzten Jahr, ab 25. August verantwortet er den gesamten Zeltbetrieb – für sieben Jahre. Das Zelt ist komplett aus Holz und bietet 2800 Menschen innen und im überdachten Biergarten Platz.