Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Von karibischen Strandbars inspiriert, zählt Turtle Bay heute 34 Standorte in Großbritannien. Gründer Ajith Jayawickrema setzt auf „Caribbean social“ – trinken, genießen und tanzen in einzigartiger Atmosphäre. Motto: Rum, Reggae und Jerk. Jetzt kommt Turtle Bay nach Deutschland.

KFC will in Deutschland massiv weiter wachsen. Wie das Unternehmen mitteilt, soll die Zahl der Restaurants mit Hilfe von Franchise-Partnern erneut verdoppelt werden, von 140 auf 300. Geplant ist, alle aktuell noch 28 Eigenregiebetriebe der Marke künftig in Franchise-Hände zu übergeben.

Das „Fleurs du Mal“ in München darf sich in Deutschland für die nächsten zwölf Monate mit dem Titel „Bar des Jahres“ schmücken. Der Laden von Branchen-Legende Charles Schuhmann setzte sich am Montagabend in Berlin bei den Bar Awards gegen Konkurrenten aus Berlin, Frankfurt, Hamburg und Köln durch.

Food-Scout Richard Kägi ist eigentlich ein Freund des Street-Foods. Doch erlebt der Autor bei den einschlägigen Festivals immer wieder kulinarische Tiefflüge. Leidenden Gastronomen rät der Experte zu Food-Trucks: Denn nie sei es einfacher und einträglicher gewesen, trendig zu sein.

Der Tessiner Koch Rico Zandonella ist vom Gault&Millau zum Schweizer Koch des Jahres gewählt worden. Von Gourmet-Tempel keine Spur, aber gekocht werde mit einem Höchstmaß an Fleiß und Präzision, erklärte der Schweizer Gault&Millau-Chef Urs Heller die Entscheidung. Auf Anhieb überzeugen konnte auch Franck Giovannini, der nach dem Tod von Benoît Violier die Küche im Hôtel de Ville übernommen hatte.

Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr macht sich der Gastro-Startup-Wettbewerb der Internorga und des Leaders Clubs bereit für die nächste Runde. Erneut dabei: TV-Koch und Gastro-Experte Tim Mälzer. Die Bewerbungsfrist ist am gestrigen Montag gestartet und läuft bis 31. Dezember 2016.

Der italienische Starfotograf Ferdinando Cioffi liegt im Streit mit Sternekoch Mario Gamba. Der „beste italienische Koch außerhalb Italiens“ soll Fotos bestellt, aber nicht bezahlt haben, was dieser bestreitet. In München landete die Sache jetzt vor Gericht.

„To Go“ or „Not To Go“?, das ist die Frage einer NDR-Recherche, bei der es darum geht, dass Mitarbeiter in Fast-Food-Restaurants oftmals Produkte zum Mitnehmen bonieren würden, obwohl eigentlich an Ort und Stelle verzehrt werde. Damit würden sich die Unternehmen in vielen Fällen den günstigen Steuersatz erschleichen. Ein Steuerfahnder schätzt den bundesweiten Schaden, durch falsch abgerechnete Umsatzsteuer im Fast-Food-Bereich, auf 200 Millionen Euro.