Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Dass alles noch besser gemacht werden kann, als es bereits gemacht wird, wusste schon Henry Ford. Das gilt natürlich auch für das Münchner Oktoberfest. Im Auftrag der Reisewebsite Momondo.de fragte Emnid rund 1.000 Deutsche, was sie an der Wiesn verändern würden. 62 Prozent wünschten sich niedrigere Bierpreise. 53 Prozent würden sich über einen Kindergarten freuen. 37 Prozent hätten gerne mehr vegetarische Gerichte. Knapp jeder Dritte möchte auch internationale Brauereien auf der Wiesn sehen.
Drei Jahre ist es nun schon her, dass sich Ferran Adrià von seinem Restaurant verabschiedete und ins Labor zog. Und genau da wird er wohl noch eine Weile bleiben. Er werde nicht mehr an den Herd zurückkehren, um für die Öffentlichkeit zu kochen, erklärte der Koch. Den Erfinder der Molekularküche beschäftigen schließlich die ganz großen Fragen. Gemeinsam mit einem Künstler, zwei Historikern und einem Botaniker will er begreifen, wie der kreative Prozess in der Gastronomie funktioniert. Das sei ein Zwanzigjahreprojekt, so Adrià.
Nach mehr als 2.500 Streikstunden an Autobahnraststätten in Thüringen und Bayern geht der Arbeitskampf zu Ende. Autogrill Deutschland hat sich zu tarifvertraglich geregelten Arbeitsbedingungen bereit erklärt. Das Unternehmen hat seinen Beitritt zum Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) angekündigt, wodurch die Arbeitsbedingungen der bundesweit rund 1.300 Beschäftigten tariflich abgesichert werden.
Der „Berliner Meisterkoch 2014“ ist Roel Lintermans aus dem Restaurant Les Solistes by Pierre Gagnaire im Hotel Waldorf Astoria Berlin. Die Auszeichnung um den Titel „Aufsteiger des Jahres 2014“ ging an Marcus Zimmer aus dem Restaurant am Steinplatz im Hotel am Steinplatz. Tim Raue erhält den Titel „Gastronomischer Innovator 2014“.
Seitdem Henry Maske zu den Klängen von Vangelis den Ring betrat, ist einiges passiert. Mittlerweile betreibt der Gentleman mehrere McDonald´s-Filialen im Raum Leverkusen und stritt sich die vergangenen zwei Jahre vor Gericht mit einem Angestellten. Es ging um Arbeits- und Urlaubszeiten, Klagen und Gegenklagen. Diese Woche einigten sich beide Parteien auf einen Vergleich. Das Arbeitsverhältnis wird beendet, der Mitarbeiter erhält 10.000 Euro Abfindung und ein gutes Zeugnis. Im Falle einer Sperrung des Arbeitslosengeldes gibt es noch einmal 2.500 Euro oben drauf.
Am 6. Oktober ist es wieder soweit – die Mixology Bar Awards werden vergeben. Wer schon vorher wissen möchte, ob seine Stammkneipe Chancen auf eine Auszeichnung hat, sollte sich die Liste der Nominierten anschauen. Für die „Bar des Jahres“ sind unter anderem die „The Boilerman Bar“ in Hamburg und das „Les Fleurs du Mal“ in München aufgestellt.
Im gestern gestarteten Prozess um die Säureanschläge auf ein Erfurter Restaurant hat der Wirt jede Beteiligung abgestritten. Die Staatsanwaltschaft warf dem 41-Jährigen vor, im Juni des letzten Jahres auf der Toilette Pfefferspray versprüht sowie ätzende Reinigungsmittel und Chlortabletten verteilt zu haben.
Am 26. September 1980 explodierte eine Bombe am Haupteingang des Münchener Oktoberfests. 200 Besucher wurden verletzt, 68 von ihnen schwer. 34 Jahre später präsentiert der Anwalt Werner Dietrich nun neue Hinweise, die gegen die vorherrschende Einzeltätertheorie sprechen. So gebe es einen neuen Zeugen sowie neu aufgetauchte Akten, die offenbar nicht systematisch untersucht worden sein. Diese Fakten müssten zu einer Wiederaufnahme führen, so der Jurist.