Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.

Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Mal was Anderes: Die Sardinen.bar in Schöneberg ist das erste Gourmet-Fischkonserven-Feinkost-Bistro in Deutschland. Betreiber ist Chefkoch Thomas Vetter, die Produkte wie Fischkonserven, Käse, Charcuterie und Wein kommen von Maître Philippe & Filles. Auf den Tisch kommt hauptsächlich Fisch aus der Dose.

Die Restaurantkette „La Mafia“ bietet italienische Küche in Spanien und nutzt dazu das Image der Verbrecherorganisation. Das findet die italienische Regierung in Rom gar nicht witzig und fürchtet um den Ruf der heimischen Küche. Jetzt hat die EU das mafiöse Gastro-Treiben gestoppt.

Gerade erst hatte die Nachricht den Vatikan aufgewühlt, dass eine McDonald's-Filiale in unmittelbarer Nähe des Petersdoms aufmachen wird, droht nun der nächste Gastro-Schocker für die Kardinäle. Wie nun bekannt wurde, soll nahebei auch eine Filiale des Hard Rock Café eröffnen. Das Ganze geschieht allerdings mit dem Segen der Kirche, denn die Güterverwaltung des Vatikan ist der Vermieter.

Stilvoll angerichtete Teller, spezialisiertes Angebot, hausgemachte Drinks und Event-Atmosphäre statt „all you can eat“ an Buffet-Bergen: Der Wochenend-Klassiker „Brunch“ wird in der Brunch-Hauptstadt Berlin neu definiert.

Der Restaurantführer Gault&Millau hat gestern Alexandre Couillon zu Frankreichs Koch des Jahres gekürt. Der 40-Jährige führt das Fischrestaurant „La Marine“ auf der Atlantikinsel Noirmoutier und ist vor allem für seine regionale Küche bekannt. Couillon könne noch aus einem einfachen Wittling einen Fisch der Spitzengastronomie machen, kommentierte der Gault-Millau-Redaktionschef die Entscheidung.

Die geplante Eröffnung einer McDonald´s-Filiale in der Nähe des Apostolischen Palasts in Rom schlägt weiter hohe Wellen. Nachdem sich bereits die Kardinäle gegen die Eröffnung aussprachen, soll nun sogar der Papst helfen: Ein Komitee der Anwohner und des Konsumentenschutzverbands wandte sich direkt an den Pontifex Maximus, um den Bau noch zu verhindern.

Philipp Hartmann gelang mit der Gründung von Lieferando der große Wurf – über das Unternehmen Takeaway brachte er die Plattform sogar an die Börse. Im Horizont-Interview sprach der Gründer nun über eigene Fehlschläge, die Konkurrenz in der Branche und das künftige Lieferando-Wachstum.

Die Gewinner standen schon fest, jetzt folgte die Preisverleihung. Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann hat am Dienstag die nach ihm benannte Auszeichnung Eckart vergeben. Preisträger in diesem Jahr sind Dominique Crenn, Andreas Caminada, Sebastian Copeland und der Münchner Viktualienmarkt. Das ganze wurde mit einer großen Party in der Isarmetropole gefeiert.