Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.
Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.
Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.
Auch in der Stadt der Liebe geht es offenbar meistens um das Äußerliche. Zwei ehemalige Mitarbeiterinnen der beiden bekannten Pariser Cafés „Georges“ und „Café Marly“ verrieten nun der AFP, dass es bei der Sitzplatzvergabe vor allem auf das Aussehen ankommt. So sollten nur besonders schöne Gäste vorn im Lokal platziert werden. Wer hingegen nicht dem Ideal entspreche, werde hinten ins Restaurant geführt. Beide Cafés gehören zur Gruppe Beaumarly. Dort heißt es, dass es eine verbreitete Kritik sei, die nicht die Platzierungspolitik der Lokale wiedergebe.
Weil ein Gast ein verschimmeltes Bier in einem Restaurant in Jever getrunken hatte, wollte er mit mindestens 2.000 Euro Schmerzensgeld entschädigt werden. Das Landgericht Oldenburg sah das jedoch ein wenig anders – die entstandene Übelkeit sei eine „Bagatellbeeinträchtigung“, die durch die Entschuldigung der Restaurantleiterin und eine angebotene Brauereibesichtigung bereits abgegolten sei.
Die amtliche Lebensmittelüberwachung in Deutschland hat jetzt ihre Zahlen für 2012 auf den Tisch gelegt. In der Gastronomie haben die Prüfer im letzten Jahr fast jeden zweiten Betrieb unter die Lupe genommen. In Deutschlands Gaststätten wurden dabei auch die meisten Mängel entdeckt. Beanstandungen gab es nahezu in jedem dritten Betrieb.
Das Oktoberfest-Bier ist aber auch wirklich lecker. Und stark. Für einen 40-jährigen Südtiroler offenbar zu stark: Der Mann hatte vergessen, wo sein Auto stand – und das ganze fünf Wochen lang. Der Italiener hatte am 5. Oktober seinen Wagen in einer Nebenstraße abgestellt. Als er zum Fahrzeug zurückkehren wollte, konnte er sich aber leider nicht mehr an den Straßennamen erinnern. In den letzten Wochen sei er dann drei Mal vergeblich nach München gefahren, um sein Auto zu finden. Erst ein Zeitungsbericht half ihm weiter. Ein Leser hatte den Wagen gesehen und den vergesslichen Italiener angerufen.
Diese Woche schafften gleich zwei prominente Köche den Neueinstieg in die Bestenliste der Ratgeber-Literatur. Jamie Oliver landete mit seinem „Cook clever mit Jamie“ direkt auf dem siebten Platz der Top Ten, sein bereits gelistetes Buch „Jamies 15 Minuten Küche“ kletterte von Rang sechs auf drei. Doch auch ein deutscher Koch stieg mit seinem neuen Werk hoch ein: Alfons Schuhbecks „Meine bayerische Kochschule“ landete auf Platz acht.
Nachdem zwei Männer in der Nacht zu Montag in einer Berliner Kneipe in Streit geraten waren, stach einer der beiden mit einem Messer zu. Das Opfer musste nach einer notärztlichen Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der flüchtige Täter war aber offenbar entspannt genug, um gleich die nächste Kneipe anzusteuern. Dort konnte er von der Polizei festgenommen werden.
Große Auszeichnung für Daniel Achilles: Der 37-jährige Koch des Berliner „Reinstoff“ wurde vom Restaurantführer Gault Millau zum Koch des Jahres gewählt. Der Zwei-Sterne-Koch mache aus einfachen Zutaten ganz große Küche, so die Begründung. Seine Küche biete bei aller Präzision und Produktbesessenheit auch sinnlich-süffigen Genuss und Witz. Besonderen Eindruck scheint sein Strömling mit Äpfeln, Blüten, Zwiebeln und Mini-Smörrebröd gemacht zu haben.
Ein Haßfurter Gastwirt wurde nun zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er in seine eigene Kneipe eingebrochen ist. Der 46-jährige hatte die Eingangstür mit einem Brecheisen aufgehebelt und anschließend fünf Geldspielautomaten aufgeknackt. Den Dart-Automaten verschonte er jedoch, schließlich war für den nächsten Tag ein Turnier geplant. Nachdem sich der Wirt bei der Vernehmung durch die Polizei in Widersprüche verwickelte, flog die ganze Geschichte auf.