Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.
Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die Münchner haben aber auch wirklich einen Lauf – und das nicht nur auf dem Rasen. Bereits zum fünften Mal in Folge wurde die Allianz Arena im jährlichen Ranking der Tierschutzorganisation PETA nun zum „vegetarierfreundlichsten Bundesligastadion“ ernannt. Sie seien sehr stolz auf diesen ersten Platz, erklärte Frank Wassermann von Arena One, die für das Catering der Münchner zuständig sind.
Für viele ist sie der Höhepunkt des Arbeitstages – die Mittagspause. Ganze 48 Prozent der Berufstätigen nehmen sich an vier von fünf Tagen Zeit dafür, so das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage. 64 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie die Pause gerne mit Kollegen verbringen. In die Kantine geht dabei jedoch nur jeder Fünfte (18 Prozent), die meisten verbringen ihre Zeit im Pausen- oder Aufenthaltsraum. 28 Prozent essen direkt am Arbeitsplatz.
Jetzt ist es offiziell, was schon länger als Gerücht kursierte: Das Margaux von Michael Hoffmann direkt am Pariser Platz in Berlin schließt im Februar 2014. Wie seine Frau bestätigte, wolle man sich aber weiter um eine nachhaltige Küche im Raum Berlin bemühen, ohne dass bisher konkrete Projekte geplant seien. Damit ist das Margaux bereits das dritte Sterne-Restaurant in Deutschland in kurzer Zeit, dass mit seinem aktuellen Konzept keine Zukunft sieht und den Herd ausmacht.
Ein Wirt aus Coburg hat seine Frau mit einer Schrotflinte erschossen. Der Gastronom gab nun vor Gericht an, dass sich der Schuss gelöst hätte, als er beim Rattenjagen im Biergarten über den eigenen Yorkshire-Terrier gestolpert sei. Der Richter schenkte dem wenig Glauben.
Vor ein paar Jahren noch war das Drei-Sterne-Restaurant „Les Maisons de Bricourt“ im nordbretonischen Cancale eine Pilgerstätte für Feinschmecker. Dann wollte es der gefeierte Spitzenkoch Olivier Roellinger etwas ruhiger angehen lassen und gab seine Sterne zurück. Einfach so. Ein Aufschrei ging durch Frankreich. Heute widmet sich Roellinger der „Magie der Gewürze“ und lässt sich vom Manager Magazin porträtieren.
Das bekannte Hotel Rebstock in Würzburg hat sich einen Sternekoch ins Haus geholt. Und für Benedikt Faust investiert Hotelchef Christoph Unckell eine Million Euro in ein neues Restaurant. Innerhalb weniger Wochen entstehen ein Salon mit fränkischer Bistroküche sowie das Restaurant Kuno mit moderner Feinschmeckerküche.
Hotelier Thomas Althoff hat eine Schwäche für die Gaumenfreuden – das Sterne-Restaurant Vendôme im Schloss Bensberg, dazu die Restaurants des Schlosshotels Lerbach und des Seehotels Überfahrt in Rottach-Egern gehören zu seinem Portfolio. Nun sprach das manager magazin mit dem Hotelier über Luxusherbergen und Gourmet-Küche. Wer nun also genauer wissen möchte, wie Althoffs erste Schritte in der Welt der Feinschmecker aussahen, sollte sich den entsprechenden Artikel nicht entgehen lassen.
Kerstin Rapp-Schwan betreibt in Düsseldorf und Neuss vier Restaurants. Die vormalige „Gastronomin des Jahres“ gibt jungen Menschen große Chancen. Einer der „Schwäne“ wird seit kurzem von zwei gerade Ausgelernten geführt. Mit ihrer Initiative will Kerstin Rapp-Schwan nicht nur junge Menschen mit Talent und Einsatzbereitschaft fördern. Es geht ihr vor allen Dingen darum, Werbung für die Berufe in der Gastronomie zu machen.