Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Eine neue Umfrage zeigt, welche Potenziale und Risiken virale Social-Media-Trends für Kleinunternehmen bergen. Insbesondere in der Gastronomie hadern Betriebe mit der Trendidentifikation und dem finanziellen Risiko, obwohl die Übernahme einen positiven Einfluss auf den Umsatz haben kann.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit – jetzt holt Burger King zum Gegenschlag aus. Die Yi-Ko Holding reichte eine Schadensersatzklage gegen die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) wegen Verleumdung ein. Die Gewerkschaft habe, so der Vorwurf, den Eindruck eines „Flächenbrandes“ bei Burger King vermittelt. Dem Unternehmen sei so ein „erheblicher Reputationsschaden entstanden", formulierte Yi-Ko-Anwalt Helmut Naujoks. Die Gewerkschaft werde trotzdem nur auf einen „symbolischen Betrag“ von einem Euro verklagt.

Ein echtes Drama ereignete sich am Wochenende auf dem Parkplatz einer McDonald´s-Filiale in Oberfranken. Im Auto eines 59-jährigen Mannes wurde eine Tote mit mehreren Schusswunden gefunden. Der Mann war zuvor zur Polizei gegangen und hatte den Vorfall gemeldet. Er wurde umgehend festgenommen. Die Tatwaffe sei laut Polizei zwar noch nicht gefunden worden, der Tatverdacht habe sich aber auch so erhärtet.

Als der Musiker Max Blei von einem Kollegen gefragt wurde, ob er nicht im Hofbräuhaus spielen wolle, da hatte er noch an das Münchner Original gedacht. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass die frisch eröffnete Zweigstelle in Amerika gemeint war. Seit Ende Juli gastiert der bayerische Musiker nun schon in Chicago, wo er zusammen mit den Original Hühnerbach-Musikanten aus dem Allgäu sein Bestes gibt. So eine Chance müsse man nutzen, so Blei vor dem Abflug.

Am Wochenende traf sich die Kochelite in Schloss Bensberg in Bergisch-Gladbach. Thomas Althoff hatte zum Festival der Meisterköche geladen. Unter den Gästen war, neben viel Prominenz, auch Reiner Calmund, der sich munter durch sein persönliches Paradies futterte.

Der Ton zwischen den Autohöfen und den Raststätten in Deutschland wird schärfer. Die Vereinigung deutscher Autohöfe (Veda) wirft dem Bund vor, bei der Privatisierung der Autobahnraststätten ein unrechtmäßiges Monopol geschaffen zu haben. Die einstigen staatlichen Raststätten seien nun überwiegend in der Hand einer britischen „Heuschrecke“, und ganze Bevölkerungsgruppen könnten sich die geforderten Preise in diesen Lokalitäten nicht mehr leisten.

Jetzt geht der weltgrößte Software-Hersteller unter die Gastronomen. In Berlin eröffnet Microsoft im September „Unter den Linden“ in den Räumen des Ex-Holyfields-Restaurants eine Repräsentanz. Herzstück des weltweit ersten öffentlichen Microsoft-Centers ist „The Digital Eatery“, ein Café-Restaurant in dem Besucher bei Kaffee und Snacks aktuelle Microsoft Produkte ausprobieren können.

Arme Briten würden ihr Geld lieber in große Fernseher („massive fucking TV“) und Pommes investieren, anstatt in gesunde Ernährung – mit dieser These eckt der Fernsehkoch von der Insel gerade gewaltig an und muss sich nun harsche Kritik gefallen lassen.

Wendelin Wiedeking gibt Gas. Gerade eröffnete sein System-Italiener Tialini eine neue Filiale in Stuttgart. Warum der ehemalige Porsche-Mann trotz Vapiano noch immer eine Marktlücke für sein Unternehmen sieht, und wo die Parallelen zwischen Oliven- und Motorenöl liegen, erklärt der Manager im Interview mit der Stuttgarter Zeitung.