Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft.
Die deutsche Köchenationalmannschaft richtet den Blick auf den Culinary World Cup 2026 in Luxemburg und besetzt Schlüsselpositionen neu. Mit Tobias Laabs als Teamchef und einem neuen Captain-Duo der Jugendnationalmannschaft beginnt die Vorbereitungsphase.
Pizza, Pasta und Tiramisu gelten als Inbegriff von italienischer Küche - sie hat aber noch viel mehr zu bieten. Die «cucina italiana» ist nun offiziell Unesco-Kulturerbe. In Italien wird gejubelt.
Ein ehemaliger Türsteher des Frankfurter „Cocoon Clubs“ muss für sechs Jahre hinter Gitter. Im Streit hatte er einen Gast geschlagen, der daraufhin eine Treppe hinabstürzte und dann im Krankenhaus verstarb. Das Landgericht Frankfurt verurteilte den angeklagten 33-jährigen nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge und unterlassener Hilfeleistung.
Das Borchardt ist wohl eines der bekanntesten Restaurants in Deutschland. Seit über 20 Jahren betreibt Roland Mary die Kantine der Promis und Politiker am Gendarmenmarkt in Berlin. Jetzt hat der Wirt ein Buch geschrieben. Die Schrift trägt den Titel: „Gefahrenzone: Geschichten aus dem Bauch eines Restaurants“. Mit der Bild-Zeitung hat Mary darüber gesprochen.
Da hatte der Hans aber wirklich Glück – wie nun bekannt wurde, stürzte bereits am Mittwoch ein 150 Kilo schweres Restaurantschild der Gastro-Kette „Hans im Glück“ aus fünf Metern Höhe auf einen Kinderwagen und einen 24-jährigen Gast im Außenbereich des Restaurants. Dem Kind im Wagen sei jedoch nichts passiert, zeigte sich die Polizeisprecherin erleichtert. Zur Sicherheit verbrachte das Mädchen aus dem Kinderwagen jedoch eine Nacht im Krankenhaus. Der 24-jährige erlitt Kopfverletzungen, die ambulant versorgt werden konnten. Nun laufen Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Mit dem Glenfiddich Award für Barkultur wurde in dieser Woche Jimmys Bar im Hotel Hessischer Hof in Frankfurt ausgezeichnet. Eduard M. Singer, Generaldirektor des Hotels, und Barchef Andrès Amador nahmen die Auszeichnung in der hessischen Metropole entgegen. Der Award ist eine der begehrtesten Auszeichnungen in der Barszene in Deutschland.
In knapp zwei Wochen ist es soweit – in Nordrhein-Westfalen tritt am 1. Mai eines der striktesten Nichtrauchergesetze des Landes in Kraft. Doch wie der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Bernd Schneider verriet, wollen die Kommunen das Gesetz nicht mit der Brechstange durchsetzen. Nicht nur im Ruhrgebiet oder im Hochsauerlandkreis wollen Ordnungsämter auf Routinekontrollen verzichten. Auch das Gesundheitsministerium wolle keine zusätzliche Bürokratie.
Die Gäste lieben sie, doch nur wenige Köche können es: kunstvolle Schnitzereien mit Lebensmitteln. Einer der Großen der Branche ist Isidro Sasa, der als Food Artist im Kölner Dorint Hotel am Heumarkt für außergewöhnliche Leckerbissen sorgt. Der 55-jährige verwandelt schon seit 20 Jahren Lebensmittel in Kunstwerke, seit 18 Jahren in deutschen Hotels. Um professioneller Food Artist zu werden, brauche es ein gewisses Talent, aber auch viel Übung. Es sei eine Frage der Technik, so Sasa.
Die Temperaturen steigen, die Umsätze auf den Terassen der Gastronomen endlich auch. Doch leider steigen vielerorts auch die Abgaben, die von den Wirten für die Außengastronomie an die Städte abgeführt werden müssen. Negativer Vorreiter ist Düsseldorf, wo die Gebühren zwar bisher seit 1998 nicht angehoben worden waren, dafür aber in diesem Jahr gleich um stolze 20 Prozent! Mehreinnahmen von 200.000 Euro werden so erwartet.
Unfreundliche Gäste musste wohl schon jeder Gastgeber ertragen. Doch dass selbst die Gastfreundschaft ihre Grenzen hat, durfte nun ein 20-jähriger Münsinger erfahren, der im November vergangenen Jahres in einem McDonald´s-Restaurant ausfällig geworden war. Nachdem er die Kassiererin beleidigt und ihr den Stinkefinger gezeigt hatte, stieß er zum krönenden Abschluss noch ein paar Tablets vom Stapel. Dem Gericht reichte dies für eine Geldstrafe über 1.200 Euro.