Gastronomie

Der Januar des neuen Jahres neigt sich dem Ende entgegen – genau die richtige Zeit für einen Oktoberfest-Artikel: Wie der Münchner Stadtrat gestern beschlossen hat, werden ab diesem Jahr zehn Mal zwei Wiesn-Plätze verlost. Damit würden sie betonen, dass das Oktoberfest bei Weitem nicht nur eine Touristenattraktion sei, sondern vor allem auch ein Fest für Münchnerinnen und Münchner, so Stadtrat Alexander Reissl von der SPD. 

Ex-Wiesnwirt und Steuerhinterzieher Sepp Krätz kämpft vor Gericht. Er will in seinem Lokal Andechser am Dom wieder mitmischen. Derzeit darf Krätz nur Gast sein, während seine Tochter die Geschäfte führt. Wie die Bild-Zeitung berichtet, werden die Verhandlungen von einer anonymen Beschwerde überschattet, nach der es in dem Lokal erneut zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein soll.

Während die klassischen Burgerbrater in den USA um Kunden kämpfen, expandieren Salatkonzepte wie „Sweetgreen“ mit frischem Geld von Investoren. Die Kette, die vor nur sieben Jahren von drei Studenten gegründet wurde, zählt mittlerweile 27 Filialen an der US-Ostküste und setzte 2014 stolze 50 Millionen Dollar um. Bis sie den Platzhirschen endgültig den Rang ablaufen, wird es trotzdem noch eine Weile dauern – allein in New York gibt es 500 Dunkin´ Donuts-Filialen.  

Das asiatische Gastro-Konzept Breeze zieht in das Hotel Steigenberger Frankfurter Hof ein. Die Restaurantmarke wurde von der Zeitung USA Today kürzlich unter die Top Ten der innovativsten Restaurants gewählt und ebenso vom Condé Nast Traveler ausgezeichnet. Mit dem Breeze in Frankfurt betritt die Kette erstmals die europäische Bühne.

Dreistheit kennt manchmal keine Grenzen: Nachdem Mitarbeiter den Wirt des Paulaners im Tal in München um satte 200.000 Euro (mit Hilfe einer Schaumtaste!) betrogen haben sollen (hoga um acht

Das musste ja so kommen: Jetzt bestellen die Amis nicht nur ihren Kaffee bei Starbucks, sondern geben sich praktischerweise dort auch gleich das Ja-Wort. Nicht in der Schlange natürlich. Gemietet werden gleich ganze Filialen inklusive Cupcake-Torte und wahrscheinlich ein wenig „iced caramel“ oben drauf.

Was machen Sterneköche, um kulinarische Innovationen hervorzubringen? Eine Forschergruppe der Technischen Universität Kaiserslautern hat sich dieser Thematik in einer Studie angenommen. Die Wissenschaftler kommen nach einer Befragung von über 500 Sterneköchen in Europa zu teilweise überraschenden Einsichten, die sowohl für Gäste als auch Köche interessant sind.

Auch wenn Currywurst und Pommes immer noch zu den Verkaufsschlagern gehören, werden in Kantinen die vegetarischen Gerichte immer beliebter. Anlässlich einer Befragung von rund 300 Gemeinschaftsverpflegern, gab die Hälfte von ihnen an, dass sie künftig mehr auf fleischlose Alternativen setzen werden. Ein Viertel von ihnen möchte sogar ganz auf Fleisch verzichten und vegane Speisen anbieten.