Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Der Guide Michelin erweitert sein Bewertungssystem und führt eine neue Auszeichnung für Weingüter ein. Nach den Sternen für Restaurants und den 2024 präsentierten Keys für Hotels sollen die neuen Trauben einen Maßstab für die besten Weingüter weltweit setzen.

Im Europa-Park wurde der Grundstein für ein neues Mitarbeiter-Restaurant mit integrierter Zentralküche gelegt. Das Bauvorhaben erstreckt sich über vier Stockwerke mit insgesamt 4.500 Quadratmetern Fläche und soll im August 2026 fertiggestellt werden.

Im Kindercafé in Lüneburg beschwert sich wohl niemand über laute Kinder. Im Gegenteil. Laut und lustig soll es zugehen. Solche Orte sind in Städten immer häufiger zu finden.

Für Hoteliers und Gastronomen ist die Fußball-WM in Brasilien erneut eine Chance, ihren Gästen ein unvergessliches Live-Erlebnis der 64 WM-Spiele in geselliger Atmosphäre zu bieten. Damit die Gastgeber bei der Übertragung der WM-Spiele in ihren Restaurants, Hotels oder Biergärten nicht ins Abseits geraten, sollten allerdings einige Regeln beachtet werden, die der DEHOGA zusammengefasst hat.

Für so manch einen US-Amerikaner besteht die Welt aus Schwarz und Weiß – und das nicht erst seit Bushs Rede zur Lage der Nation im Jahr 2002. Für einen kleinen Imbiss in Pittsburgh waren die darin erwähnten Schurkenstaaten jedoch kein Grund zur Sorge, sondern eher ein Quell der Inspiration: Die „Conflict Kitchen“ serviert ausschließlich Gerichte aus Ländern, mit denen die Vereinigten Staaten ordentlich Probleme haben. Derzeit stehen afghanische Spezialitäten auf dem Programm, doch auch Syrien, Iran, Kuba und Nordkorea wurden bereits kulinarisch gewürdigt.

Viele kennen ihn noch als den „Gentleman-Boxer" – doch mittlerweile betreibt Henry Maske mehrere McDonald´s-Filialen im Kreis Leverkusen. Nun hat der prominente Gastronom jedoch Ärger mit einem seiner Schichtleiter. Es geht um eine Abmahnung, die der Angestellte so nicht hinnehmen wollte und sich vor dem Arbeitsgericht dagegen wehrt. Schließlich habe er keine Fehler gemacht. Da die Gegenseite dies allerdings ein wenig anders sieht, muss nun ein weiterer Prozesstag Klärung bringen.

Am Freitag ist die Urteilsverkündung im Steuerprozess gegen Sepp Krätz – die Tage des Hippodroms unter seiner Führung könnten gezählt sein. So ist das Verhältnis zwischen Krätz und Wiesnchef Dieter Reiter bereits seit 2011 ein bisschen angekratzt. Der Wirt hatte damals eine offizielle Abmahnung kassiert, weil er einen Angestellten geschlagen haben soll. Sollte der Gastronom wirklich seine Konzession verlieren, müssten sich Deutschlands A- bis D-Promis Ende September wohl ein Feier-Wohnzimmer unter neuer Leitung suchen.

Eine hochverschuldete Wirtin soll zusammen mit ihrem Hilfskoch ihre Gaststätte in Nürnberg in die Luft gesprengt haben, um die Versicherungssumme zu kassieren. Dafür wurde die Gastronomin bereits End 2012 zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Doch hob der Bundesgerichtshof das Urteil auf. Es sei nicht ausreichend geklärt worden, ob durch die Tat Leib und Leben der Anwohner in Gefahr waren, wovon das Strafmaß abhänge. Jetzt wird neu verhandelt.

Im vergangenen Jahr steigerte die Vapiano-Gruppe ihren Umsatz in Deutschland um 10,6 Prozent auf 160,2 Millionen Euro und um 19,3 Prozent auf 336,0 Millionen Euro international. 18 Neueröffnungen trugen mit zu diesem Wachstum bei, das sich nicht aufhalten lassen will. Im laufenden Jahr soll es weiter steil nach oben gehen. Die Kette peilt weltweit 11.100 Beschäftigte (Deutschland: 4400), 170 Restaurants (Deutschland: 66) sowie 418,1 Millionen Euro Umsatz (Deutschland: 192,1)  an.

Ab heute geht McDonald’s in der Schweiz neue Wege. Mit einer Premiumkarte verkauft der Fast-Food-Gigant teurere und grössere Burger. Der neue Burger „The Prime“ kommt mit 180 Gramm Rindfleisch. Zum Vergleich: Die beiden Fleischplätzchen im „Big Mac“ wiegen je nur 45 Gramm. Die „Signature Line“ hat ihren Preis Der Prime-Burger liegt bei knapp 11 Franken.

Die Legende hat Geburtstag – gestern feierte der Münchner Edel-Club „P1“ sein 30-jähriges Bestehen. Als Michael Käfer 1984 den Laden in der Prinzregentenstraße von seinem Vater zum Geburtstag bekam, krempelte ihn der damals 25-Jährige erst einmal ordentlich um und machte ihn zu dem, was er auch heute noch ist: eine echte Institution des Münchner Nachtlebens.