Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.

Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Seit eineinhalb Jahren betreiben Tobias und Ayana Holler das Schwarzwald-Restaurant „Black Forest Brooklyn“ in New York. Deutsche Restaurants gebe es zwar etliche in der Stadt, doch mit ihrer badischen Küche hätten sie eine Marktlücke entdeckt, so der Gastwirt. Seit ein paar Monaten kann sogar echtes Rothaus-Bier ausgeschenkt werden, dessen Einfuhr zunächst verweigert worden war. Da das Bier nicht pasteurisiert wird, hatte es das Heimatschutzministerium doch glatt als Biowaffe eingestuft.

Das Genuss-Magazin Effilee wagt ein etwas anderes Küchenportrait. Hochglänzend geht es mal nicht um Starköche-Kult oder um die Nase der Sommeliers, sondern um die Spüler, ganz hinten in der Küche. Über die Mitarbeiter, meistens mit Migrationshintergrund, will kaum ein Gastronom reden. Dabei ist der Job der Spüler einer der härtesten in der Küche.

1981 startete Attila Dogudan in Wien mit einem kleinen Feinkostladen. Heute beschäftigt der Mann in seinem Catering-Unternehmen 9.000 Mitarbeiter in 20 Ländern und setzt 800 Millionen Euro um. Im Interview spricht der Do & Co-Chef über seine Erfolgsformel.

Schon seit Mittwoch findet in Stuttgart der Evangelische Kirchentag statt. Und da auch Protestanten Hunger haben, sorgt das „Gläserne Restaurant“ nun schon zum elften Mal für die passende Verköstigung. Dieses bietet, neben einem Mittagstisch für zwölf Euro, auch Informationen zu ökologischer Verpflegung. Im Mittelpunkt stehen jedoch die regionale und saisonale Herstellung sowie die transparente Verarbeitung von Lebensmitteln.

Anfang der Woche wurde in London die Liste der besten 50 Restaurants öffentlichkeitswirksam vorgestellt (hoga um acht

Wegen Brandschutzmängeln hat die Stadt Karlsruhe die Schließung des renommierten "Badisch Brauhaus" und des angrenzenden Hotels verfügt. Der örtliche DEHOGA protestiert und befürchtet den Beginn eines Brandschutzmaßnahmen-Flächenbrandes, der zahlreiche mittelständische Betriebe in Existenznöte bringen könne.

Nach wochenlangen Verhandlungen haben sich Burger King und Franchisenehmer Alexander Kolobov endlich geeinigt. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, erhält Kolobov die Lizenz für den Weiterbetrieb von 84 bedrohten Filialen. Burger King hatte nach den Wallraff-Recherchen im November 2014 die Notbremse gezogen und der Yi-Ko Holding fristlos gekündigt.

Kentucky Fried Chicken muss sich in China gegen absurde Vorwürfe wehren. Wie das Unternehmen mitteilte, würden drei Medienfirmen „irreführende Berichte“ in den sozialen Netzwerken verbreiten. So zum Beispiel die Geschichte des achtbeinigen Hühnchens mit sechs Flügeln, das der Konzern derzeit züchten würde. KFC will das nicht auf sich sitzen lassen und geht nun gerichtlich gegen die Firmen vor.