Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Vor allem Bars und Foodtrucks versprechen sich von der EM einen kräftigen Umsatzboom. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp hat die Konsumgewohnheiten am ersten EM-Wochenende in einer kurzen Analyse näher untersucht.

Genau zehn Jahre ist es her, seit Sterne- und TV-Koch Nelson Müller zusätzlich zu seinem Gourmetrestaurant „Schote“ die Brasserie „Müllers auf der Rü“ eröffnet hat. Das Konzept vom Treffpunkt von Freunden bodenständiger, saisonal und regional inspirierter Gourmetküche im Essener Kultviertel Rüttenscheid ging auf.

Noch meldet sich in der Autoschlange bei McDonald's stets ein Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung. Bald könnte es ein Chatbot sein. Der US-Konzern sieht darin die Zukunft.

Vor zwölf Monaten eröffneten die beiden Brüder Mathias und Thomas Sühring aus Berlin ein eigenes Restaurant in Bangkok. Aufgetischt wird modern interpretierte Hausmannskost, mit der es die beiden nun unter die besten 50 Restaurants Asiens geschafft haben. Das „Sühring“ landete auf Anhieb auf Platz 13 der asiatischen Bestenliste.

Viele Öffnungszeiten von Restaurants lassen sich bei Google im Handumdrehen verändern. Das einzige, was dazu benötigt wird, ist ein eigenes Google-Konto, so die SRF-Recherche. Um die fremde Manipulation zu verhindern, müssen sich Unternehmer einen kostenlosen Business-Account zulegen und sich als Administrator anmelden. 

Auch auf den Färöer-Inseln leuchtet nun ein Michelin-Stern. Als erstes Restaurant auf der zur dänischen Krone gehörenden Inselgruppe wurde das KOKS und sein 26-jähriger Chefkoch Poul Andrias Ziska ausgezeichnet. Seine Küche konzentriert sich vor allem auf die Verwendung traditioneller Techniken und heimischer Zutaten der Färöer-Inseln.

Die Behandlung und Haltung der Brauereipferde rund um das Münchner Oktoberfest sind der Tierschutzorganisation Peta schon lange ein Dorn im Auge. Im vergangenen Jahr hagelte es deshalb Anzeigen gegen Brauereien und Pferdehalter. Laut Kreisverwaltungsreferat der Stadt sollen die Tiere nun besser geschützt werden, so zum Beispiel durch eine artgerechte Unterbringung während der Wiesn. 

Die US-Kaffeehauskette Starbucks will in Mailand ihre erste Filiale eröffnen und einen Palmengarten vor dem Dom anlegen. Längst geht es nicht mehr nur um die Bedrohung italienischer Kaffeekultur: Die Bäume sind zum Politikum geworden.

Der Münchner Bürgermeister Josef Schmid will höhere Bierpreise auf dem weltgrößten Volksfest verbieten. So soll ein Maß Bier bis einschließlich 2019 maximal 10,70 Euro kosten. Zugleich sollen die Wiesn-Wirte mehr zahlen, die sich sehr überrascht zeigten. Die Brauereien gaben sich bislang sprachlos.

Restaurant Brands International, der Mutterkonzern von Tim Hortons und Burger King, kauft Popeyes Louisiana Kitchen für 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Kauf der Kette, die vorwiegend Südstaatenküche anbietet, schmeckte den Aktionären. Popeyes betreibt mehr als 2.600 Restaurants weltweit.

Wer das WC im Restaurant Lemon Grass in Zürich ohne Erlaubnis benutzt, wird eingesperrt – so steht es auf einem Schild. Der Betreiber sagt, seine Drohung zeige Wirkung und unterbinde die Fremdnutzung.