Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
Mild und leicht süßlich schmeckt das Fleisch der Nager laut Kennern. Rasant breiten sich die invasiven Tiere vielerorts in Schleswig-Holstein aus. Ein Caterer im Norden serviert jetzt Nutria-Braten.
In einem Restaurant in der chinesischen Stadt Haikou werden die Gäste von einem Roboter namens „Xiwang“ bedient. Die Maschine in weiblicher Gestalt ist knapp eineinhalb Meter groß und hat neben dem Kellnern noch ein anderes Talent: Auf Wunsch kann der Roboter auch singen. Ist die Batterie vollständig aufgeladen, kann Xiwang bis zu zwölf Stunden am Stück arbeiten.
Andrew Onuegbu betreibt das Restaurant „Zum Mohrenkopf“ in Kiel. In Zeiten politisch korrekter Sprache ein eher ungewöhnlicher Name. Das fanden auch die Redakteure des Magazins der Süddeutschen, die in der vergangenen Woche für den 42-jährigen Koch aus Nigeria die Titelseite freiräumten. Onuegbu selbst sieht das Thema allerdings gelassen: Rassismus verberge sich nicht hinter einem Namen oder einem Logo. Solange er respektiert werde, gehe er locker mit seiner Hautfarbe um.
Da sag noch einer, am Fuße der schwäbischen Alb gehe es ruhig und beschaulich zu. In Reutlingen haben sich in der Nacht in einem Burger King verfeindete Rocker-Gruppen eine Schlacht im Schnellrestaurant geliefert. Statt Fett spritzte Blut, denn die schweren Jungs gingen mit Äxten und Messern aufeinander los.
Seit Anfang des Monats können Lufthansa-Passagiere auf Langstreckenflügen in der Business Class essen wie im Restaurant. So zumindest die Idee der Fluglinie. Gelingen soll das mit neu geschulten Flugbegleitern und Porzellangeschirr. Plastiktabletts und Bord-Trolleys gehören ebenfalls der Vergangenheit an. Den Restaurant-Service gibt es jedoch zunächst nur im A380. Ab Oktober kommen weitere Flugzeugtypen hinzu.
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,1 Prozent beziehungsweise 1,0 Millionen Hektoliter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager somit in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 rund 46,9 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt.
Der Raststättenbetreiber Tank & Rast ist an ein Kosortium rund um die Allianz-Versicherung verkauft worden. Laut Angaben von Reuters soll das Quartett 3,5 Milliarden Euro für die 350 Tankstellen, 390 Raststätten und 50 Hotels an deutschen Autobahnen geboten haben.
Der republikanische Hardliner Ted Cruz will US-Präsident werden. Um mal ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, versucht der Mann sich als Koch und hat jetzt eine Runde Speck gebraten – auf dem Lauf seines Sturmgewehres.
Der US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump schießt regelmäßig übers Ziel hinaus. Von Beleidigungen seiner Mitbewerber bis hin zu blankem Rassismus ist eigentlich alles dabei. Aufgrund seiner abfälligen Bemerkungen über mexikanische Einwanderer zog sich bereits im Juli Starkoch José Andrés von einem gemeinsamen Restaurantprojekt zurück. Doch das will sich der Immobilienmogul nicht gefallen lassen. Da Andrés offenbar einen Leasing-Vertrag über zehn Jahre unterschrieben hat, wird er nun von Trumps Organisation verklagt.