Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Ab dem 1. Januar 2026 gilt für Speisen in der Gastronomie dauerhaft der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent. Bundestag und Bundesrat haben die entsprechende Änderung des Umsatzsteuergesetzes im Dezember 2025 beschlossen. Für gastronomische Betriebe ergibt sich daraus ein unmittelbarer Handlungsbedarf. Was Gastronomen jetzt beachten müssen.
Mehr Tempo, weniger Bürokratie: Berlin will die Gründung von Gaststätten erleichtern. Der Senat setzt dabei auf Digitalisierung und neue Regeln für Außengastronomie.
Für Zwei-Sterne-Köchin Rosina Ostler ist ein perfekt inszenierter Teller die «Erweiterung der Stimme des Kochs». Der Küchenchefin vom «Alois» in München ist die Gestaltung genauso wichtig wie der Geschmack. Die wichtigsten Regeln für den perfekten Teller.
Der Münchner Promi-Wirt Michael Käfer geht unter die Investoren. Nach Recherchen der „Welt“ wurde dazu die Gesellschaft Käfer Capital neu gegründet. Sie soll das Dach für zusätzliche Beteiligungen aus der Gastronomie- oder Lebensmittelhandelsbranche werden. Gerne beteiligt wäre Käfer an Unternehmungen wie "Hans im Glück".
McDonald's wagt einen Kaffee-Tassen-Versuch: Ab Mitte November sollen die Kunden in allen der knapp 900 McCafés ihre eigenen Becher mitbringen können und dafür einen Rabatt von zehn Cent erhalten. Revolutionär ist die Idee allerdings nicht. Starbuck's gewährt sogar 30 Cent Rabatt für den eigenen Becher und auch bei der Fisch-Fastfood-Kette Nordsee gibt es einen Eigenen-Becher-Bonus.
Im Steigenberger Hotel Herrenhof in Wien würden Gäste wahrscheinlich Kaffee und Kuchen auf der Karte der Lounge erwarten. Doch hier gibt es Tortillas, Burritos und Chiles Rellenos mit Salsa und Guacamole. Dazu kommt die größte Tequila-Auswahl der österreichischen Hauptstadt. Das ungewöhnliche Konzept geht auf.
Die Fast-Food-Kette Nordsee macht weiter Schlagzeilen. Während Medien über einen Verkauf des Unternehmens spekulieren, dachte Nordsee-Chef Robert Jung laut über eine Fusion mit der ehemaligen Tochter „Deutsche See“ nach. „Ich könnte es mir gut vorstellen, dass Deutsche See und Nordsee eines Tages wieder ein Unternehmen werden“, sagte der Manager der „Welt am Sonntag“.
Mitch Lienhard aus den USA gewinnt das Weltfinale S.Pellegrino Young Chef 2016 in Mailand. Deutschland-Vertreter Matthias Walter vom Burgrestaurant Staufeneck in Salach schafft es nicht auf das Siegertreppchen.
In den Vereinigten Staaten sorgen in den letzten Monaten gruselige Clowns für Aufregung, die Passanten erschrecken und Videos davon ins Netz stellen. Nun reagiert sogar McDonald´s auf das Phänomen und will das eigene Maskottchen „Ronald McDonald“ weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Der McDonald´s-Clown soll voerst nur noch bei ausgewählten Veranstaltungen auftreten.
Im kommenden Jahr wird die Gastronomie-Szene Berlins um eine Attraktion reicher: Condé Nast International Restaurants, die Gastronomie-Division des weltweit agierenden Medienunternehmens Condé Nast, wird Mitte 2017 in der deutschen Hauptstadt ein VOGUE Café eröffnen. Nach Dubai, Kiew und Moskau wird das neue VOGUE Café in Berlin das erste in Westeuropa sein.
Auf über 500 Quadratmetern soll sich zukünftig das neue McDonald's-Restaurant mit Blick auf den Apostolischen Palast in Rom erstrecken. Imbisse und Cafés in der Nähe befürchten die Konkurrenz durch den US-Giganten. Nun sorgen die McDonald's-Pläne auch für Unmut unter Kardinälen.