Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Weil er ihr nach erfolgter Erleichterung dreimal kein Trinkgeld gab, hat eine Klofrau in einer Münchner Discothek mit Unterstützung des Türstehers einen Gast verprügelt. Jetzt muss die Klofrau blechen. Ein Gericht verdonnerte die schlagende Reinigungskraft, die inzwischen von Sozialhilfe lebt, zur Zahlung von 1.170 Euro.

In vielen Ländern Asiens gilt ein weit geöffneter Mund als unfein – beim Verzehr mehrlagiger Burger natürlich ein echtes Hindernis. Doch keine Sorge, die japanische Fastfood-Kette Freshness Burger hat nun die Lösung parat: die Burger-Maske. Der sogenannte „Liberation Wrapper“, der um das Brötchen gelegt wird, zeigt ein Foto eines lächelnden, geschlossenen Mundes. Während des Essens verdeckt der Wrapper den Mund der Kundin, die so völlig ungeniert loslegen kann. Die neue Vorrichtung scheint jedenfalls ein Erfolg zu sein: Der Burger-Verkauf an Frauen soll um 213 Prozent zugenommen haben.

Die deutschen Burger King-Restaurants kommen nicht aus den Schlagzeilen. Von nicht gezahlten Gehältern, einbehaltenem Urlaubsgeld und unrechtmäßigen Kündigungen ist die Rede. Inzwischen sollen mehr als 100 Verfahren bei diversen Arbeitsgerichten liegen. "Ich habe noch nie ein Unternehmen erlebt, dass sich so massiv gegen die Rechte der Arbeitnehmer stellt", erklärt Torsten Gebehart, der für die Gewerkschaft NGG die Region Rhein Ruhr betreut, gegenüber dem WDR.

Der „Rote Jäger“ in Berlin Mitte wird zum Jahresende geschlossen. Ex-Sternekoch Christian Rach macht seine Restaurantschule dicht. Die in Berlin erscheinende Zeitung B.Z. mutmaßt, dass der Grund für die Schließung der Wechsel des Fernseh-Brutzlers von RTL zum ZDF sei.

Und noch eine Restaurantschließung in Berlin. Nach 28 Jahren macht nun auch das legendäre Mövenpick-Restaurant im Europacenter nahe des Kurfürstendamms dicht. Der Pachtvertrag läuft Anfang nächsten Jahres aus und soll aus strategischen bzw. konzeptionellen Gründen nicht verlängert werden, sagte eine Mövenpick-Sprecherin. Ein klassisches Fine-Dining-Restaurant auf solch einer großen Fläche (1.810 Quadratmeter) zu bewirtschaften, sei nicht mehr zeitgemäß.

Das ist doch mal eine Marke – Yum! Brands hat das 40.000. Restaurant eröffnet. Da der Konzern, der hinter Ketten wie KFC, Pizza Hut und Taco Bell steht, bei seiner Expansion vor allem auf die Schwellenländer setzt, ist natürlich auch die neueste Filiale in Indien zu finden. Bei derart vielen Restaurants sind die Erwartungen entsprechend groß: Bis 2015 rechnet das Unternehmen mit Umsätzen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar.

KP Kofler hat einen echten Lauf – auch das neueste Projekt seiner Firma Kofler & Kompanie scheint überaus erfolgreich zu sein. Zum Pre-Opening des „The Magazine“ am Mittwoch letzter Woche in London kamen über 400 Gäste. Und das erste Wochenende war auch komplett ausgebucht. Gestaltet wurde das neue Szene-Restaurant von Star-Architektin Zaha Hadid, die zuletzt mit ihrem

Spielsucht ist ein ernstes Thema. So wie fast jede andere Abhängigkeit auch. Der Deutsche Städtetag nimmt das Ganze sogar so ernst, dass ihrer Meinung nach nun Glücksspielautomaten in Gaststätten verboten werden sollen. Schließlich hätten Dreiviertel aller Spielsüchtigen die Automaten als „Einstiegsdroge“ angegeben. Selbst Spielhallen sollen dann nur noch Unterhaltungsspiele ohne Gewinnmöglichkeit anbieten dürfen.