Gastronomie

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Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.

Die Gastronomie steht vor einer große Transformation. Anpassung an den Klimawandel, Fachkräfteknappheit, Digitalisierung und Automatisierung sorgen dafür, dass neue Technologien in die Küchen einziehen, Ressourcen geschont und weniger Menschen benötigt werden. Fünf Planer des FCSI sprechen über ihre Visionen und Erwartungen für die Küche der Zukunft. 

Diese Woche probierte es ein 31-Jähriger in Heidelberg mit einer eher ungewöhnlichen Bestellmethode: Er zog einen Revolver aus der Hose und verlangte Bier. Die hinzugerufene Polizei konnte den Betrunkenen kurze Zeit später festnehmen. Die Ermittlungen ergaben, dass es der Revolverheld schon in anderen Kneipen probiert hatte. In einer davon war ihm auch die Waffe abhandengekommen. Ein mutiger Angestellter hatte sie ihm abgenommen und ihn anschließend aus dem Lokal geworfen.

Alle zwei Jahre findet in Lyon das internationale Finale des Bocuse d'Or-Kochwettbewerbs statt. Mit Ørjan Johannessen gewinnt Norwegen Gold vor dem US-Team mit Philip Tessier und den Schweden mit Tommy Myllymäki. Deutschland landet mit dem Mannheimer Sternekoch Christian Krüger abgeschlagen auf Platz elf. Die Schweiz schafft es nur auf den sechzehnten Rang

Im Taunus gibt es das Café Merci mit mehreren Filialen. Das schmeckte dem Süßwaren-Riesen Storck und seinen Anwälten gar nicht. Der Bonbongigant zerrte die Betreiberin vor Gericht. Obwohl die Café-Besitzerin Prozesse gewann, ließ Storck nicht locker, wie die Frankfurter Neue Presse berichtet. Merci sollte weg. Da sich aber weitere Rechtsstreitigkeiten womöglich über Jahre hingezogen hätten, gab das Café klein bei. Jetzt kommen Kosten von über 250.000 Euro für die komplette Umbenennung auf die Café-Dame zu. Alles muss neu gemacht werde, vom Teller bis zum Internet. Danke heißt leider nicht immer Merci.

Vier Berliner Motorradrocker sitzen derzeit auf der Anklagebank. Der Chef der Gang hatte im März des letzten Jahres ein Lokal in Mitte pachten wollen, sich dann aber vom Besitzer „verarscht“ gefühlt, wie es einer der Angeklagten formulierte. Daraufhin räumten sie den Laden fast vollständig aus und richteten so einen Schaden von 70.000 Euro an. Selbst die Edelstahlküche nahmen sie mit und bauten sie in ihr Clubhaus in Weißensee ein. Am Donnerstag wird weiter verhandelt.

Kunstberater Helge Achenbach, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt, hat mit seinen drei Monkey’s in Düsseldorf, nach eigenen Angaben, zehn Millionen Euro verloren. Jetzt tritt die Alex-Kette an und will zeigen, dass es auch anders geht. Alex, gehört zum britischen Unternehmen Mitchell & Butlers und will im April zwei der Betriebe unter den eigenen Marken neu eröffnen. Zwei Millionen Euro werden investiert. Was mit dem dritten Laden passiert ist noch offen.

In vielen Ländern versuchen Einzelhändler, Kunden mit hochwertigen gastronomischen Angeboten in den Läden zu halten. Mit einiger Verspätung kommt dieser Trend in Deutschland an (und einige haben auch bereits wieder dicht gemacht: siehe

Bei einem Einbruch in ein Restaurant in Anklam, bekamen die Langfinger in der Nacht auf Montag keine kalten, sondern nasse Füße. Nachdem sich die Täter einen Laptop geschnappt hatten, wollten sie auch den großen Kaffeeautomaten mitnehmen. Leider hatten sie nicht bedacht, dass das Gerät mit den Wasserleitungen verbunden war. So fluteten sie den Fußboden der Gaststätte und flüchteten ohne die Maschine.

Bei den Burgern der amerikanischen Kette Carl’s JR soll nackte Haut jetzt Lust auf Fleisch und natürliche Zutaten machen. Dafür lässt der Bulettenbrater das Model Charlotte McKinney in seinem aktuellen Werbefilm scheinbar splitternackt über einen Biomarkt laufen.