Reserviert und dann einfach weg? Für Gastronomen sind unentschuldigte "No-Shows" mehr als nur eine Lappalie – sie bedeuten massive Umsatzeinbußen und weniger Trinkgeld für das Personal. Eine Umfrage zeigt, wie weit verbreitet das Problem ist und welche drastischen Maßnahmen Gastwirte jetzt ergreifen.
Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.
Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.
Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.
Ein Gastwirt in Osnabrück sorgt für Aufsehen. Der Wirt warf vier schwule Männer aufgrund ihrer Homosexualität aus seiner Kneipe. Gegenüber einer Lokalzeitung sagte der Gaststättenbetreiber: „Was die in ihrem Leben machen, ist mir scheißegal, aber nicht in meinem Laden“. Jetzt hat sich die Antidiskriminierungsstelle des Bundes eingeschaltet.
Panierte Schnitzel als Tiefkühlware, geschnittene und gewürzte Bratkartoffeln aus dem Beutel und allerlei fertige Saucen. Den Tiefkühl- und Convenience-Trend bemängelte jetzt ein Beitrag des ZDF-Magazins Frontal 21 vom Dienstagabend. Was für die einen eine plausible Abhilfe beim andauernden Problem des Fachkräftemangels darstellt, bedeutet für die anderen Verlust des kreativen Handwerks in der Küche.
Erst der Ärger um sein Wasser, dann die Lärm-Beschwerden bei der Eröffnungsparty seines Hotels in Timmendorfer Strand und jetzt noch ein „Giftmüllskandal“ um sein „Barefood“-Restaurant in der City, wie es die MoPo bezeichnet. Schauspieler Til Schweiger habe aktuell keinen wirklich guten Lauf.
Nachdem ein Gasthof im schleswig-holsteinischen Aukrug, bei dem die AfD Wahlveranstaltungen abgehalten hatte, zur Zielscheibe öffentlicher Kritik geworden ist, gibt der Gastwirt auf und schließt das Lokal. Es habe zahlreiche Attacken auf seinen Betrieb und auf ihn gegeben, berichtet er der Zeitung, so seien etwa Eingangstüren beschmiert, Mist abgeladen und Autoreifen zerstochen worden.
Schon wieder Promi-Alarm: Peter Maffay ist der Inhaber eines Wirtshauses in Oberbayern, das der Sänger wegen andauernden Ärgers mit den Pächtern eigentlich schon mal loswerden wollte. Das Gasthaus stand zwei Jahre lang leer. Jetzt präsentiert der Alt-Rocker südlich vom Ammersee den nächsten Koch und Pächter.
Beim Stadtfest im nordrhein-westfälischen Ahaus konnten die Gäste erleben, wie die Digitalisierung die Gastro-Branche in Zukunft weiter verändern könnte. Die ortsansässige Tech-Firma Tobit Software hatte dort ihren „Bierwagen 4.0“ aufgestellt, an dem Gäste sich ihr Bier selbst zapfen und digital bezahlen konnten.
Die Feinkostkette Eataly von Oscar Farinetti verkauft nicht nur italienische Lebensmittel, sondern auch das Lebensgefühl seines Landes auf der ganzen Welt. In seiner Heimat nennen sie ihn bereits den Steve Jobs der Lebensmittelbranche. Warum der 60-Jährige mit seinem Unternehmen so erfolgreich ist, verriet er nun dem Standard im Interview. Gestern schrieb allerdings noch die Süddeutsche, dass es in München immer wieder Gerüchte gebe, dass sich das Geschäftsmodell in der Schrannenhalle nicht rechne und die Filiale wieder schließen müsse (hoga um acht berichtete)
Vor dem möglichen Börsengang baut Delivery Hero das eigene Geschäft weiter aus. Wie das Unternehmen gestern bekanntgab, wurde der Lieferdienst Carriage mit Sitz in Kuwait übernommen. Es sei eine perfekte Ergänzung zu ihrem aktuellen Angebot und werde ihr Standbein in der Region stärken, erklärte Niklas Östberg. Über die Summe verrieten die Beteiligten leider nichts.