Gastronomie

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In den letzten Jahren machte der Gault Millau in Deutschland nicht nur mit Restaurantauszeichnungen von sich reden. Auch ein Streit mit dem Lizenznehmer in Deutschland, der Henris Edition GmbH, der zuweilen vor Gericht ausgetragen wurde, sorgte für Schlagzeilen. Jetzt gehen Henris und Gault Millau anscheinend getrennte Wege.

Uber Eats vergibt erneut seinen Gastro-Award. Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr gehen die Awards nun in die zweite Runde: Ab Anfang Juni 2025 kann im öffentlichen Voting abgestimmt werden.

Ausgehen ist teuer geworden und manch einer verzichtet deshalb lieber auf den Besuch im Restaurant oder Biergarten. Ein Münchner Gastronom will diesem Trend etwas entgegensetzen - mit einem ungewöhnlichen Konzept.

Die Temperaturen steigen, die Eissaison läuft auf Hochtouren – und in Würzburg haben Eisliebhaber diesen Sommer besonders gute Karten. Einer aktuellen Auswertung zufolge belegt die unterfränkische Stadt Platz eins im deutschlandweiten Vergleich.

Die Gaudi hat begonnen – am Wochenende eröffnete das 180. Oktoberfest. Oberbürgermeister Christian Ude zapfte am Samstag mit zwei Schlägen das erste Fass an und erfreute die Besucher mit dem traditionellen „O'zapft is!“. Schon vor der offiziellen Eröffnung hatten einige Bierzelte wegen Überfüllung schließen müssen. Am Sonntag zogen etwa 9.000 Trachtler und Fahnenschwinger zur Wiesn, tausende Schaulustige säumten den Weg des Trachtenumzugs.

In der Hauptstadt wurden in der Nacht zum Montag gleich zwei Gastwirte überfallen. In Reinickendorf hatte sich ein Unbekannter mit einer Eisenstange bewaffnet und so einen 38-jährigen Gastronom überfallen. In der gleichen Nacht kam es in Kreuzberg ebenfalls zu einem Überfall. Ein 61-jähriger Gastwirt wollte mit drei Angestellten sein Lokal durch einen Hinterausgang verlassen, als zwei Unbekannte das Trio mit einer Schusswaffe bedrohten und ausraubten.

Man muss es zwei Mal lesen, um es zu glauben: Janssen's Tanzpalast, eine Cuxhavener Großraumdisco, bietet bei ihren Feten nicht nur „wilde Party-Luder“ und „Bodyshots“. Im Norden jagen Gäste zur Belustigung auch kleinwüchsige Menschen durch den Club und sperren sie anschließend in einen Backofen. Dafür bekommen sie Preise. Der Club nennt das „Liliputaner Action“. Untertitelt ist die Einlage mit: „Wer den Liliputaner einsperrt, bekommt einen Flatscreen!“ Bei einer Showeinlage wurde jetzt einer der Kleinwüchsigen schwer verletzt.

Geglückte Titelverteidigung: Nach 2011 holte sich die Mannschaft des gastgewerblichen Fachverbandes FBMA erneut den Titel im Mannschaftswettbewerb „The Dream Team“ in Kuala Lumpur. Alle zwei Jahre treffen sich dort beim internationalen Gastronomiewettbewerb Culinaire Malaysia ambitionierte Nachwuchskräfte-Teams aus den Bereichen Küche, Service und Bar zum Leistungsvergleich.

Der Deutsche Systemgastronomie-Preis 2013 geht an Professor Dieter Hundt. Im Fokus der Auszeichnung stünde der Verdienst des Arbeitgeberpräsidenten beim Mitnehmen und Integrieren der Systemgastronomie – hinein in die sozialpolitische Verantwortung, so der Vizepräsident des Bundesverbandes der Systemgastronomie Stefan Kost in seiner Laudatio. Ihre Branche habe Hundts Engagement und seiner Offenheit viel zu verdanken.

In Österreich gibt es nun sogar die Burger im Bett – denn McDonald´s testet in einer Wiener Filiale einen Lieferservice. Der erste Tag habe all ihre Erwartungen übertroffen, so eine Unternehmenssprecherin. Kunden können zwischen 11 und 23 Uhr online ihre Bestellungen aufgeben. Lieferboxen mit integrierten Wärmeplatten sorgen für die nötige Qualität. Sollte der Testbetrieb auch weiterhin gut laufen, ist die Ausdehnung des Angebots bereits geplant.

Was war denn da los, Bild-Zeitung? Am letzten Samstag wurde das Springer-Blatt als Wahlaufruf kostenfrei 41 Millionen Mal verteilt. Auf der Titelseite werden bekannte Sprüche auf die Bundestagswahl umgetextet. Dazu zählt auch: „Wer nicht wählt, wird Wirt!“. Geht’s noch, Bild-Zeitung? Was haben sich die Redakteure denn dabei Gedacht? Wahrscheinlich nichts. Da ist wohl eine Entschuldigung gegenüber einer ganzen Branche fällig.

Cindy aus Marzahn hat Schulden. Das behauptet zumindest die Besitzerin eines thailändischen Restaurants in Düsseldorf, bei der die pfundige Komikerin und ein Begleiter zum Essen waren. Da beide jedoch nur Karten dabei hatten, und im Restaurant nur bar bezahlt werden konnte, versprachen sie "ganz schnell wieder zu kommen und die Rechnung zu begleichen". Das taten sie aber nicht. Nachdem der Kölner Express berichtete, klärte sich das Ganze aber wieder auf: Sie habe den Satz "Die Rechnung geht aufs Haus" wohl falsch interpretiert, ließ Cindy mitteilen.