Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Die Compass Group bewirtet in Deutschland rund 150.000 Menschen pro Tag. Die beliebtesten Gerichte sind nach wie vor die Klassiker wie Schnitzel mit Pommes und Currywurst, wie Compass-Chef Carsten Blick im Interview verriet. Doch auch die asiatische und vegetarische Küche sei im Kommen. Vegane Speisen stagnieren hingegen auf niedrigem Niveau.

Im Berliner Sternerestaurant „einsunternull“ wird ausschließlich mit regionalen und heimischen Zutaten gekocht. Schokolade, Pfeffer oder exotische Früchte suchen die Gäste daher vergebens. Stattdessen setzt Chefkoch Andreas Rieger auf selbst eingemachtes Gemüse und Produkte aus der Umgebung.

Für die Fastfood-Ketten bleibt Deutschland ein attraktiver aber zugleich umkämpfter Markt, schreibt die Osnabrücker Zeitung. Neben McDonald´s und Burger King zeige sich auch Subway mit der Entwicklung hierzulande zufrieden und will weiter expandieren. Burger King und McDonald´s wuchsen vor allem in den Kleinstädten. Man sei aber weiterhin auf der Suche nach neuen Standorten.

Eine Barkeeperin, eine Köchin und eine Bloggerin: Der Tagesspiegel bat zu einem kulinarischen Gipfeltreffen über gastronomischen Feminismus und Berlins-Szene und präsentiert ein spannendes Interview.

Anfang November eröffnete im Osloer Stadtteil Grunderløkka das Studentencafé „Heimatt“. Der Laden ist das Ergebnis einer Kooperation des schwedischen Möbelgiganten Ikea mit Norwegens größter Molkerei Tine. Die Milchproduzenten hatten die Idee, eine gastronomische Bühne für ihre Produkte zu schaffen. Ikea entwarf als Kooperationspartner das passende Interior Design. Weitere Eröffnungen in anderen Studentenstädten sind bei einer positiven Bewertung in den nächsten Monaten denkbar.

Mit welchen Themen aus den Bereichen Food, Beverage, Konzept und Co. wird sich die Gastronomie in diesem Jahr beschäftigen? Welche Entwicklungen, die sich in den Vorjahren abzeichneten, werden stärker? Und wie geht es mit den Trends aus den Vorjahren weiter? Nomyblog präsentiert Gastrotrends für 2018.

Seit fast 300 Jahren werden im Restaurant Botin in Madrid schon Spanferkel serviert. Selbst Ernest Hemingway speiste bereits dort und verewigte „eines der besten Restaurants der Welt“ in einem seiner Romane. Seit mehr als 30 Jahren wird der Laden auch im Buch der Rekorde gelistet. Die Inhaber hatten erst 1987 davon erfahren.

Herber Rückschlag für den erfolgsverwöhnten englischen Starkoch. Jamie Oliver muss nach Medienberichten in England ein Drittel seiner Restaurants in Großbritannien schließen. Zwölf von 27 Restaurants sind nicht rentabel.