Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Regen, Kälte, Graupelschauer - und auch noch hunderte Magen-Darm-Fälle nach einem Festzeltbesuch. Die erste Wasen-Woche stand unter keinem guten Stern. Das macht sich auch bei den Zahlen bemerkbar.

Seit mehr als einem Jahr gilt die Mehrwegangebotspflicht bei Speisen und Getränken zum Mitnehmen. Kritiker beklagen die mangelnde Umsetzung des Gesetzes. Der BUND will nun nachsteuern.

Das Restaurant «Villa Kellermann» in Potsdam wird in wenigen Monaten seine Pforten schließen. Auf der Homepage heißt es, dass Reservierungen noch bis zum 21. Juni 2024 entgegengenommen werden. Danach werde die Villa aus betrieblichen Gründen geschlossen.

Der ehemalige Sternekoch David Kikillus hat Einspruch gegen seinen Strafbefehl eingelegt (hoga um acht

Seit letztem Jahr ist die „Alexander von Humboldt“ zurück in Bremen. Der Großsegler, der vor allem durch die Beck´s-Werbung bekannt wurde, ist mittlerweile in ein Restaurant- und Hotelschiff umgewandelt worden. Nun wurde auch der passende Anleger fertiggestellt. Wenn alles gut geht, sollen die ersten Gäste Anfang November kommen.

Während die deutschen Köche noch bis Dezember warten müssen, bekamen nun auch die Gastronomen in Großbritannien und Irland ihre Sterne verliehen. Zurück in die oberste Liga schaffte es das The Fat Duck, das nach einer längeren Umbauphase neu bewertet wurde. Ebenfalls drei Sterne bekamen das Restaurant Gordon Ramsey, das Alain Ducasse at the Dorchester sowie das Waterside Inn.

Die ehemalige Druckerei der Neuen Zürcher Zeitung wird ein Restaurant auf Zeit. Das „Only Temporary“ soll Platz für rund 200 Gäste pro Abend bieten und ab November Fünf-Gänge-Menüs zum Thema Print servieren. Geschäftsführer Nicolai Squarra freut sich bereits auf das „vagabundierende Restauranttheater“.

Im Rahmen der Berlin Food Night wurde in der Hauptstadt in dieser Woche der Gastro-Gründerpreis 2016 verliehen.Die Gewinner: Zum Starken August (Berlin), MS Günther (Münster), Bad Ape (Köln), Bone Brox (Berlin), Mashery - Hummus Kitchen (Köln), der Social Award ging an Restlos Glücklich (Berlin).

Der Guide Michelin hat seine Schweizer Sterne verteilt. Die höchste Auszeichnung erhielten dabei erneut das Restaurant de l´Hôtel de Ville bei Lausanne, das Restaurant Schauenstein in Fürstenau sowie das Cheval Blanc by Peter Knogl im Basler Les Trois Rois. Bei den Zwei-Sterne-Restaurants gab es drei Neueinsteiger, mit denen die Gesamtzahl in der Schweiz auf 19 anwächst. Zwölf Betriebe wurden zudem erstmals mit einem Stern ausgezeichnet. In dieser Kategorie bieten die Eidgenossen nun 95 Adressen.

Auch Jamie Oliver greift mal daneben. Der britische Promikoch veröffentlichte ein Paella-Rezept, das bei seinen spanischen Fans gar nicht gut ankam. Das Vergehen des Kochs: Er verwendete nicht nur Hühnchen, sondern auch die Paprikawurst Chorizo. Und da Kommentare im Netz bekanntlich keine Relation mehr kennen, wurde er sogleich als Terrorist und Schande für die spanische Kultur beschimpft.

16 Jahre lang tischte Florian Greibs in seinem Münchner Restaurant „Schmock“ jüdische Gerichte auf. Nun hat er „die Schnauze voll“ von antisemitischen Anfeindungen und ändert deshalb sein Konzept. Vor allem seit dem Gaza-Krieg im Sommer 2014 wurden der Wirt und sein Team häufig beschimpft und bedroht.