Gastronomie

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Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.

Fast jede Bar präsentiert heute Getränke, die eine einzigartige, unverwechselbare Unterschrift (engl. «Signature»), sprich Rezeptur, tragen. Zwei Berliner Bars verraten, wie sie auf ihre ganz eigenen «flüssigen Unterschriften» gekommen sind und wie man sie selbst mixt.   

Weltweit arbeiten rund 1,9 Millionen Menschen für McDonald´s oder einen der Franchisenehmer. Die wohl älteste von ihnen ist Goh Gwek Eng, die mit unglaublichen 92 Jahren noch immer Fritten frittiert und bei den Kunden kassiert. Und ans Aufhören denkt sie noch lange nicht. So lange sie gesund sei, wolle sie auch weiterarbeiten.

Wer den Paulaner am Nockherberg ab nächstem Jahr betreiben wird, ist noch lange nicht geklärt. Interessenten gibt es natürlich viele, schließlich werde ein solcher Betrieb vielleicht alle zwanzig, dreißig Jahre frei. Das sei ein echtes Flaggschiff, kommentierte Lorenz Stiftl, der bereits die Paulaner-Gaststätte „Zum Spöckmeier“ am Marienplatz betreibt. Konkretes Interesse wollte aber auch Stiftl nicht bekunden. Zunächst müsse die Ausschreibung der Brauerei abgewartet werden.

Die meisten Restaurantbesucher halten sich an die alte Faustregel und geben durchschnittlich fünf bis zehn Prozent Trinkgeld, so eine Bookatable-Umfrage unter 1.500 Gästen. Acht Prozent der Befragten sind allerdings weniger spendabel und geben weniger als fünf Prozent. Diese werden aber durch die 12 Prozent ausgeglichen, die normalerweise mehr geben.

Das Landgericht München hat die Plagiatsvorwürfe von „Hans im Glück“ gegen „Peter Pane“ bestätigt. „Hans im Glück“-Chef Thomas Hirschberger sieht das Urteil als vollen Erfolg und die Einzigartigkeit seines Konzeptes bestätigt. Für die Peter Pane-Leute läuft das Urteil allerdings ins Leere.

Der erst im letzten Jahr mit einem Stern ausgezeichnete Dortmunder Sternekoch David Kikillus hat überraschend sein Restaurant geschlossen. Ersten Vermutungen darüber, dass er abgetaucht sei, widersprach der Koch auf seiner Facebook-Seite, auf der er auch wirtschaftliche Schwierigkeiten einräumte.

Der „Tagesanzeiger“ nimmt die Schweizer Gastro-Branche unter die Lupe und kommt zu dem Schluss, dass nur Idioten heutzutage ein Restaurant eröffnen würden. Schuld an den Problemen der Schweizer Gastronomie seien aber die Wirte selbst. Die meisten Gastronomen scheiterten, weil sie zu blöd seien, zu merken, dass es klüger gewesen wäre, überhaupt nie ein Restaurant zu eröffnen.

Eine Starbucks-Kundin zieht in den USA gegen den Konzern vor Gericht. Ihr Vorwurf: In den kalten Getränken des Unternehmens befände sich zu viel Eis und zu wenig Kaffee. Als Ausgleich für die angebliche Trickserei möchte sie fünf Millionen Dollar bekommen. Starbucks sieht die Sache jedoch gelassen und teilte mit, dass Eis ein essentieller Bestandteil eines jeden geeisten Getränks sei.

In Kaiserslautern kam es gestern in den frühen Morgenstunden zu einem schweren Brand. Das Feuer brach in der Gaststätte „Hannenfass“ in der Altstadt aus und griff kurze Zeit später auf ein benachbartes Haus über. Durch die enge Bebauung gestaltete sich der Löscheinsatz schwierig. Da das Gebäude der Gaststätte nun wahrscheinlich abgerissen werden muss, könnte der Sachschaden in die Millionen gehen.