1.600 Chefköche tragen zum Future Menus Trend Report 2023 bei

| Gastronomie Gastronomie

Nicht nur zahlreiche Culinary Fachberater von Unilever Food Solutions aus aller Welt waren mit an Bord, sondern insgesamt 1.600 Köche aus 25 Ländern, deren geballte Expertise sich im ersten Future Menus Trend Report 2023 findet. Unilever Food Solutions hat den knapp 60 Seiten starken Report um acht Kernthemen herum verankert und dafür neben den Angaben und Erkenntnissen der Köche auch globale Daten und weltweite Social-Media-Analysen berücksichtigt.

Acht Trends für die Zukunft der Küche

Die folgenden acht Rubriken des Future Menus Trend Report 2023 werden durch Rezeptvorschläge, Zutatentipps, praktische und realitätsnahe Techniken und Produktlösungen angereichert, um Küchenchefs und Lebensmittelunternehmern konkrete Lösungen zu bieten:

  • Unwiderstehliches Gemüse
  • Wohlfühlessen, neu interpretiert
  • Nur nichts verschwenden
  • Natur pur
  • Geschmackliche Gegensätze
  • Vollwertiger Genuss
  • Geteilte Gaumenfreude
  • Bewusst & proteinreich

Eine besondere Ehre wurde René-Noel Schiemer, dem stellvertretenden Leiter der Culinary Fachberatung in Deutschland, zuteil: „Dass es mein Rezept mit vier Formen der Karotte sogar auf den Titel des Reports geschafft hat, freut mich ganz besonders. Mir war wichtig, durch die Verwendung von mehr Gemüse nicht nur vielfältige Vitamine auf den Speiseplan zu bringen – es stehen auch mehr Optionen für das Menü zur Verfügung. Und damit kann man einen völlig neuen Kundenkreis in sein Restaurant locken.“

Trends identifizieren und Lösungen geben

„Die heißesten globalen Trends zu identifizieren, ist entscheidend für unser Bestreben, Lösungen für Köche zu bieten, die mit Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel oder der Bewältigung von Nachhaltigkeitsproblemen wie Lebensmittelverschwendung konfrontiert sind“, sagt Hanneke Faber, Präsidentin des Bereichs Nutrition bei Unilever in den Niederlanden. „Mit der Veröffentlichung des Future Menus Trend Reports 2023 zeigt Unilever Food Solutions nicht nur zukünftige Trends auf, sondern bietet auch lösungsorientierte Einblicke und anpassungsfähige Rezepte, um Köche zu inspirieren und ihnen zu helfen, sich auf die Zukunft vorzubereiten.“

Der Future Menus Trend Report 2023 steht unter ufs.com/future-menus zum Download bereit.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Angebot an vermeintlich gesundem Essen zum Mitnehmen wächst rasant, doch viele Produkte enthalten unerwartet viel Zucker. Das ergab ein Marktcheck, in dem 17 Anbieter wie McDonald‘s, Yorma‘s, Dean & David und andere untersucht wurden. Elf Zuckerwürfel fanden sich in einem Salat von Peter Pane.

Mit einem besonderen Konzept geht die L.A. Jordan-Lounge im Ketschauer Hof in Deidesheim an den Start. In einem neu gestalteten Seitenflügel des L.A. Jordan finden bis zu 16 Personen an einem großen Tisch Platz, um die Zwei-Sterne-Kreationen von Küchenchef Daniel Schimkowitsch zu genießen. Zudem steht eine Weinkarte mit 1.000 Positionen zur Wahl.

Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einem Marktcheck 16 To-Go-Gerichte von 16 Anbietern der Systemgastronomie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In den Mahlzeiten steckt oft überraschend viel Zucker.

Der Konflikt im Gazastreifen belastet auch die Umsätze von McDonald’s. Nun scheint die Situation für den Franchisenehmer nicht mehr tragbar zu sein. Das Unternehmen verkauft seine 225 Restaurants in Israel zurück an McDonald’s.

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.