20 Jahre Leaders Club: Drei Finalisten kämpfen um den Titel Award-Allstar

| Gastronomie Gastronomie

east, brenner und my Indigo heißen die Finalisten, die um den Titel Award-Allstar antreten, den der Leaders Club in diesem Jahr anlässlich seines runden Geburtstags verleiht. Damit kämpfen drei sehr unterschiedliche Kandidaten um den Titel, die dennoch einiges verbindet: Sie waren in den vergangenen 20 Jahren bereits für den Leaders Club Award nominiert, haben die Branche seither in besonderem Maße geprägt und sich erfolgreich am Markt behauptet. „Wir freuen uns riesig über diese drei starken Vorzeige-Konzepte im Finale“, kommentiert Leaders Club-Vorstandsvorsitzender Frank Buchheister die hochkarätig besetzte Endrunde. Über den Sieger entscheiden die Gäste live am 17. September bei der großen Jubiläumsfeier des Clubs im Münchner Werksviertel-Mitte.

Diese Wahl fiel wirklich schwer: Mehr als 70 Gastro-Konzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren seit 2001 für den renommierten Leaders Club Award nominiert. Darunter viele Benchmark-Formate, die Maßstäbe gesetzt und die Branche nachhaltig geprägt haben und bis heute zu den strahlendsten Marken der deutschsprachigen Hospitality-Szene gehören. Aus einer Vorauswahl von 20 kürten die Teilnehmer*innen eines großen Social-Media-Votings jetzt my Indigo aus Österreich zu ihrem Favoriten.

MY INDIGO: VORREITER BEIM HEALTHY FAST-FOOD

Das Credo des Feel-Good-Konzepts aus Salzburg lautet: „eat & smile“. Mit gesundem und hochwertigem Soulfood für eine individuelle und hochwertige Ernährung zaubert my Indigo an inzwischen 16 Standorten in Österreich und Deutschland ein Lächeln auf die Gesichter seiner Gäste. Auch bei Digitalisierung, Firmenkultur und Mitarbeiterführung positioniert sich die Marke aus der Soulkitchen-Gruppe als Vorreiter. In der eigenen zertifizierten Akademie geben Gastronom Heiner Raschhofer und sein Team den einzigartigen my Indigo-Spirit an Partner*innen und Mitarbeiter*innen weiter: „Nur wer wirklich zu uns passt, kann unsere Philosophie glaubwürdig leben!“, ist der Unternehmer überzeugt. Die beiden anderen Finalisten wählten die Leaders Club-Mitglieder in einer internen Abstimmung: „brenner und east zählen längst zu den echten Klassikern in der deutschen Gastro-Szene“, lobt Frank Buchheister die Entscheidung seiner Kolleg*innen. „Sie sind mehr als würdige Kandidaten für den Titel Award-Allstar.“

EAST: ZEITLOSES DESIGNHOTEL MIT ASIATISCHER KULINARIK

Das von Stararchitekt Jordan Mozer gestaltete east-Hotel in der alten Eisengießerei im Herzen von St. Pauli folgt dem Grundgedanken eines zeitlosen Designhotels mit asiatischer Lebensphilosophie und Kulinarik. Christoph Strenger und Roland Koch verbinden hier auf einzigartige Weise Restaurant, Lounges, Bars und Hotel miteinander. Seit seiner Eröffnung 2004 zieht das east ein modernes und urbanes Publikum aus Lifestyle und Business an und wuchs inzwischen zu einem Kosmos mit weiteren fünf Restaurants in Hamburg und auf Mallorca heran. „Die ersten Wochen der Eröffnung waren pures Herzklopfen, bis wir aus der Begeisterung der Gäste ablesen konnten, dass das east etwas Besonderes sein könnte“, erinnern sich Roland Koch und Christoph Strenger an die Zeit, als ihre Vision Wirklichkeit wurde. „Das east ist für uns das Herz und die Seele unseres gastronomischen Handelns und unserer Leidenschaft für die Branche, ihre Menschen und Gäste.“

BRENNER: URBANE BRÜCKE VON MÜNCHEN NACH MAILAND

Der brenner – Bar und Grill in der denkmalgeschützten Säulenhalle des Münchner Marstalls vermittelt eine zeitlose Urbanität und hat sich mit seinem hohen Anspruch Qualität und Design zu einer Institution und Inspiration für die internationale Gastro-Szene entwickelt. Das Konzept von Gastronom Rudi Kull und Architekt Albert Weinzierl versteht sich – der Name verrät es – mit seinen offenen Feuerstellen und Grills als Brücke zwischen München und Mailand. Hier kommen hochwertige Fleisch- und Fischgerichte, Salate oderhausgemachtes Brot pur und unverfälscht auf den Tisch, entsteht Pasta täglich frisch von Hand gefertigt und lockt die Bar mit Cocktails und ausgewählten Weinen. Mit der brenner kitchen in Schwabing wurde 2020 ein innovativer Ableger lanciert. „Die kontinuierliche jährliche Umsatzsteigerung in den vergangenen 17 Jahren bestätigt die Position des brenners als Vorzeigeobjekt“, ist Rudi Kull zu Recht stolz auf das Erreichte. „Die fortwährende Aktualität bestätigen unsere Gäste: Es ist 2021 und eine neue Generation von Münchnern entdeckt gerade den brenner für sich.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Der Guide Michelin hat zahlreiche Restaurants in Bayern für ihre Leistungen ausgezeichnet. «Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen», lobten die Inspektoren das einzige neue Drei-Sterne-Restaurant Deutschlands.

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“

Eine mutmaßliche Schleuserbande soll über Jahre mehr als 20 Menschen als Köche ausgebeutet haben. Nun schlugen die Behörden mit einer großangelegten Razzia in Berlin und Brandenburg zu.

Der Siegeszug der Köchinnen aus Lateinamerika in der Spitzengastronomie reißt nicht ab. Bereits zum fünften Mal in Folge ist mit der Brasilianerin Janaína Torres eine Latina zur «besten Köchin der Welt» gekürt worden. Dabei leitet Torres nicht nur die Küche des beliebten Restaurants "A Casa do Porco" in ihrer Heimatstadt São Paulo.

Wer demnächst in Schwabing eine Pizza essen möchte, der sollte unbedingt das passende Kleingeld dabeihaben. Denn ein neues Lokal in der Herzogstraße will künftig die wohl teuerste Pizza der Stadt servieren. Die „Ho Lee Shit“-Pizza soll 79 Euro kosten. Dafür gibt es erlesene Zutaten wie Miyazaki Wagyu-Fleisch aus Japan und Kaviar.