Abgang auf dem Süllberg? Karlheinz Hauser relativiert Berichterstattung

| Gastronomie Gastronomie

Nachdem zuletzt berichtet wurde, dass der Zwei-Sterne-Koch Karlheinz Hauser den Süllberg verlassen und er den Pachtvertrag nicht verlängern will, relativiert der bekannte Gastronom nun die mediale Darstellung. Alles werde wie aus dem Nichts aufgebauscht. Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen.

Nachdem zuletzt berichtet wurde, dass der Zwei-Sterne-Koch Karlheinz Hauser den Süllberg verlassen und er den Pachtvertrag nicht verlängern will, relativiert der bekannte Gastronom nun die mediale Darstellung. Dass der Pachtvertrag auslaufen werde, sei schon länger bekannt. „Es hat sich ja nichts geändert und alles wird wie aus dem Nichts aufgebauscht“, sagte er gegenüber Rolling Pin. Außerdem macht er Hoffnung: Das letzte Wort sei noch nicht gesprochen.

Hauser, der seit 2002 Hausherr auf dem Süllberg ist, bestätigt, dass er immer wieder Anfragen von Investoren bekäme. Ganz abgeneigt, mit ihnen gemeinsame Sachen zu machen, ist er offenbar nicht. „Wenn sich der Richtige findet, der Lust hat, das ganze Ding aufzuhübschen und ein cooles Konzept daraus zu machen, dann könnte ich mir vorstellen, in irgendeiner Form am Süllberg weiter mitzuwirken.“

Aktuell wolle er jedoch die Lage sondieren und sich die Zeit nehmen, um seine berufliche Zukunft zu planen. „Wenn ich gemerkt habe, dass etwas nicht so lief, wie ich es wollte, habe ich mich nach Neuem umgesehen – damals bin ich in Berlin im Adlon gelandet und wenig später habe ich die Location am Süllberg gepachtet. Ich versuche, immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein“, so der Sterne-Koch. Er freue er sich auf die kommenden Monate. Auch die Poké You-Lokale in Rastatt und Frankfurt laufen weiter.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.

Die Lufthansa Group hat ein neues digitales Serviceangebot vorgestellt. Ziel ist es, die Planung und den Genuss von Mahlzeiten und Snacks an Bord für Passagiere der Airlines Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines zu vereinfachen. Das System ermöglicht die Vorbestellung der gewünschten Speisen und Getränke für die gesamte Reise.

Nach drei Nächten hat die «Kurt Schumacher» ihre letzte Reise beendet. Im Serengeti-Park entsteht daraus ein XXL-Restaurant. Was Besucher dort künftig erwartet und wie der Transport ablief.

Mit der Eröffnung in Stettin hat das Berliner Unternehmen Burgermeister den ersten Schritt seiner internationalen Expansion vollzogen. Über den polnischen Markt hinaus plant Burgermeister den Eintritt in das Vereinigte Königreich, die Tschechische Republik, Spanien und die Schweiz.

Die Jeunes Restaurateurs veranstalten ihren internationalen Kongress am 19. und 20. April 2026 in Köln. Unter dem Motto „RE·GENERATION“ wird sich die zweitägige Veranstaltung den Schwerpunkten kulinarische Innovation, Nachhaltigkeit und globale Zusammenarbeit widmen.

Stéphane Gass, Chef-Sommelier des Drei-Sterne-Restaurants Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach, wurde von der internationalen Restaurantvereinigung Les Grandes Tables du Monde zum „Sommelier of the Year 2026“ ernannt.