Achenbach Preis: Finalteilnehmer stehen fest

| Gastronomie Gastronomie

Der Rudolf Achenbach Preis ist auch bei seiner 45. Auflage ein kulinarisches Kräftemessen auf höchstem Niveau. Zwei Jungköchinnen und sieben Jungköche in spe haben sich mit Top-Leistungen für das Finale des Bundesjugendwettbewerbs des Verbandes der Köche qualifiziert.

Der Rudolf Achenbach Preis ist auch bei seiner 45. Auflage ein kulinarisches Kräftemessen auf höchstem Niveau. Zwei Jungköchinnen und sieben Jungköche in spe haben sich mit Top-Leistungen für das Finale des Bundesjugendwettbewerbs des Verbandes der Köche Deutschlands e.V. qualifiziert und kämpfen am 18. und 19. Mai 2019 im Frankfurter Best Western Premier IB-Hotel Friedberger Warte um den prestigeträchtigen Titel.

Die theoretischen und praktischen Anforderungen in dem nach strengen Statuten ausgetragenen Wettbewerb sind hoch. Die obligatorische Warenerkennung wird es in sich haben und wie zuvor im Landesvorentscheid wird das Geheimnis um den Warenkorb unmittelbar vor der Planung und Zubereitung des finalen Viergang-Menüs gelüftet. Diese für Branchenwettbewerbe einzigartige Regel dokumentiert den hohen Anspruch des Rudolf Achenbach Preises.

„Das Kochen aus der Blackbox ist schwer, lässt sich aber üben. Die dadurch erworbene Fähigkeit, theoretisches Wissen und praktisches Können auf unerwartete Bedingungen zu übertragen und anzuwenden, ist eine wesentliche Facette unseres Wettbewerbs“, so Katrin Achenbach, Enkelin des Firmengründers und Mitglied der Geschäftsführung. Fachwissen, Arbeitstechnik, Kreativität und Flexibilität werden von einer qualifizierten Jury aus erfahrenen Köchen, Küchenmeistern und gastronomischen Betriebsleitern bewertet. Zwei der diesjährigen Juroren sind Daniele Tortomasi, Küchenchef des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten FAVORITE Restaurant in Mainz und Küchenmeister Lukas Rohé, der die Produktentwicklung bei Aramark Deutschland leitet.

Die Finalteilnehmer*innen des Rudolf Achenbach Preises 2019

(Landesverband: Finalist (Betrieb), Verein)

LV West: Axel Boesen (BECKERS Hotel & Restaurant, Trier), Verein der Köche Trier e.V.
LV Niedersachsen: Jan Schwarberg (Gasthaus Jägerberg, Hagen a.T.W.) Köcheclub Osnabrück e. V.
LV Hessen: Jannick Pruss (Restaurant Emma Metzler, Frankfurt), Verein der Köche Frankfurt e. V.
LV Mitteldeutschland: Thoralf Poppitz (Hotel Röhrsdorfer Hof, Chemnitz), Verein der Chemnitzer Köche  1898 e.V.
LV Berlin-Brandenburg: Chris Fendler (Hilton Berlin, Berlin), Verein Köche der Hauptstadt Berlin e. V.
LV Baden-Württemberg: Anna Stocker (Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden), Kochverein Baden-Baden e.V.
LV Nordrhein-Westfalen: Elisa Klötzer (Restaurant Tomatissimo, Bielefeld), Köcheclub Westfalia e.V. Bielefeld
LV Nord: Ove Wülfken (Hotel Birke, Kiel), Verein Kieler Köche von 1927 e.V.
LV Bayern: Andreas Schoibl (Bergrestaurant Predigtstuhlbahn, Bad Reichenhall), Verein der Köche Berchtesgadener Land e.V.

Über den Rudolf Achenbach Preis
„Investiere in die Jugend, dann investierst Du in die Zukunft“ war der Leitsatz des Firmengründers Rudolf Achenbach, als er 1975 den ersten und bis heute einzigartigen Bundesjugendwettbewerb zur Förderung junger Köchinnen und Köche ins Leben rief. Seitdem wird er von der Achenbach Delikatessen Manufaktur finanziert und in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD) organisiert. Dieser jährlich, in drei Stufen ausgetragene Wettbewerb für den Nachwuchs im letzten Ausbildungsjahr ist zum Branchen-Highlight mit hohem Stellenwert avanciert. Seit Beginn wetteiferten weit über 40.000 junge Menschen um den prestigeträchtigen Titel und attraktive Preise.

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.

Die Mercedes-Benz Gastronomie führt am Standort Sindelfingen einen autonomen Kochroboter ein. Das System soll ab Sommer 2026 die Kapazitäten in der Kantine erhöhen und eine durchgängige Mahlzeitenversorgung für Schichtarbeiter gewährleisten.

Tschechien hat mit der feierlichen Michelin-Gala am 11. Dezember einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals vergab der Gourmetführer landesweit Auszeichnungen und beschränkte sich damit nicht mehr nur auf die Hauptstadt Prag.

Eine aktuelle Untersuchung des Zahlungsdienstleisters SumUp zeigt die Hauptsorgen von Kleinunternehmen in der Gastronomie. Gestiegene Betriebskosten und der Fachkräftemangel führen zu reduzierten Gewinnspannen und fordern von den Betrieben schnelles Handeln.

Die britische Gastronomiekette Heavenly Desserts expandiert nach Deutschland. Das Unternehmen eröffnete jetzt seine erste Filiale auf dem deutschen Markt. Standort ist das Westfield-Center in Hamburg.

Die Boilerman Bar in der Hamburger HafenCity präsentiert sich nach Umbau mit einem neuen Interieur und erweitertem Platzangebot. Ein interner Wechsel an der Spitze der Bar-Leitung ist vollzogen. Der Fokus liegt weiterhin auf Highballs, insbesondere mit Rum.

Die aktuelle Selektion des Guide Michelin für die Türkei umfasst insgesamt 54 neue Restaurants. Mit der erstmaligen Aufnahme der Region Kappadokien in den Guide spiegelt die Auswahl die kulinarische Vielfalt des Landes wider und umfasst nun Istanbul, Izmir, Muğla und Kappadokien.

Eine aktuelle Umfrage in der Hamburger Gastronomie beleuchtet, welche Kriterien für Gäste bei der Restaurantwahl ausschlaggebend sind und wie sich das Konsumverhalten über verschiedene Altersgruppen hinweg verändert.