Airbus-Restaurant in Serengeti-Park in Hodenhagen verzögert sich weiter

| Gastronomie Gastronomie

Der geplante Transport eines Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park in der Südheide verzögert sich voraussichtlich bis zum Frühjahr. Einen konkreten Termin gebe es nach wie vor nicht, sagte Parksprecherin Asta Knoth am Donnerstag.

Eigentlich sollte das ausrangierte Flugzeug Ende Januar über die etwa 50 Kilometer lange Strecke vom Flughafen Hannover in den Tierpark in Hodenhagen transportiert werden, ursprünglich sogar noch im Dezember 2021. Der Park will aus dem ausrangierten Flieger ein Restaurant machen (Tageskarte berichtete).

Weil der Airbus demontiert werden soll, ohne Schaden zu nehmen, um später wieder vollständig zusammengesetzt werden zu können, seien die einzelnen Arbeitsschritte aufwendig, sagte Knoth. Es müssten teils Werkzeuge nach Bedarf erst angefertigt werden. Derzeit seien die Nase, Triebwerke, Verkleidungen, Seitenleitwerk und Höhenleitwerk des Fliegers demontiert, Tragflächen und Fahrwerke müssten noch abgenommen werden.

Parallel zu den Arbeiten sei das beauftragte Logistikunternehmen nach wie vor im Austausch mit den zuständigen Behörden sowie der Deutschen Bahn, um alle für den Transport notwendigen Auflagen zu erfüllen, erklärte Knoth. Naturschützer hatten befürchtet, dass wegen des Transports Bäume beschnitten und gefällt werden müssten. Der Bürgermeister der Gemeinde Wedemark, Helge Zychlinski (SPD), hatte Landesverkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) sogar per Brief aufgefordert, das Projekt zu stoppen, um Schäden in der Natur zu verhindern.

Der Bundeswehr-Airbus A310 «Kurt Schumacher» hatte zuletzt afghanische Ortskräfte und Angehörige nach Hannover gebracht. Die Maschine hat ein Leergewicht von 79 Tonnen, ist knapp 47 Meter lang und hat einen Rumpfdurchmesser von 5,64 Metern. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.