​​​​​​​„Bargeldlos, bitte”: Bezahlfreiheit für Gäste - was sie sich wünschen und Restaurants benötigen

| Gastronomie Gastronomie | Anzeige

Nach langen Lockdowns in zwei Jahren Coronapandemie, die auch für die Gastronomie wirtschaftlich sehr einschneidend waren, erholt sich die Branche langsam wieder. Die Gäste kehren zurück, Cafés und Restaurants werden voller. Allerdings haben sich Verbraucher generell besonders in der letzten Zeit an digitale Standards gewöhnt, die sie jetzt nicht mehr missen möchten.

Einer davon ist das bargeldlose Bezahlen. Eine Auswertung der Zahlen des Finanztechnologie-Anbieters SumUp unter all seinen Kunden, die auch die Gastronomie einschließt, zeigt einen deutlichen Trend in Richtung vermehrte Kartenzahlung. So ist deutschlandweit 2021 im Vergleich zum Vorjahr ein starker Anstieg des durchschnittlichen Transaktionsvolumens pro Händler von über 21 Prozent zu beobachten. Noch deutlicher wird es bei der Betrachtung der durchschnittlichen Anzahl an Transaktionen: Hier verzeichnet SumUp sogar ein Wachstum um 32 Prozent.

Einer der wesentlichen Vorteile von bargeldloser Zahlung wirkt sich positiv auf die Gastronomie aus: Unabhängig von der Höhe des Bargelds, das der Gast vielleicht dabei hat, ist er beim Konsumieren nicht an einen bestimmten Betrag gebunden.

Julia Komp: Gastronomisch und auch digital innovativ

Der Einsatz von Technologie für bargeldlose Zahlungen in der Gastronomie kommt dem vermehrten Bedürfnis der Gäste nach flexiblen und einfachen Bezahlmöglichkeiten nach - was vor allem auch im Gastronomiebereich nicht mehr wegzudenken ist. Der Finanztechnologie-Anbieter SumUp unterstützt daher auch Gastronomiebetriebe mit digitalen Zahlungslösungen. So auch die Spitzengastronomin Julia Komp: Sie hat Anfang dieses Jahres zu einer immer noch schwierigen Zeit, dominiert von anhaltenden Corona-Restriktionen, ihr neues Restaurant Sahila in Köln eröffnete. Ein mutiger, aber konsequenter Schritt – mit SumUp als verlässlichem Partner von Anfang an an ihrer Seite.

Ende 2018 ging die 2016 als jüngste Sterneköchin ausgezeichnete Julia Komp für mehr als ein Jahr auf Weltreise. Unterwegs traf sie inspirierende Menschen, lernte neue Geschmäcker und tolle Rezepte kennen – fremde Eindrücke und authentische Landesküche, die sie ganz neu interpretiert mit ihren Gästen in ihrem eigenen Restaurant Sahila teilt. Aber Rezepte und Gerichte sind nicht das Einzige, was Julia Komp von ihrer Weltreise mitbrachte, sondern auch die bargeldlose Zahlungskultur, die in anderen Ländern fest etabliert und ganz selbstverständlich an der Tagesordnung ist.

So existieren anders als in Deutschland in einigen Ländern Shops und Restaurants, die ausschließlich bargeldlose Zahlungen akzeptieren. Ihre Erfahrungen sorgten dafür, dass Julia Komp für die Eröffnung ihres Restaurants Sahila sehr bewusst mit SumUp als Payment-Anbieter zusammenarbeitete. Ziel war es, einen Payment-Anbieter zu finden, dessen Kundenerlebnis state-of-the-art ist. Ein junges Unternehmen, das Wert darauf legt, immer mit der Zeit zu gehen. “Überzeugt hat, dass SumUp schon eine Schnittstelle zu unserem Kassensystem hat”, so Julia Komp.

Digitale Bezahl- und Abrechnungssysteme erleichtern Arbeitsalltag

SumUp bietet Gastronomen wie Julia Komp einen einfachen und schnellen Zugang zu komfortabler Kartenzahlungs-Technologie - und verzichtet auf feste monatliche Kosten und eine Vertragsbindung. Interessierte bestellen die für sie passende Lösung ganz einfach online, das ausgewählte Gerät ist nach Lieferung schnell eingerichtet und sofort einsatzbereit.

Entsprechend der verschiedenen Kundenbedürfnisse – abhängig von der Gastronomieeinrichtung und der benötigten Systeme – bietet SumUp weitere Produkte und Services und verfolgt damit einen 360 Grad-Ansatz. Dazu gehören verschiedenste Business-Tools wie das Online-Geschäftskonto, Rechnungslegung, Gutscheine, Zahlungslinks, der Online-Shop oder auch Kassensysteme inklusive Cloud-Accounting-Dienstleistungen. Zudem ermöglicht SumUp Händlern ein transparentes Kostenmodell, mit Gebühren für Transaktionen ab 0,9% bei Zahlungen mit EC-Karte bzw. 1,9% für Kreditkarten. Kosten entstehen somit nur dann, wenn mit Karte bezahlt wird, was vor allem kleinere und auch saisonal tätige Gastronomen schätzen.

Speziell auf die Anforderungen der Gastronomie abgestimmt

SumUp hat mit Fokus auf die verschiedenen Bedürfnisse von Gastronomen Lösungen für digitale Zahlungsmethoden entwickelt. Diese eignen sich sowohl für Foodtrucks, kleine Cafés, aber auch große Restaurants. So gibt es flexible mobile Bezahlgeräte oder aber auch komplexe Kassensysteme.

Die kleinen tragbaren puristischen Kartenterminals wie das SumUp Air liegen gut in der Hand und sind mittels WLAN oder Mobilfunkverbindung nahezu überall einsetzbar, ob direkt am Tisch, am Wochenmarktstand oder aber ganz klassisch an der Theke.

Neben den flexiblen kleinen Geräten können Gastronomen auch eine Komplettlösung nutzen. Über das SumUp-Kassensystem nehmen sie Zahlungen aller Art an und können so eine breite Palette an Bezahlmethoden abdecken: bar, mit Karte, kontaktlos, aber auch mit Gutscheinen oder auf Rechnung.

SumUp bietet darüber hinaus zudem für Gastronomiebetriebe praktische und arbeitserleichternde Funktionen: Das beginnt bei der Menü- über die Tisch- bis hin zur Mitarbeiterverwaltung. Auch ein digitales Kassenbuch, über welches automatisch alle Bareinnahmen und -ausgaben ohne zusätzliche Tabellen oder Notizen erfassbar sind, gehört dazu und erleichtert die Abrechnung. In einem Dashboard können Kartenumsätze zusammen mit allen anderen Einnahmen eingesehen werden. Die Trinkgeldfunktion ermöglicht einfaches und übersichtliches Abrechnen der Trinkgelder. Dabei können die Gäste selbst entscheiden, wie viel sie zahlen. Vorgegebene Beiträge oder aber die Funktion, individuell einen Betrag einzugeben, stehen den Gästen zur Auswahl.

Gäste können ihre Rechnungen teilen und so selbst entscheiden, ob sie zusammen oder getrennt zahlen möchten. Für beispielsweise Geschäftsessen haben Gastronomiebetreiber die Option, die Rechnung auch direkt per Mail an die Buchhaltung des jeweiligen Unternehmens zu senden - dies vereinfacht den Gästen die Abrechnung und ist zudem nachhaltig.

Wer Wert darauf legt, dass sich der individuelle Charakter des Restaurants auch auf dem Bon wiederfindet, kann diesen bei Bedarf darüber hinaus individuell passend zum Gastrobetrieb gestalten.

“SumUp bietet für gastronomische Betriebe ein Rundum-sorglos-Paket an”, so Sibylle Jost, VP Marketing beim Finanztechnologie-Anbieter SumUp. “Unser Ziel ist es, im oftmals stressigen Berufsalltag in dieser Branche, die auch sehr unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten hat, zum einen Arbeitserleichterung seitens der Betreiber zu ermöglichen, zum anderen aber auch ihren Gästen komfortable Bezahloptionen anzubieten, die sich im Endeffekt positiv auf Kundenzufriedenheit und Umsatz auswirken.”


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.