BER: Casualfood größter Gastro-Betreiber

| Gastronomie Gastronomie

Der neue Flughafen Berlin Brandenburg geht an den Start. Größter Gastro-Betreiber ist das Unternehmen casualfood mit insgesamt zwölf festen und mehreren mobilen Standorten in den Terminals 1, 2 und 5. Für den BER hat der Verkehrsgastronom drei neue Gastro-Marken entwickelt: Das east side berlin, der Berlin Pub sowie das Deli Berlin. Sie greifen die Berliner Geschichte auf und bieten den Gästen ein Speisenangebot aus Ost- und Westberlin.

Darüber hinaus erwarten die Gäste die bekannten casualfood-Konzepte: Goodman & Filippo, Hermann’s, Beans & Barley, basta!, Kilkenny Pub, QUICKER’s und das als Franchise geführte Kamps. Der Großteil der casualfood Gastro-Konzepte am BER befindet sich auf Airside, also nach der Sicherheitskontrolle.

Die beiden Geschäftsführer der casualfood GmbH:

„Natürlich hätten wir uns die Rahmenbedingungen für den Start am Flughafen Berlin Brandenburg anders gewünscht. Nichtsdestotrotz freuen wir uns, dass es endlich losgeht – unser Standortleiter Benedikt Augustin und sein Team sind bereit für die ersten Gäste. Aufgrund der aktuellen Situation starten wir in Terminal 1 vorerst mit dem neuen east side berlin, unserem italienischen Konzept basta!, den neuen Deli Berlin Mobilen sowie dem als Franchise geführten Kamps. Wir starten den Verkauf gemäß den aktuellen Vorgaben der Bundesregierung als Take-away und werden dann kurzfristig auf die Entwicklungen der nächsten Tage und Wochen reagieren“, sagt Stefan Weber.

„Die Öffnung unserer weiteren Gastro-Konzepte erfolgt in engem Austausch mit dem Flughafenbetreiber nach Flug- und Passagier-Frequenz an den Gates sowie natürlich mit der Inbetriebnahme des Terminal 2“, fügt Michael Weigel hinzu.

Die Berliner Gastro-Konzepte im Überblick:

east side berlin

Original-Motive der East Side Gallery und zahlreiche Ausstattungsdetails lassen die Geschichte um die Berliner Mauer lebendig werden und schaffen eine Atmosphäre zwischen Kunst und Kulinarik. Das Speisenangebot reicht von Eisbein, Boulette und Kartoffelsalat über Ost-Spezialitäten wie Grilletta, Soljanka und Spreewaldgurken bis hin zum Hipster-Toast mit Avocado und Ei.

Berlin Pub

Die Verbindung von Nostalgie und Moderne ist eine Hommage an eine der geschichtsträchtigsten Zeiten Berlins. Großflächige Bilder an den Wänden erzählen die Geschichten der Hauptstadt. Mit Blick das Rollfeld des Flughafens erhalten die Gäste hier Produkte aus der Region – neben dem typischen Berliner Bier gibt es Snacks wie Brezeln, Stullen oder Currywurst.

Deli Berlin

Das urbane Ganztagskonzept mit dem Berliner Bären ist auf „Hygge“ ausgerichtet und lädt zum Wohlfühlen ein – mit heller Atmosphäre, chilliger Musik und einem kleinen Sprachkurs mit Berliner Schnauze-Begrifflichkeiten. Besonderes Highlight ist die Terrasse direkt auf dem Willy-Brandt-Platz mit Blick zum Haupteingang des Airports. Das Angebot im Deli Berlin reicht von Pasta, Salaten und Bowls über täglich wechselnde Mittagsgerichte bis hin zu belegten Sandwiches. 

Deli Berlin Mobile

Die neuen Deli Berlin Mobile mit dem Berliner Bären sorgen für eine schnelle Verkostung an den Gates. Hier gibt es Take Away-Produkte wie Brezeln, belegte Baguettes und Bagels, Hot Dogs und Schnitzelbrötchen und Süßes wie Schokocroissants, Berliner, Muffins, Knabberhits und dazu passende Kaffeespezialitäten.

GOODMAN & FILIPPO

Das Deli-Restaurant vereint Spezialitäten zweier beliebter Länderküchen – der USA und Italiens. Das Angebot reicht von der Quinoa-Avocado Bowl über den Goodman’s Cheeseburger oder den Spicy Chicken Teriyaki Burger bis hin zu Steaks, Pizza und Pasta. Dazu gibt es Obst- und Gemüse-Smoothies sowie ausgesuchte Weine. Das Garen von Fleisch und Fisch erfolgt im Sous-vide Verfahren.

Hermann’s

Das Hermann’s kombiniert den Retro-Metzgereilook mit dem Styling eines modernen, systemgastronomischen Imbisses. Auf der Karte stehen die Imbissklassiker: eine Auswahl an regionaltypischen Wurstsorten, Pommes, hausgemachte Salate, Brötchen und Laugengebäck, glutenfreie Produkte und frisch gezapftes Bier.

Beans & Barley

Das „Beans & Barley“ bietet eine  Auswahl an klassischen Bierprodukten, speziellen Craft Bieren und Kaffeespezialitäten. Neben dem Berliner Pilsener und dem Berliner Kindl erwarten die Gäste hier regionale Biere der Marken Berliner Berg oder Braufactum. Ein Kaffee-Highlight ist der Nitro Cold Brew made in Berlin. Dabei verwandelt ein Nitro Brew den nussig-schokoladigen Cold Brew in ein cremig-mildes Geschmackserlebnis. 

basta! pizza e pasta

Die Pizza- und Pasta-Klassiker nach italienischen Originalrezepten. Pizzen von Margherita bis Diavolo als Stück oder für die ganze Familie. Pasta und Saucen zum Kombinieren. Paninis, Antipasti und Dolci als Snack, Vor- oder Nachspeise und dazu eine Getränkeauswahl vom Aperitivo bis zum Espresso.

Kilkenny Pub

Der Kilkenny Pub präsentiert sich urig mit Holzmöbeln, landestypischen Accessoires und Bar. Neben einer Auswahl an Whiskeys und Whiskys, dunklen Bieren, Longdrinks und Softdrinks gibt es eine kleine Speisekarte mit Frühstücksvarianten und Snacks.

QUICKER’s

Das Angebot umfasst One-Stop- und Take-away-Artikel, Travel Needs, Food-Souvenirs, Snacks und Getränke, Süßwaren und Zigaretten sowie eine große Auswahl an Berlin Souvenirs.

Franchise Kamps 

In der Kamps Backstube werden Brot und andere Backwaren von Hand gebacken, belegt und verziert. Ofenfrische Brote, Brötchen und süße Backwaren stehen im Mittelpunkt des Franchise-Konzeptes.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Unilever Foods Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Der Guide Michelin hat zahlreiche Restaurants in Bayern für ihre Leistungen ausgezeichnet. «Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen», lobten die Inspektoren das einzige neue Drei-Sterne-Restaurant Deutschlands.

Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 eine Filiale auf der Landside eröffnete, können Reisende am BER seit dem 14. März auch hinter dem Sicherheitsbereich bei Burger King einkehren.

Wer sind die talentiertesten Köchinnen und Köche in Deutschland und wo lohnt sich eine Einkehr ganz besonders? Antworten auf diese Fragen geben die Macher des «Guide Michelin» heute um 19 Uhr in Hamburg. In der Hansestadt wird verkündet, welche Spitzenküchen erneut einen oder mehrere Sterne erkocht haben und welche vielleicht sogar welche abgeben müssen.

In Frankfurts ältestem Thai-Restaurant „Bangkok“ sorgt die deutsche Bürokratie für große Probleme. Der aus Nordthailand stammende Koch Chart Ngamkhum muss trotz seiner Fähigkeiten im Sommer das Land verlassen. Der Grund: eine Gesetzesvorgabe, die das Traditionslokal vor große Herausforderungen stellt.

Ein Biergarten, eine Gaststube - typisch fränkisch geht es zu im Lokal «Zur Sägemühle» im Dorf Großenohe. Fast: Denn es gibt keine Getränke mit Alkohol. Der Grund ist sehr persönlich. Offen erzählt die Betreiberin von der Alkoholkrankheit ihres Partners.

Der Restaurantführer „Der Große Guide“ kürt alljährlich die Besten ihres Faches. In der gerade erschienenen 2024er Ausgabe wird Kathrin Feix mit der höchsten Auszeichnung der Weinbranche bedacht, sie ist „Sommelière des Jahres“