Berliner Meisterköche: Die Nominierten 2019 stehen fest

| Gastronomie Gastronomie

In diesem Jahr wird Berlin Partner zum 23. Mal die Berliner Meisterköche auszeichnen. Nun haben die Mitglieder der unabhängigen Berliner Meisterköche-Jury die Nominierten in den Kategorien „Berliner Meisterkoch 2019“, „Aufsteiger des Jahres 2019“, „Berliner Gastgeber 2019“, „Berliner Szenerestaurant 2019“ und – zum zweiten Mal – „Berliner Kiezmeister 2019“ bekannt gegeben.

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer von Berlin Partner: „Berlin ist Freiheit, Vielfalt, Kreativität, Internationalität und Experimentierfreude – all das vereint die Stadt zu einem außergewöhnlichen Gastronomie-Standort. Berlin ist aber vor allem eins: Wandel. ‚Denn was neu ist wird alt. Und was gestern noch galt, stimmt schon heut‘ oder morgen nicht mehr…‘ dichtete Hannes Wader, der auch mal Berliner war. Wie passend! Als Berlin Partner begleiten und gestalten wir diesen Wandel – in der Wirtschaft und auch in der Gastronomie. Für beides ist Berlin inzwischen weltberühmt, und beides gehört untrennbar zusammen. Wenn es der Berliner Wirtschaft gut geht, essen wir auch gut. Die Berliner Wirtschaft ist im vergangenen Jahr zum fünften Mal in Folge über dem Bundesdurchschnitt gewachsen. Grund genug also, sich auch in diesem Jahr wieder auf die Gala der Meisterköche zu freuen, bei der wir die Preise verleihen.“

Der Vorsitzende der Jury, Dr. Stefan Elfenbein, zur Auswahl der Nominierten: „Petit fours rundum auf dem Sitzungstisch, starker Kaffee in den Tassen, dazu die Vorschlagsliste mit diesmal – sage und schreibe – rund 110 von den Jurymitgliedern in den Ring geworfenen Kandidaten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine Stadt, die kulinarisch weiter überrascht, noch eins drauflegt – und noch eins, in jeder der beschauten Kategorien. Allein 15 potentielle Meisterköche standen zur Wahl. Gekocht wird an der Berliner Spitze nun auch ‚modern finnisch‘ oder ‚arabisch-metropolitan‘. Grünes und Gemüse stehen zeitgemäß weltstädtisch bei einer Mehrzahl der 23 vorgeschlagenen Aufsteigern hoch im Kurs. Neue, junge, gelassen kreative Gastgeber und auch Kiezmeister begeistern mit Stil, Charme, naturnahen Weinen selbst aus Böhmen, Mähren und Palästina, eröffnen Retro-Tante-Emma-Läden oder setzen Brotteig an wie einst. Deutschlands erstes vegane Zero-Waste Restaurant hat aufgemacht und ist unter den Top-5 Szenerestaurants zu finden. Die Wahl ist gelungen, Berlin 2019 ist vorgestellt. Auf in die nächste Runde!“

Die Nominierten dieses Jahres:

Berliner Meisterkoch 2019:

Aufsteiger des Jahres 2019:

Berliner Gastgeber 2019:

Berliner Szenerestaurant 2019:

Berliner Kiezmeister 2019:

Seit 1997 zeichnet Berlin Partner jährlich die besten Köche der Hauptstadt aus. Das bedeutet, dass das Unternehmen auch genauso lange den Wandel in der Berliner Gastronomieszene begleitet. Dem wurde zuletzt unter anderem mit einer neuen Kategorie, dem Berliner Kiezmeister, Rechnung getragen. Auch in diesem Jahr wird sich die Auszeichnung entscheidend verändern: In diesem Jahr wurde die Jury neu aufgestellt.

Der Jury gehören in diesem Jahr die folgenden Jurorinnen und Juroren an:

  • Dr. Stefan Elfenbein, Vorsitzender der Jury, Autor für die Magazine „Der Feinschmecker“ und „FOODIE“
  • Eva-Maria Hilker, stellvertretende Vorsitzende der Jury, EssPress
  • Bernd Matthies, stellvertretender Vorsitzender der Jury, Der Tagesspiegel
  • Stefanie Hofeditz, Freie Redakteurin / Journalistin, B.Z., BILD, Ich&Berlin
  • Marion Hughes, Raufeld Medien GmbH
  • Tina Hüttl, Berliner Zeitung
  • Nikolas Rechenberg, Gourmetwelten
  • Annika Schönstädt, Berliner Morgenpost
  • Dr. Erwin Seitz, freier Journalist, Buchautor und Gastronomiekritiker
  • Jan-Peter Wulf, nomyblog

Jury-Vorsitzender Elfenbein: „Erweitert, gehäutet und verjüngt hat sich mit Berlin auch die Jury. Drei Mitglieder sind neu dazugekommen. Herzlich willkommen Stefanie Hofeditz, Annika Schönstädt und Jan-Peter Wulf! Euer Input war wichtig und wunderbar.“

Das Ergebnis der Wahl der Berliner Meisterköche 2019 wird am 24. September bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Die Ehrung erfolgt am 23. November im Rahmen eines festlichen Gala-Diners. Die bisherigen Preisträger der Berliner Meisterköche seit Beginn der Ehrung im Jahr 1997 werden in einer Chronik kommuniziert. Bei den Nominierungen liegt der Fokus auf Kandidaten, die noch nicht im Rahmen der Berliner Meisterköche ausgezeichnet wurden. Weitere Informationen zum Projekt Berliner Meisterköche sowie die Historie gibt es hier: www.berliner-meisterkoeche.de


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Weniger Restaurantbesuche, kleinere Bestellungen und schließende Betriebe belasten die Gastronomie. DEHOGA-Schatzmeister Gereon Haumann hofft auf Weihnachten und den Jahreswechsel.

Viele Restaurants und Imbissstuben zeigen bei der Kartenzahlung auf dem Lesegerät inzwischen Vorschläge für bestimmte Trinkgeldbeträge an - und stoßen damit bei vielen Gästen auf Ablehnung.

Der HelloFresh Trend Report 2025 analysiert die Kochgewohnheiten der Deutschen und zeigt eine wachsende Offenheit für internationale Gerichte bei gleichzeitigem Festhalten an Klassikern.

Die Hamburger Trattoria Cuneo ist mit der 22. Walter-Scheel-Medaille geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt die Verdienste des Hauses um die europäische Genusskultur und hebt gleichzeitig die historische Bedeutung des deutsch-italienischen Anwerbeabkommens hervor.

Die Gastronomie in Deutschland verzeichnete im Oktober 2025 einen realen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem korrigierte das Statistische Bundesamt die Werte für den Monat September nach unten.

Das renommierte Sternerestaurant Meyers Keller in Nördlingen hat Insolvenz angemeldet. Während der Betrieb unter der Leitung von Joachim Kaiser und einem vorläufigen Insolvenzverwalter uneingeschränkt weiterläuft, wird nach einer langfristigen Lösung für den Erhalt des traditionsreichen Hauses gesucht.

Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt im Dezember 2025 auf 87,6 Punkte und verdeutlicht die fehlende Aufbruchstimmung in der deutschen Wirtschaft. Während das Verarbeitende Gewerbe und der Handel unter rückläufigen Aufträgen und einem schwachen Weihnachtsgeschäft leiden, meldet die Gastronomie einen starken Jahresabschluss.

Im Zuge der Neupositionierung des Conservatorium Hotels als Mandarin Oriental Conservatorium, Amsterdam eröffnet Anfang 2026 das erste Ottolenghi-Restaurant in den Niederlanden.

Der Lieferando Report 2025 analysiert die aktuellen Entwicklungen im deutschen Liefermarkt. Neben einem massiven Wachstum bei koreanischen Gerichten und viralen Food-Trends etabliert sich der Dienst zunehmend als Lieferquelle für Non-Food-Artikel.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland ziehen Bilanz für das Jahr 2025. Neben der politischen Arbeit im Bundestag und dem Einsatz für einen reduzierten Mehrwertsteuersatz standen soziale Charity-Projekte sowie kulinarische Innovationen im Mittelpunkt.