Die Bolero-Restaurants und Bars setzen mit plastikfreiem Trinkbesteck ein Zeichen gegen die Umweltbelastung. Zukünftig werden den Gästen in den zehn Bolero-Filialen „BIO POT“-Trinkhalme anstelle von Plastikhalmen angeboten.
„Der hohe Plastikkonsum in der Gastronomie hat langfristig äußerst negative Auswirkungen auf unsere Umwelt. Als Systemgastronom mit mehreren Standorten haben wir eine besondere gesellschaftliche Verantwortung, diese Entwicklung nachhaltig zu verbessern“, sagt Christopher Nolde, Geschäftsführer der Bolero-Gruppe. „Neben unseren Expansionsplänen ist ethisches Wirtschaften für uns ein wesentliches Unternehmensziel – dazu gehört unter anderem der Umweltschutz. Dafür nehmen wir auch gern etwas höhere Betriebsausgaben in Kauf.“
Die künftigen Trinkhalme bestehen zu 69 Prozent aus Kartoffelstärke aus EU-Anbau (daher BIO POTato für Kartoffel) und Mineralien wie Calcium und Magnesium, sind vollständig biologisch abbaubar und werden komplett ohne Weichmacher hergestellt. Neben einer Lebensdauer von 18 bis 21 Monaten garantiert der Hersteller, die BIO Strohhalme GmbH aus München, eine problemlose Verwendung für Getränke bis zu 35 Grad.
„Wir freuen uns, dass sich die Bolero-Gruppe für eine umweltschonende Alternative entschieden hat. Dieser Schritt steht repräsentativ für die gesamte Branche – während noch vor einigen Jahren nur vereinzelte Bio-Märkte oder vegane Restaurants auf Plastik verzichteten, sind mittlerweile auch internationale Hotel- und Restaurantketten auf die Bio-Strohhalme aufmerksam geworden. Die ökologischen Trinkhalme erfüllen mit dem hochwertigen Design die Filialstandards und unterstützen den gewissenhaften Umgang mit Umweltressourcen“, so Jana Gessert, geschäftsführende Gesellschafterin der BIO Strohhalme GmbH.