Bookatable-Trends: Burger, Bowls und Ramen

| Gastronomie Gastronomie

Eine Aktuelle Umfrage des Online-Reservierungs-Services Bookatable unter 750 Teilnehmern aus dem deutschsprachigen Raum hat gezeigt, dass Bowls und Ramen bei Restaurantbesuchern durchaus beliebt, aber noch nicht bei allen bekannt sind. Burger liegen nach wie vor bei Gästen im Trend.

Bowls und Ramen beliebt, aber noch nicht jedem bekannt

Knapp ein Drittel der befragten Gäste aus Deutschland, der Schweiz und Österreich haben bereits ein Restaurant besucht, dass Bowls (bunt zusammengesetzte Gerichte mit trendigem "Super Food Zutaten", angerichtet in einer Schüssel = engl. Bowl) anbietet. Serviert werden meist sogenannte Buddha Bowls oder hawaiianische Poke Bowls mit gesunden Zutaten, wie roh mariniertem Fisch, Algen und Edamame-Bohnen. 11 Prozent waren noch nie in einem Restaurant, das Bowls serviert, planen aber einen Besuch. 41 Prozent haben Restaurants, die diese Gerichte anbieten noch nicht besucht. 20 Prozent der Umfrageteilnehmer kennen dieses Gericht beziehungsweise diese Art von Zubereitung nicht.

Die Hälfte der befragten Gäste schätzt an diesen Trend-Gerichten die Vielfältigkeit und die Möglichkeit alles kombinieren zu können. 25 Prozent finden den gesundheitlichen Aspekt an Bowls gut. Was 17 Prozent der Befragten an den bunten "Schüssel-Gerichten" außerdem besonders gefällt, ist die Optik. Der Geschmack überzeugt weitere 25 Prozent. Weitere 35 Prozent der Befragten sind neutral.

Auch das japanische Nudelgericht "Ramen" ist ebenfalls in aller Munde. 42 Prozent der Umfrageteilnehmer haben bereits Restaurants besucht, die dieses Gericht servieren. Quintessenz: Rahmen sind also noch beliebter als Bowls. 34 Prozent waren noch nicht in einem Restaurant, das Ramen anbietet, 7 Prozent planen jedoch einen Restaurantbesuch. Nur 17 Prozent der Umfrageteilnehmer kennen das Gericht "Ramen" nicht.

Weil viele neueröffnete Restaurants Bowls, Ramen und kreative Burger-Varianten anbieten, stehen diese auch vermehrt auf dem Speiseplan der Restaurantgäste. Rund 30 Prozent der Umfrageteilnehmer essen diese Gerichte demnach immer öfter.

Burger-Restaurants sind nach wie vor im Trend

15 Prozent der befragten Gäste essen Burger sehr gerne und besuchen daher immer wieder neue Burger-Restaurants. 43 Prozent besuchen Restaurants, die auf Burger spezialisiert sind dagegen nur hin und wieder und 4 Prozent besuchen in der Regel immer dasselbe Lokal, weil es ihnen dort am besten schmeckt. Bei 37 Prozent der Umfrageteilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Burger weniger beliebt.

Food-Trends 2019: Das denkt der Gast!

Unter den befragten Gästen sind die Themen Regionalität und Nachhaltigkeit nach wie vor wichtig und gewinnen auch in 2019 weiter an Bedeutung. Ebenso die vegetarische und vegane Küche. In Zukunft Insekten serviert zu bekommen, wird laut Meinung der Umfrageteilnehmer häufiger vorkommen können. Schließlich enthalten diese viel Protein und wichtige ungesättigte Fettsäuren. Sie können zudem umweltfreundlicher als Fleisch produziert werden. Produkte auf Insekten-Basis wie Nudeln oder Burger-Patties werden bereits angeboten. Neue gesetzliche Regelungen der EU könnten hier im nächsten Jahr viel verändern. Ob die Nachfrage steigt, bestimmt letztlich nur der Restaurantgast beziehungsweise der Endverbraucher.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bahn frei für burgerme’s ersten DB Store. Das Unternehmen geht erstmalig eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ein. Anfang April hat burgerme seine Tore am Hauptbahnhof in Dessau geöffnet.

Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage in 155 Tourismusorten geben Anlass zur Sorge: Ein Rückgang im Gastronomieangebot droht Urlaubern wie Einheimischen den Platz am Wirtshaustisch zu erschweren.

Pressemitteilung

Die Suche nach innovativen Produkten und Konzepten für die Gastronomie, Hotellerie und Catering hat wieder begonnen! Der Gastro Vision Förderpreis geht in die nächste Runde und ruft Gründer, Startups und Visionäre auf, sich zu bewerben. Bereits zum 17. Mal zeichnet der Preis herausragende Ideen und kreative Unternehmertätigkeit in den zwei Kategorien aus. Die Bewerbung ist gestartet und läuft bis 15. September 2024.

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.