Die britische Kneipenkette Wetherspoon stoppt vor dem Brexit den Verkauf von bayerischem Weißbier, Champagner und anderen Getränken aus der EU. Die Importe will der Konzern in 880 Kneipen durch heimischen Sekt und Weißbier aus England und Amerika ersetzen.
Wetherspoon-CEO Tim Martin, ein bekennender Brexit-Befürworter, kommentiert den Rausschmiss der ausländischen Getränke wie folgt: „Dieser Schritt hilft uns dabei, unsere Horizont zu erweitern, sodass wir unseren zwei Millionen Kunden, die pro Woche unsere Pubs besuchen, ein verbessertes Angebot ermöglichen."
In den kommenden 24 Monaten würde das Sortiment umfassend auf den Prüfstand gestellt. Weißbier aus britischer und amerikanischer Produktion sowie englischer und australischer Sekt seien erst der Anfang. Martin hofft, das Unternehmen damit wettbewerbsfähiger machen.













