burgerme macht 33 Prozent mehr Umsatz in Corona-Krise

| Gastronomie Gastronomie

Zehnjähriges Jubiläum feierte burgerme im vergangenen Jahr. Das Jubiläums-Jahr war für die beiden Geschäftsführer Stephan Gschöderer und Johannes Bankwitz zugleich das Rekordjahr in der Firmengeschichte. Gegenüber 2019 stieg der Gesamtumsatz um 33 Prozent. Trotz der erschwerten Bedingungen und anfänglicher Umsatzeinbußen kann burgerme mit einem Jahresumsatz von 53 Millionen Euro aufwarten. 

„Der Verlauf des Geschäftsjahres 2020 war auch für uns völlig anders als geplant: Nach zunächst drastischen Umsatzrückgängen zu Beginn der Pandemie haben wir schnell gegengesteuert und das Geschäft ist wieder rapide gewachsen, so dass wir mit dem Jahresergebnis mehr als zufrieden sind“, meint Stephan Gschöderer.

Mit deutschlandweit 22 Neueröffnungen in 2020 hat burgerme in Sachen Expansion ebenfalls zugelegt und konnte das Portfolio auf 91 Stores in Deutschland und den Niederlanden ausweiten. Die Hunderter-Marke soll bereits im ersten Quartal 2021 mit 16 geplanten Eröffnungen übertroffen werden. Doch die Umsatzsteigerung ist nicht rein der Expansion zu verdanken. Auch die einzelnen Standorte haben im letzten Jahr den Durchschnittsumsatz pro Store um 21 Prozent gesteigert.

„Wir haben ein tolles Team, das im letzten Jahr Herausragendes geleistet hat. Ohne deren großartigen Einsatz und Ehrgeiz wäre der Erfolg nicht möglich gewesen. Es hat sich erneut gezeigt, dass unser Konzept überzeugt: beste, frisch zubereitete Burger, die maximal 30 Minuten nach der Bestellung an die Haustür oder ins Büro geliefert werden. Wir sind der Burger- und Lieferexperte in einem“, freut sich Johannes  Bankwitz.

Im Laufe dieses Jahres will das Unternehmen 50 weitere Burger-Grills eröffnen und einen Jahresumsatz von über 90 Millionen Euro erzielen. 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Sachsens Gastwirte blicken voller Erwartungen auf das Weihnachtsgeschäft. Warum der Gänsebraten teurer werden könnte und welche Rolle die Mehrwertsteuer spielt.

Der klassische Döner ist schon fast so etwas wie Kulturgut in deutschen Fußgängerzonen. In Karlsruhe dreht sich aber kein Fleisch am Spieß, sondern ein Meerestier. Das gefällt nicht jedem.

Auf der US-Militärbasis Camp Walker in Südkorea hat die U.S. Army die erste autonome Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz in Betrieb genommen. Damit startet das Unternehmen in die operative Phase seines bislang größten Projekts.

Das historische Schloss Montfort in Langenargen am Bodensee präsentiert sich unter neuer Führung mit einem umfassenden Nutzungskonzept. Das denkmalgeschützte, im 19. Jahrhundert im maurischen Stil erbaute architektonische Juwel, das auf einer Landzunge liegt, verbindet künftig Denkmalpflege mit Gastronomie und Kultur.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.