Drei Trends, die die Gastronomie der Zukunft prägen werden

| Gastronomie Gastronomie | Pressemitteilung

Die Gastronomie befindet sich im Wandel. Die letzten zwei Jahre haben die gesamte Branche vor große Herausforderungen gestellt und gleichzeitig zu längst überfälligen Innovationen geführt. Dabei jagt ein Trend den nächsten: von „farm to table“-Konzepten über virtuelle Küchen bis „zero waste“ - jeden Tag kommt ein neuer Trend auf, der die Gastronomie angeblich revolutionieren wird. Wir haben uns die aktuellen Entwicklungen genauer angeschaut und drei Megatrends ermittelt, die gekommen sind, um zu bleiben.

Gastronomie-Megatrend 1: Das papierlose Büro

Die großen Ketten machen es schon lange so: Arbeitsabläufe werden digitalisiert und über verschiedenste Softwarelösungen gesteuert. Sie wissen, dass nur, wer seinen ganzen Betrieb im Blick hat, langfristig erfolgreich sein wird. Auch für kleinere und mittlere Gastro-Betriebe gilt dieses Prinzip - eigentlich. Denn während große Gastro-Player das Potenzial der Digitalisierung schon längst erkannt haben, zeigt sich bei kleineren und mittleren Betrieben noch viel Luft nach oben. Langfristig kann die Individualgastronomie aber nur wettbewerbsfähig gegenüber den großen Ketten bleiben, wenn sie massiv digitalisiert.

Dabei sind Tools, die die Systemgastronomie schon lange nutzt, auch für kleinere und mittlere Betriebe hilfreich. Das Prinzip hinter diesen digitalen Helfern: Sie schaffen Transparenz und unterstützen den Gastronomen dabei, seinen Betrieb zu verstehen und zu steuern. Mit der richtigen Software verschwinden Zettelwirtschaft und Personalplanung im Kalenderbuch und machen Platz für smarte und übersichtliche Apps - die einfach und intuitiv bedienbar sein müssen. So ist zu jeder Zeit ein schneller Überblick über Betriebsabläufe und potenzielle Verbesserungen möglich.

Aus den vielen am Markt angebotenen Systemen ist eines hervorgestochen, weil es eine besonders anschauliche Visualisierung des papierlosen Büros bietet. Das von Microsoft ausgezeichnete ECHT Dashboard erlaubt eine schnelle Übersicht über die wichtigsten Daten und unterstützt bei der Interpretation: Wo muss ich im Einkauf gegensteuern, weil Waren deutlich teurer geworden sind? Welches Team macht den höchsten Umsatz? Wo ist noch Luft nach oben? Welche Gerichte bringen den größten Gewinn und wo zahle ich vielleicht drauf? Alles Fragen, die durch digitale Prozesse zu beantworten sind und die Abläufe im Betrieb schnell und nachhaltig verbessern. Das zahlt sich am Ende in barer Münze aus.


+++ Hier das All-in-One Dasboard von ECHT Gastro Partner kennen lernen - (echt-gastropartner.de) +++ 


Gastronomie-Megatrend 2: Die grüne Gastro

Während einige Gastronomen bei Nachhaltigkeit vor allem an Pflichten und immer neue Regeln denken, liegen in der „grünen Gastro“ auch unzählige Chancen. Viele Gäste kommen schon lange nicht mehr nur für ein gutes Essen ins Restaurant. Die Frage, wie der Betrieb mit Ressourcen und der Umwelt umgeht, spielt für sie eine ebenso wichtige Rolle. Ihr Anspruch gegenüber der Gastronomie umfasst mittlerweile auch den nachhaltigen Umgang im täglichen Betrieb, mit Verpackungsmaterial und Zutaten. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern ein Treiber für die ganze Branche. Denn wo sich die Nachfrage verändert, können Betriebe mit innovativen Konzepten neue Gäste für sich gewinnen.

Digitale Lösungen helfen beim nachhaltigen Wirtschaften, weil sie Geld, Zeit, Personalaufwand und Ressourcen sparen können und Transparenz schaffen. So lassen sich mit den richtigen Tools auf einen Blick Fragen beantworten wie: welche Zutaten sind in Saison, regional erhältlich und aktuell besonders günstig? Wo kann ich Verpackungsmaterial einsparen? Wie schaffe ich es pro Gast weniger Lebensmittel zu verschwenden? Das sind nur einige Beispiele für mehr Nachhaltigkeit im täglichen Betrieb, die mit wenig Aufwand umsetzbar sind.


 


Gastronomie-Megatrend 3: Die Balance halten - Work-Life-Balance

Unter dem englischen Begriff „Work-Life-Balance“ versteht man das Gleichgewicht zwischen dem beruflichen und privaten Leben. Ein solches Gleichgewicht herzustellen, ist nicht so ganz einfach, denn vor allem unter selbstständigen Gastronomen galt bisher eher das Prinzip „selbst und ständig“. Doch langsam tritt ein Umdenken ein, da sich immer mehr - besonders junge - Gastronomen mehr Zeit fürs Wesentliche und ein gesundes Verhältnis aus Arbeit und Freizeit wünschen. Diese Entwicklung belegen auch diverse Studien. In der EY Jobstudie von 2021 gaben beispielsweise 27% der Deutschen an, ihre eigene Work-Life-Balance in den letzten fünf Jahren aktiv verbessert zu haben. Gute Planung, effiziente Abläufe und die Möglichkeit, bestimmte Aufgaben abzugeben, helfen dabei, eine Balance herzustellen und machen gute Laune. Hier knüpfen digitale Angebote an, die einen großen Teil der administrativen Arbeit übernehmen.

Deren Einsatz spart nachhaltig Zeit und schafft eine neue Transparenz. So sind beispielsweise alle Rechnungen in Echtzeit digital und revisionssicher verfügbar, weil sie vom Lieferanten direkt an die entsprechenden Dienstleister verschickt und anschließend digitalisiert werden. Kein Aufwand im Betrieb, kein Suchen von Belegen, keine Zettelwirtschaft mehr. Dazu liefern die entsprechenden Apps wie das ECHT Dashboard detaillierte Übersichten über die wichtigsten Kennzahlen, wie beispielsweise Preise auf Artikelebene, um explodierende Kosten frühzeitig zu erkennen. Auch der Austausch der Daten mit dem Steuerberatungsbüro läuft automatisiert. Ein weiterer Vorteil von digitalen Lösungen: sie sind in der Regel von überall auf der Welt abrufbar und erlauben damit die unkomplizierte Steuerung des Betriebes – auch, wenn man mal nicht vor Ort ist. So bleibt am Ende mehr Zeit für die wichtigen Dinge: Freizeit, Familie oder auch die Weiterentwicklung des Betriebes.



 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In wenigen Tagen soll es so weit sein. Direkt an der Weidendammer Brücker, auf der Friedrichstraße in Berlin, eröffnet Jamie Oliver’s Kitchen in der Hauptstadt. Das genaue Datum steht noch nicht fest. Allerdings ist bekannt, dass hier die Curry-Wurst auf die Pizza kommen soll.

Gerolsteiner hat erneut seine Weinplaces ausgezeichnet. Weinbars und Vinotheken wurden von einer Fachjury ausgewählt, die sich der Weinkultur und dem Genuss mit innovativen Konzepten verpflichtet haben. 

Vergangenes Jahr sind mehr Menschen zu McDonald's, Burger King & Co. gegangen und haben dort mehr Geld ausgegeben. Das bescherte der deutschen Systemgastronomie ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent auf 31 Milliarden Euro, wie aus dem am Montag veröffentlichten Jahresbericht ihres Bundesverbandes hervorgeht.

Die Tierschutzorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe Strafanzeige gegen die Geschäftsführung des Restaurants „Beim Bruderbund“ erstattet. PETA führt den „Verdacht auf Beihilfe zur quälerischen Tiermisshandlung gemäß Paragraf 17 Tierschutzgesetz“ an. Das Restaurant bietet Froschschenkel zum Verkauf bzw. Verzehr an.

Bei kühlen Temperaturen ist am Samstag auf dem Cannstatter Wasen das 84. Stuttgarter Frühlingsfest eröffnet worden. Tierschutzaktivisten stürmten beim traditionellen Fassanstich die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt. In Videos in den sozialen Netzwerken ist zu hören, wie das Publikum die Aktivisten ausbuhte.

Dass Restaurants No-Show-Gebühren erheben, ist seit zehn Jahren ein laufender Prozess und in der gehobenen Gastronomie vielerorts der neue Standard. Immer mehr Restaurants in Deutschland bitten Gäste, die nicht erscheinen, zur Kasse. Wo die Gebühr erhoben wird, ist sie allerdings nur selten fällig.

Bereits zum fünften Mal hat METRO den Preis für nachhaltige Gastronomie verliehen. Ausgezeichnet wurden Gastronomiebetriebe für ihre kreativen nachhaltigen Konzepte und Initiativen. Erster Preisträger ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen aus Mülheim an der Ruhr.

Immer wenn der Guide Michelin erscheint, werden Erfolgsgeschichten geschrieben oder tritt kurioses zu Tage. Rekordverdächtig dürfte die Auszeichnung des Romantik Hotels und Restaurant Hirsch auf der Schwäbischen Alb sein. Inhaber und Küchenchef Gerd Windhösel hat in diesem Jahr zum dreißigsten Mal einen Michelin-Stern erkocht.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat mit zögerlichen Bestellern in Nordamerika zu kämpfen. Die USA und Kanada erwiesen sich im ersten Quartal weiter als Klotz am Bein und überschatteten das leichte Wachstum in Nord- und Westeuropa.