Dresdner Residenzschloss bekommt Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

Das Dresdner Residenzschloss bekommt nach langer Wartezeit sein Restaurant. Das «Anna im Schloss» wird nach Angaben des Finanzministeriums vom Freitag am 31. März eröffnet und ist ab dem 1. April für Gäste zugänglich. Es befindet sich in der ehemaligen Hofküche, einem der ältesten Teile des Gebäudekomplexes aus dem 16. Jahrhundert.

Die am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 zerstörte Dresdner Residenz sächsischer Kurfürsten und Könige aus dem 16. Jahrhundert wird seit 1986 wiederhergestellt und zum Museumszentrum der Staatlichen Kunstsammlungen ausgebaut.

Bis Ende 2021 wurden nach Ministeriumsangaben rund 381 Millionen Euro in Sachsens größte Kulturbaustelle investiert - der Bund steuerte 24 Millionen Euro bei.

Die Rekonstruktion des Großen Schlosshofs, der auch als Zugang zum Restaurant dient, ist einer der letzten Bauabschnitte an dem Komplex. Etwa ein Drittel ist inzwischen mit originalen Steinplatten belegt, die aus den Trümmern geborgen wurden.

Die Rückseite des Altans - eine viergeschossige Loggia - ist auf zwei Etagen wieder farblich, eine weitere ist in Vorbereitung. Mit dessen Gestaltung entsteht eines der größten Renaissancefresken nördlich der Alpen neu. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.

Nach mehrjähriger Schließung kehrt eines der bekanntesten Münchner Restaurants in die Gastronomielandschaft zurück: Der Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof öffnet am 2. Dezember 2025 wieder seine Türen.

Das GästeHaus Klaus Erfort hat das Insolvenzverfahren beendet. Das Zwei-Sterne-Restaurant in Saarbrücken blickt nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens mit einer stabilen wirtschaftlichen Basis und klaren Perspektive in die Zukunft.

Wenn Angela Matarrese Pasta macht, bleibt die Nudelmaschine unberührt. Seit fast 35 Jahren kocht sie in einem Restaurant in Berlin-Schöneberg. Am 10. November wird das Leben der 90-Jährigen mit einem Preis bedacht.

Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks zeigen eine Trendwende beim globalen Umsatz auf vergleichbarer Fläche nach fast zwei Jahren. In Nordamerika und auf den internationalen Märkten gibt es jedoch große Unterschiede.

L’Osteria hat ein neues Restaurant in München in der Welfenstraße eröffnet. Die Filiale ist im neu entstandenen Wohnquartier Welfengarten angesiedelt. General Manager Egzon Pllavci leitet den neuen Standort zusammen mit einem 34-köpfigen Team.

Die hinter den Restaurantmarken Zuma und Roka stehende Azumi Ltd. hat eine Partnerschaft mit dem in Abu Dhabi ansässigen Luxus-Gastgewerbe-Investmentunternehmen DIAFA bekannt gegeben. Mit der Finanzierung soll die nächste Phase der globalen Expansion sowie die Entwicklung neuer Marken und Konzepte vorangetrieben werden.

Die Lufthansa Group hat ein neues digitales Serviceangebot vorgestellt. Ziel ist es, die Planung und den Genuss von Mahlzeiten und Snacks an Bord für Passagiere der Airlines Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines zu vereinfachen. Das System ermöglicht die Vorbestellung der gewünschten Speisen und Getränke für die gesamte Reise.

Nach drei Nächten hat die «Kurt Schumacher» ihre letzte Reise beendet. Im Serengeti-Park entsteht daraus ein XXL-Restaurant. Was Besucher dort künftig erwartet und wie der Transport ablief.