FCSI kooperiert mit Foodservice Digital Hub der Universität Leipzig

| Gastronomie Gastronomie | Pressemitteilung

Die Zukunft der Hospitality-Branche und der Beitrag, den die Digitalisierung dazu leisten kann, sind die Themen, mit denen sich der FCSI Deutschland-Österreich ebenso wie der Foodservice Digital Hub regelmäßig und intensiv auseinandersetzen. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die digitale Transformation der Gastro-Branche zu begleiten und voranzutreiben”, erklärt Katharina Blöcher, Doktorandin an der Universität Leipzig und eine der Initiatorinnen, die Idee und Aufgabenstellung des Foodservice Digital Hubs.

Dazu entwickeln Gastronomen, Unternehmen der Lebensmittelindustrie und Agenturen ebenso wie Tech-Start-ups in Think Tanks, bei verschiedenen Event-Formaten und in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft gemeinsam Lösungen und Innovationen für die aktuellen Herausforderungen der Branche.

„Die durch vielfältige kleine und mittelständische Unternehmen geprägte Hospitality-Branche passt sich vergleichsweise langsam an digitale Entwicklungen und Kundenbedürfnisse an. Allerdings hat die Corona-Pandemie zu einer entscheidenden Trendwende geführt: Auf der Suche nach Wegen aus der Krise erkennt die Branche zunehmend die Möglichkeiten der Digitalisierung”, unterstreicht Katharina Blöcher die Relevanz des Themas. „Der Einsatz verschiedenster Technologien sowie die Digitalisierung von Prozessen helfen dabei, effizienter zu arbeiten und die verbliebenen Mitarbeiter zu entlasten. Mehr noch: Digitalisierung ist in der Branche zu einer Frage des Überlebens geworden.”

FCSI und Foodservice Digital Hub - Austausch von Wissen

Um diesbezüglich das Bewusstsein und das Wissen innerhalb der Branche zu steigern, lädt der FCSI Stammtisch regelmäßig etwa zweimal pro Jahr alle Interessierten ein, sich in lockerem Rahmen zu digitalen Themen auszutauschen. In Round Tables stellen Experten neue technologische Möglichkeiten vor und diskutieren gemeinsam mit den Teilnehmern aus verschiedenen Bereichen der Branche über die Potenziale innovativer Lösungen für die Gastronomie und Hotellerie der Zukunft.

„Das Motto des FCSI lautet ‚We share. We support. We inspire.’. Deshalb glauben wir fest daran, dass der Austausch von Wissen und der Aufbau von Netzwerken elementar für unsere Aufgabe als Planer und Berater sind, unsere Kunden aus der Hospitality-Branche gerade auch in schwierigen Zeiten zu unterstützen”, sagt FCSI-Präsident Frank Wagner. „Wir freuen uns, die im Foodservice Digital Hub zusammengeschlossenen Akteure bei der Durchführung unserer Veranstaltungen an unserer Seite zu haben.”

Der nächste Stammtisch des FCSI Deutschland-Österreich findet am 24. November in Berlin statt.  Gerne begrüßen wir dabei einen Vertreter ihrer Redaktion. Informationen zum Programm und Veranstaltungsort folgen in Kürze.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Stuttgarter OhJulia-Restaurant von Marc Uebelherr ist bald Geschichte. Die Gustoso Gruppe hat die Fläche im Breuninger Dorotheen Quartier übernommen und wird hier demnächst ein Restaurant ihrer italienischen Formel „60 seconds to napoli” realisieren.

Die Avolta AG feiert die Eröffnung von The Burger Federation am Flughafen Düsseldorf. Es ist das erste Mal, dass der Anbieter ein Konzept an einen deutschen Flughafen bringt. Das Restaurant bietet Reisenden Burger-Kreationen im Ambiente eines amerikanischen Farmhauses.

Die Essensversorgung bei Bahnreisen ist oft ein Kritikpunkt. Umso wichtiger ist das Angebot an Bahnhöfen. HelloFresh hat nun Deutschlands größte Bahnhöfe hinsichtlich ihres kulinarischen Angebots untersucht.

Restaurant Ritzi in Stuttgart, das in der letzten Woche erneut mit einem Stern ausgezeichnet wurde, hat Insolvenz angemeldet. Das Gourmetrestaurant ist bereits geschlossen, die Brasserie bleibt zunächst geöffnet.

Nach den Coronajahren sind die Kosten gestiegen - zum Leidwesen der Gastronomen. Die Branche in Berlin blickt dennoch optimistisch auf die Biergartensaison. Und wie sind die Erwartungen an die Fußball-EM in der Hauptstadt?

Corona-Krise, Inflation und zuletzt die Rückkehr zur höheren Mehrwertsteuer - das macht auch im Norden den Gastronomen zu schaffen. Der Dehoga sieht die Branche vor einem herausfordernden Jahr.

Wer in einem Restaurant essen geht, muss seit Jahresbeginn wieder den regulären Mehrwertsteuersatz zahlen. Für die Gastronomie in Hessen ist das aber nicht das größte Problem.

Sitzen bald in Biergärten Familien neben Gruppen mit drei Joints? Kiffen ist bald in der Öffentlichkeit erlaubt, nur nicht nah an Spielplätzen und Schulen. Aber was ist mit den Tischen vor Kneipen? Wer entscheidet, ob in Raucherkneipen gekifft werden darf? (aktualisierter Bericht)

Der Küchenchef ist Autodidakt, der Hof liegt in einem 150-Seelen-Dorf in Mittelfranken  – und trotzdem ist ein Michelin-Sterne über dem Restaurant des Winzerhofs Stahl aufgegangen. Wer den Aufstieg des ehrgeizigen Kochs, Winzers und Weinbauingenieurs schon länger verfolgt, ist nicht überrascht.

Unilever Food Solutions hat „Future Menus 2024“ veröffentlicht, einen Trendreport, der globale Entwicklungen in der Gastronomie zeigt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören die steigende Nachfrage nach neuen Geschmackserlebnissen und Gerichten auf pflanzlicher Basis, die Neuinterpretation klassischer Gerichte sowie die Maximierung von Ressourcen, um Lebensmittelabfälle zu reduzieren.