Frosta eröffnet in Hamburg Social Bowl Bar

| Gastronomie Gastronomie

Essen aus Schüsseln ist schon seit einiger Zeit ein echter Trend (Tageskarte berichtete). Dazu passend eröffnet der Tiefkühlkosthersteller Frosta im Hamburger Schanzenviertel nun ein Pop-up-Bowl-Restaurant. Aufgetischt werden dort Rezepte aus den sozialen Netzwerken, die laut Unternehmen nahezu in Echtzeit auf der Speisekarte landen. Als Basiszutat dienen die Frosta-Gemüsepfannen.

Ausgedacht hat sich das Instagram-Restaurant TBWA Hamburg als Ergänzung zur Online-Kampagne #PimpMyBowl. Unter diesem Hashtag kann die Frosta-Community nun eigene Rezepte veröffentlichen. Für das Menü der Bowl-Bar wählt dann ein Algorithmus fünf Varianten aus, eine Jury bestimmt anschließend die drei Bowls des Tages.

Vom 20. bis 29. August werden die Bowls dann im Bullerei Studio von Tim Mälzer aufgetischt. Am 19. August wird aber zunächst die Eröffnung des Restaurants mit einem Kick-off-Event gefeiert. Begleitet wird das Ganze mit Sponsored Posts auf Facebook und Instagram. Zudem sollen ein TV-Spot im nationalen Fernsehen und eine Kooperation mit Radio Hamburg für die nötige Reichweite sorgen.

Mit der neuen Kampagne erhofft sich Frosta, eine junge und urbane Zielgruppe zu erreichen. „Unsere Gemüsepfannen sind mehr als nur eine Beilage, das zeigen wir mit den Bowl-Rezepten unserer Fans. Die Bowl Bar führt diese Idee nicht nur fort, sondern bringt sie sogar auf den Tisch. Dieses Event-Marketing-Konzept schafft ein Markenerlebnis für alle Sinne und versetzt uns in einen direkten Dialog mit Foodies aus Hamburg“, erklärte Maren Steffen von Frosta.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Angebot an vermeintlich gesundem Essen zum Mitnehmen wächst rasant, doch viele Produkte enthalten unerwartet viel Zucker. Das ergab ein Marktcheck, in dem 17 Anbieter wie McDonald‘s, Yorma‘s, Dean & David und andere untersucht wurden. Elf Zuckerwürfel fanden sich in einem Salat von Peter Pane.

Mit einem besonderen Konzept geht die L.A. Jordan-Lounge im Ketschauer Hof in Deidesheim an den Start. In einem neu gestalteten Seitenflügel des L.A. Jordan finden bis zu 16 Personen an einem großen Tisch Platz, um die Zwei-Sterne-Kreationen von Küchenchef Daniel Schimkowitsch zu genießen. Zudem steht eine Weinkarte mit 1.000 Positionen zur Wahl.

Die Verbraucherzentrale Bayern hat in einem Marktcheck 16 To-Go-Gerichte von 16 Anbietern der Systemgastronomie unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In den Mahlzeiten steckt oft überraschend viel Zucker.

Der Konflikt im Gazastreifen belastet auch die Umsätze von McDonald’s. Nun scheint die Situation für den Franchisenehmer nicht mehr tragbar zu sein. Das Unternehmen verkauft seine 225 Restaurants in Israel zurück an McDonald’s.

Zahlreiche asiatische Restaurants reihen sich an der Kantstraße aneinander. Vor 25 Jahren hat der Berliner Koch The Duc Ngo dort sein erstes Restaurant eröffnet. Zeit für eine kleine Spurensuche.

The Duc Ngo serviert vor allem asiatische Fusion-Küche. Doch der Berliner Koch will auch deutsches Essen wieder hip machen. Ngo kam 1979 aus Vietnam nach Deutschland. Er betreibt eigenen Angaben nach hierzulande 14 Restaurants.

Die Teilnehmer für die diesjährige Ausgabe des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres stehen fest. Im schriftlichen Vorentscheid konnten sich sechzehn Kandidaten aus 400 Bewerbungen durchsetzen. Sie werden am 5. Mai in der Allianz Arena im Halbfinale des Wettbewerbs antreten.

Der Guide Michelin hat in Hamburg seine Sterne für die Restaurantküchen in Deutschland verliehen – so viele wie nie zuvor. Insgesamt 340 Betriebe können sich in diesem Jahr mit mindestens einem Stern schmücken. Neu im Sterne-Olymp mit drei Sternen ist das oberbayerische Restaurant «Ess:enz» von Edip Sigl.

Das Restaurant „Prosecco“ ist seit mehreren Jahrzehnten ein beliebtes Lokal in Salzburg. In vier Wochen wird das Lokal den Namen allerdings in „Animo by Aigner“ ändern müssen. Der Grund: der italienische Weinverband Prosecco hat mit rechtlichen Schritten gedroht.

Während des Frühlingsfestes in Stuttgart darf auf dem gesamten Gelände am Neckar kein Cannabis geraucht werden. Zuvor hatten sich schon die Festwirte gemeinsam darauf verständigt, Kiffen in den Zelten nicht zu erlauben.