Gstaad Palace tauft neu gestaltetes Restaurant

| Gastronomie Gastronomie

Das Gstaad Palace hat sein größtes Restaurant nach umfangreicher Neugestaltung auf den Namen «Le Grand» getauft. Das Konzept des Restaurants vereint eine Rückbesinnung auf traditionellen Service mit einem Fokus auf innovative Gerichte junger Talente.

Historische Wurzeln und prägnanter Name

Der neue Name «Le Grand» ist laut General Manager Andrea Scherz bewusst schlicht gewählt und stehe symbolisch für die Größe des Restaurants sowie den Anspruch des Hauses, "große Klasse in Gastronomie und Gastfreundschaft zu bieten". Die Namensfindung sei unter Einbeziehung des gesamten Teams erfolgt, um einen Namen zu finden, der zur Identität und zum neuen Design des Hauses passe.

Der Name knüpft an die Historie des Restaurants an, deren Wurzeln bis ins Jahr 1913 zurückreichen. Mit der Neugestaltung erhielt das Restaurant bereits zur Sommersaison 2025 ein komplett neues Kleid.

Fokus auf traditionellen Service à table

Eine der Kernaussagen des neuen Konzepts ist die Pflege des traditionellen Service à table – die Zubereitung von Gerichten direkt am Tisch des Gastes. Diese zeit- und ressourcenintensive Serviceform sei in der Gastronomie kaum noch zu finden, werde im «Le Grand» aber bewusst gepflegt. Andrea Scherz ist überzeugt: «Zum einen ist sie eine Referenz an die Geschichte unseres Hauses. Zum anderen ist die Zubereitung am Tisch ein kulinarisches Gesamterlebnis, das von den Gästen aller Altersklassen sehr geschätzt wird».

Die Gerichte, die direkt am Tisch zubereitet werden, sind auf den überarbeiteten Menükarten, die zur Wintersaison 2025/26 (Start 15. Dezember 2025) eingeführt werden, speziell hervorgehoben. Das Angebot umfasst eine eindrucksvolle Karte mit 75 Positionen. Neben einer neuen Frühstückskarte wird es eine Lunch- und Dinnerkarte geben, die in hochwertigem Material, erfrischenden Farben und angenehmer Haptik gestaltet ist.

Nachwuchsförderung durch Daily Menus

Culinary Director Franz W. Faeh und 1. Maître d’hôtel Andrea Buschini legen Wert auf die Förderung des Nachwuchses in der Gstaad Palace-Küche. Die Jungköche haben die Möglichkeit, sich aktiv in die Kreation der innovativen Daily Menus einzubringen.

Franz W. Faeh betont die so entstehende Dynamik und den Wissenstransfer: «Definitiv entsteht dadurch eine großartige Dynamik – das Teilen von Wissen ist ein wichtiger Pfeiler für unseren Teamgeist». Er und sein Sous-Chef, Luca Gatti, geben konkrete Tipps zur Optimierung der Daily Menus und nehmen diese final ab.

Intensives Training für die Live-Zubereitung

Das anspruchsvolle Handwerk der Live-Zubereitung am Tisch erfordert ein hohes Maß an Know-how und Erfahrung. Aus diesem Grund werden vor jeder Saisoneröffnung diverse Schulungen für das Service- und Küchenteam durchgeführt. Maître d’hôtel Andrea Buschini und Culinary Director Franz W. Faeh verantworten das Training. Alle Gänge werden auf Probe gekocht und den Teams präsentiert.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding berichtet das Gesundheitsamt jetzt, dass der Behörde bislang keine weiteren Verdachts- oder Infektionsfälle gemeldet wurden. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale der Fastfood-Kette Burger King in Erding tätig.

Die internationale Expansion des Guide Michelin erreicht Neuseeland. Welche Auswirkungen die Aufnahme in den renommierten Führer auf die lokale Gastronomie und den Tourismus haben wird und welche Städte im Fokus stehen.

Nach der Bestätigung eines Masernfalls im Landkreis Erding ruft das Gesundheitsamt die Bevölkerung zur erhöhten Wachsamkeit und zur Überprüfung des eigenen Impfstatus auf. Die betroffene Person war während der infektiösen Phase in einer Filiale von Burger King in Erding tätig.

Das Le Faubourg in der City West feiert sein Jubiläum mit einem modernisierten Brasserie Konzept, besonderen Menüangeboten und einer Bilanz seiner Rolle als Förderer junger Kochtalente.

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat L’Osteria den Standort ihres ersten Restaurants in Nürnberg unter dem neuen Namen „L’Osteria Numero Uno“ wiedereröffnet. Auf die Gäste wartet ein neues Konzept, welches sich vornehmlich auf das Außerhaus-Geschäft sowie Pizza konzentriert.

Die Berliner Kaffeekette LAP Coffee steht im Zentrum von Kontroversen und ist Opfer gezielter Farbattacken geworden. In den letzten Tagen kam es zu koordinierten Angriffen auf mehrere Filialen in verschiedenen Berliner Stadtteilen. Gründer Ralph Hage rechnete jetzt den Gewinn pro Tasse vor.

Starbucks hat den Verkauf der Mehrheit ihres Geschäfts in China an die Investmentfirma Boyu Capital bekannt gegeben. Die Transaktion erfolgt im Rahmen der Gründung eines Joint Ventures zum Betrieb der Starbucks-Filialen in der Volksrepublik. Boyu erwirbt seine Beteiligung basierend auf einem Unternehmenswert von rund vier Milliarden US-Dollar.

Yum! Brands hat offiziell eine Überprüfung strategischer Optionen für seine Pizzakette Pizza Hut eingeleitet. Mögliche Ergebnisse sind ein vollständiger Verkauf, ein Joint Venture oder die Veräußerung einer Beteiligung.

Die neue Ausgabe des Wirtshausführer Österreich sieht eine positive Entwicklung in der heimischen Wirtshausszene. Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und innovative Konzepte junger Wirte.

Das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm ist vom Schlemmer Atlas als „Neueröffnung des Jahres 2025“ prämiert worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Schloss Fleesensee übergeben.